Der Fastenprediger redet den Untermeitingern ins Gewissen
Beim Starkbierfest des Musikvereins Untermeitingen zieht der Barnabas vom Leder. Auch das Verhältnis von Untermeitingen und Schwabmünchen nimmt er aufs Korn.
Mit einer echten Kutte aus dem Franziskanerkloster zog Franz Rieder unter den Klängen des bayerischen Defiliermarsches als Bruder Barnabas zur Fastenpredigt ein. „Ja, was kann's Schöneres geben, als in Untermeitingen zu leben“, waren seine ersten Worte.
Rieder, der Vorsitzende des Musikvereins, verstand es in der Rolle des Fastenpredigers meisterhaft, Anekdoten aus dem Gemeindeleben mit Ereignissen aus der großen Politik und dem Weltgeschehen humorvoll auf den Punkt zu bringen. Ein Thema war der Lechpark. Als er verkauft wurde und eine Wiederbelebung im Raum stand, hätte sich Bürgermeister Schropp schon gefreut, dass der "Fluch des Leerstehens" endlich vorbei sei, und er hätte gedacht, dass er wieder Freikarten bekomme wie bei der Eröffnung der Swingerclubs. Barnabas ging in seiner Fastenpredigt auch auf die Kritik des Schwabmünchner Einzelhandels ein Der befürchtete nämlich, dass Kunden abwandern könnten. Dabei wisse doch jeder, so Barnabas: "Untermeitingen ist das Zentrum der Zukunft." Und was sei das Schönste an Schwabmünchen? "Die Straße nach Untermeitingen."
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