Ausgewandert in die Ukraine: Helfer des ukrainischen Vereins Lechfeld berichtet
Plus Johann Gotthard fuhr jahrelang die Hilfseinsätze des Bayerisch-Ukrainischen Freundeskreis Lechfeld. Dann wanderte er in die Ukraine aus. Wie er die Lage vor Ort erlebt.
Eigentlich hat Johann Gotthard schon vor etlichen Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Doch seit der Krieg in der Ukraine ausbrach, greift der 71-Jährige wieder täglich zur Zigarette - mit der Hoffnung, etwas die Nerven beruhigen zu können. Denn er lebt in der 270.000-Einwohner-Stadt Chmelnyzkyj im Westen des Landes. "Die Ukraine ist meine Heimat geworden", sagt der gebürtige Augsburger. Bis vor etwa zehn Jahren hatte er noch gar nichts mit diesem Land zu tun.
Damals arbeitete Gotthard als Fahrer einer Spedition in Leutkirch. "Eines Tages fragte mich mein Chef, ob ich bereit wäre, Hilfsgüter in die Ukraine zu fahren", berichtet Gotthard. Gesagt, getan. Ein Dutzend Mal reiste Gotthard mit einem Lastwagen in die rund 1500 Kilometer entfernte Stadt Kalusch in der Westukraine. Im Gepäck waren jede Menge Kleidung und Lebensmittel. Auch medizinisches Material für Krankenhäuser transportierte er.
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