Wechsel zu Union Berlin: Warum Rani Khedira den FCA verlässt
Plus Der Mittelfeldspieler wird Augsburg im Sommer den Rücken kehren und künftig wohl für Union spielen. Die Konzentration auf die Partie auf Schalke stört das nicht.
Unruhe kann Heiko Herrlich gerade jetzt nicht wirklich brauchen. Am Sonntag (15.30 Uhr) steht für seinen FC Augsburg eine Partie an, die nicht nur wegen ihrer möglichen tabellarischen Auswirkungen eine große Bedeutung hat. Mit einem Sieg auf Schalke könnten sich die Augsburger noch weiter von den Abstiegsrängen entfernen. Spiele gegen den FC Schalke stehen zudem unter einer ganz besonderen Aufmerksamkeit, da Niederlagen gegen das Schlusslicht fast schon peinlich erscheinen. Zehn Punkte haben die Schalker erst gesammelt, weshalb jeder Gegner automatisch in der Favoritenrolle ist. Das ist eine besondere Ausgangslage, die dem FCA so nicht häufig begegnet. Wohl auch deshalb haben unter der Woche André Hahn und Daniel Caligiuri in Gesprächen mit unserer Redaktion von dem vermeintlich schwersten der noch ausstehenden Spiele in dieser Saison gesprochen.
Khedira war wohl am Donnerstag in Berlin
Drei Tage vor dieser Partie, in der es vor allem auf die mentale Bereitschaft ankommen wird, soll Rani Khedira zu Verhandlungen mit einem möglichen neuen Arbeitgeber nach Berlin gereist sein. Der 27-Jährige, dessen Vertrag nach dieser Saison beim FCA ausläuft, soll sich mit Union bereits weitgehend einig sein, wie der Kicker berichtete. Das deckt sich mit den Informationen unserer Redaktion, wonach nur noch Details zu klären seien. Zuletzt hatten geplante Gespräche mit Khedira in Augsburg schon nicht mehr stattgefunden, wie FCA-Manager Stefan Reuter bereits am vergangenen Wochenende erklärt hatte. Wohl ein Zeichen, dass der FCA eine Verlängerung des Vertrags mit dem 27-Jährigen nicht mehr forciert hatte. Khedira musste sich also anderweitig umschauen und ist offenbar in der Hauptstadt fündig geworden. Dort spielt derzeit auch sein Bruder Sami, allerdings beim Stadtrivalen Hertha BSC. Er ist derzeit noch von Juventus Turin ausgeliehen. Trotz zuletzt mehrerer Anfragen wollte sich Rani Khedira selbst noch nicht zu seiner Zukunft äußern.
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