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Der Vertrag von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wurde bis 2025 verlängert.
Foto: Fabian Strauch, dpa
Vor den Länderspielen gegen die Niederlande und Brasilien hat der DFB eine wichtige Personalfrage geklärt: Der Vertrag mit Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg wurde verlängert.
Martina Voss-Tecklenburg bleibt auch nach der WM 2023 Bundestrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Der Deutsche Fußball-Bund hat ihren Vertrag bis 2025 verlängert, wie er am Montag in einer Videoschalte mit der 55-Jährigen, dem Verbandspräsidenten Bernd Neuendorf und Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, mitteilte. Damit ist die wichtige Personalfrage vor den nächsten Länderspielen am Karfreitag in Sittard gegen die Niederlande und am kommenden Dienstag in Nürnberg gegen Brasilien geklärt.
DFB verlängert Vertrag mit Voss-Tecklenburg bis 2025
"Das waren gute Gespräche, das beziehe ich ausdrücklich auf das Fachliche. Aber was mir auch sehr wichtig ist, ist das Menschliche. Ich habe gespürt, dass das ein sehr vertrautes Verhältnis geworden ist in den letzten Wochen", sagte Neuendorf am Montagvormittag. Auch Assistentin Britta Carlson bleibt bis 2025, sie ist eine langjährige Vertraute der Bundestrainerin. "Die Gedanken sind natürlich, dass wir noch etwas vorhaben. Wir freuen uns auf die Zukunft und auf alles, was kommt", sagte Voss-Tecklenburg. Sie sei "sehr stolz".
Schon länger hatte sich eine weitere Zusammenarbeit zwischen Voss-Tecklenburg und dem Verband angedeutet. Die 125-fache Nationalspielerin selbst hatte gesagt, dass sie gerne bis zur WM 2027 bleiben wolle. Der neue Vertrag läuft nun aber bis zur EM 2025. Deren Gastgeber wird am Dienstag von der UEFA bekannt gegeben. Um die Ausrichtung der WM 2027 bewirbt sich der DFB gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden.
2018 hatte Voss-Tecklenburg das Amt von Horst Hrubesch übernommen. Bei der WM 2019 in Frankreich scheiterte sie mit dem deutschen Team im Viertelfinale an Schweden und verpasste damit auch die Olympia-Teilnahme. Bei der EM im vergangenen Jahr führte die gebürtige Duisburgerin die DFB-Frauen ins Endspiel, wo sie Gastgeber England unterlagen. Bei der WM will das deutsche Team um den Titel mitspielen. In der Vorrunde sind Marokko, Kolumbien und Südkorea die Gegner. (mit dpa)
