Mehr Kunden, weniger Spenden: So geht es den Tafeln im südlichen Landkreis
Plus Die Tafeln bekommen immer mehr Kundschaft. Das stellt die Helfer und Helferinnen vor Herausforderungen. Denn gleichzeitig kommen weniger Lebensmittel bei ihnen an.
Inflation, hohe Energiepreise und der Krieg in der Ukraine machen sich auch im südlichen Landkreis Augsburg deutlich bemerkbar. Die Tafeln in der Region bemerken seit Monaten einen deutlichen Zuwachs. Nicht nur, dass immer mehr Kunden das Angebot der ehrenamtlichen Lebensmittelretter in Anspruch nehmen, teilweise geben auch Supermärkte weniger Lebensmittel ab.
In Königsbrunn hat die Tafel seit einigen Wochen wieder einen Aufnahmestopp für neue Kunden verhängt. "Unsere Helfer stehen jeden Donnerstag von 10 bis 16 Uhr in der Ausgabestelle. Die meisten sind Rentner, manche schon über 80. Da können wir nicht noch zwei, drei Stunden dranhängen", sagt Leiterin Marianne Kowarschick. Der Zuwachs kommt nicht nur durch Geflüchtete aus der Ukraine zustande, sondern auch vermehrt durch deutsche Kunden: "Viele können wegen der hohen Preise ihren Bedarf nicht mehr im Supermarkt decken. Und wegen der hohen Energiepreise geht zusätzlich die Angst um."
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