Kita, Straßen und mehr: Diese Investitionen plant Kleinaitingen
Plus Der Bedarf für den Kindergarten wurde erhoben und es gibt Differenzen beim geplanten Nahwärmenetz. Welche Investitionen in der Gemeinde Kleinaitingen geplant sind.
Die Verabschiedung des Haushalts gehört zu den jährlichen Routinen des Gemeinderats. Die Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Großaitingen, Monika Holtkamp, erläuterte das Zahlenwerk für Kleinaitingen in der jüngsten Sitzung. Das Gesamtvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 700.000 Euro auf etwas über zehn Millionen Euro. Diese Summe teilt sich in den Verwaltungshaushalt mit knapp 4,5 Millionen und den Vermögenshaushalt mit rund 5,5 Millionen. Aus dem Verwaltungshaushalt können voraussichtlich 680.000 Euro als Zuführung zum Vermögenshaushalt erwirtschaftet werden. Das ist eine satte Steigerung gegenüber dem Vorjahr, in dem es nur 54.000 Euro waren.
In diese Vorhaben investiert Kleinaitngen
Zur Finanzierung der vorgesehenen Investitionen ist eine Rücklagenentnahme in Höhe von 3,9 Millionen geplant. Davon sind rund 1,6 Millionen für den Erwerb oder Tausch von Grundstücken vorgesehen. Darüber hinaus wird in die Ausstattung der Verwaltung und der Feuerwehr einschließlich eines neuen Löschfahrzeugs für 508.000 Euro, sowie in den Kindergarten, den Friedhof, die Lechfeldhalle mit Gaststätte und den Bauhof investiert. Einen großen Posten nehmen die Baumaßnahmen ein. In erster Linie sind dies Straßen- und Kanalarbeiten in der Friedenstraße für 1,2 Millionen, die Straßenfeinschicht mit Linksabbiegespur im Gewerbegebiet für 570.000 Euro, Straßenausbesserungen für 500.000 Euro und eine Radwegunterführung für 300.000 Euro. Dazu kommen Restkosten für die Modernisierung der Lechfeldstube, die Erweiterung der Straßenbeleuchtung, der Oberbodenauftrag am Gutshof und Planungskosten für die Erweiterung des Kindergartens. Nach all diesen Maßnahmen verbleiben noch Rücklagen von 3,9 Millionen Euro. Zum Jahresanfang waren es 6,9 Millionen zuzüglich eines Überschusses von rund 920.000 Euro aus 2022. Die Haushaltssatzung wurde einstimmig beschlossen. In der mittelfristigen Finanzplanung bis 2026 sind die Kindergartenerweiterung, ein neues Baugebiet, die eventuelle Sanierung der Keltenstraße in Verbindung mit dem Wasserzweckverband und der Kauf des Handtuchwalds vorgesehen. Der Finanzplan sieht keine Verschuldung vor. Da es wieder Zinsen auf Tagesgelder bei den Banken gibt, wurde eine Richtlinie für Geldanlagen beschlossen. Diese ermächtigt die Gemeinde, bis zu drei Millionen Euro risikoarm anzulegen.
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