Langenneufnach will kein Schmutzwasser aus Walkertshofen
Walkertshofen will Schmutzwasser in den Kanal von Langenneufnach einleiten. Warum der Gemeinderat dem eine Abfuhr erteilt.
Darf die Nachbargemeinde Walkertshofen ihr Schmutzwasser in das Kanalsystem von Langenneufnach einleiten? Grund für die Diskussion war die Anfrage der Gemeinde Walkertshofen, deren Kläranlage sanierungsbedürftig ist.
Constantin Vogg vom gleichnamigen Ingenieurbüro erläuterte während der jüngsten Gemeinderatssitzung in Langenneufnach, dass dies zwar grundsätzlich möglich wäre, aber es aus seiner Sicht schwierig umsetzbar und finanziell kaum abschätzbar sei. Der Knackpunkt an der Sache ist nämlich, dass die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von Regenwasser in die Neufnach erst heuer für die Gemeinde Langenneufnach verlängert wurde. Die Gemeinde allerdings hatte die Auflage bekommen, etliche Baumaßnahmen in den nächsten vier Jahren abzuschließen, die die Gemeinde circa 750.000 Euro kosten werden. "Sollte die Gemeinde Walkertshofen nun an das Kanalsystem angeschlossen werden, muss die gesamte wasserrechtliche Erlaubnis neu beantragt werden, was sehr langwierig ist. Zudem sind weitreichende bauliche Maßnahmen im Kanalsystem nötig", erklärte Vogg.
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