Den Athleten ganz nahe sein
Obermeitingen Ein "fantastisches Erlebnis" nannten Monika und Herve Gagnon die Olympischen Winterspiele von Vancouver, aber auch den "teuersten Arbeitsurlaub" ihres Lebens. Bei einem Skirennen dort mitfahren, ja, das wäre es gewesen. Doch für die beiden Obermeitinger war auch schon begeisternd, als Volunteer, also als Helfer und ohne Bezahlung, dabei zu sein, ja ein Teil dieses gigantischen Ereignisses sein zu dürfen (wir berichteten).
Schon der Flug nach Kanada war aufregend, denn viele Olympioniken saßen mit im Flieger. Um Mitternacht waren die Gagnons dann endlich in Whistler und noch viel später in ihrem Wohncontainer für eine Nacht. Morgens um 3 Uhr ging es am ersten Arbeitstag bei Schneefall auf die Piste. "Die Sicherheitskontrollen dort waren so hart wie am Flughafen", erzählen sie.
Netze setzen und sauber machen, den Hang hinunter treten, bevor er mit dem großen Feuerwehrschlauch mit Wasser bespritzt wurde, den Neuschnee aus den Pisten rutschen, Stangen setzen, Torflaggen im Rennen blitzschnell immer wieder einhängen - das Ehepaar gehörte zur "Course Crew". 14 Tage waren die beiden begeisterten Skirennfahrer bis zu ihrem ersten freien Tag auf der Piste und arbeiteten hart. Kein Wunder, dass Herve kurzzeitig mal mit Fieber im Bett lag. Bis zu 14 Stunden am Hang bei Wind und Wetter sind eben eine hohe Belastung. Sogar die Verpflegungsstation war am Berg aufgebaut.
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