Kleine gegen große Klubs: Wird der FCA zum Robin Hood der DFL?
Plus In der Deutschen Fußball Liga gehört der FCA zu einem Netzwerk, das sich nicht mehr alles von großen Klubs diktieren lassen will. Woran man das erkennt.
Die Meinung der Bundesliga-Fanszene gegenüber dem geplanten Investoren-Einstieg bei der DFL wurde auch beim Duell des FC Augsburg gegen den 1. FC Köln deutlich. Kurz nach der Halbzeit entrollten sie in beiden Fan-Lagern ihre Transparente. „Nein zu Investoren in der DFL“, hieß es im Gästeblock. „Investoren raus aus FCA & DFL. Fußball den Fans statt den Bonzen“ und „Während Corona stand Demut und Nachhaltigkeit hoch im Kurs. Jetzt werft ihr eure letzten Prinzipien über Bord? Schluss mit dem Vermarktungswahn – Nein zu Investoren in der DFL“ hatten die FCA-Ultras auf der Ulrich-Biesinger-Tribüne auf Endlos-Papier geschrieben. Wenn man sich auch sonst nicht mag, im Kampf um den vermeintlichen Kommerzwahn im Profi-Fußball sind sich die Intensiv-Fans einig.
Die 36 Profivereine, die in der Deutschen Fußball Liga (DFL) organisiert sind, diskutieren gerade, über einen bestimmten Zeitraum Anteile an einen Investor abzutreten und dadurch Milliardeneinnahmen zu generieren. Dabei geht es nicht um einen Anteilsverkauf, sondern um ein Lizenzmodell, bei dem prozentuale Anteile an den Medienerlösen ausgekehrt würden. Diese Anteile würden am Ende der zu definierenden Laufzeit wieder an die DFL zurückfallen.
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