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FC Bayern/Real Madrid
10.04.2017

Rummenigge: "Carlo denkt schon lange an das Spiel"

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: «Was mir an Carlo immer gefällt: Mit welcher wirklichen Ruhe und Selbstverständlichkeit er seinen Job bewältigt.»
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Carlo Ancelotti soll den FC Bayern wieder zum Triumph in der Champions League führen. Rummenigge setzt auf Ancelottis Erfahrung - und auf die Rückkehr eines Weltmeisters.

Die große Champions-League-Expertise von Carlo Ancelotti soll dem FC Bayern auf dem Weg zu einem neuerlichen Titel in der Königsklasse helfen.

In einem vorweggenommenen Endspiel müssen die Münchner im Viertelfinale aber erst einmal Ancelottis Ex-Verein bezwingen: Titelverteidiger Real Madrid. "Wir werden zwei super Spiele abliefern müssen, um dann die Chance zu haben, ins Halbfinale zu kommen. Wenn es einer schaffen kann, den Running-Champion, den Titelverteidiger, auszuschalten, dann vielleicht wir", sagte Karl-Heinz Rummenigge der Deutschen Presse-Agentur.

Der Vorstandschef des deutschen Fußball-Meisters spricht im Interview auch über das Verhältnis von Ancelotti und Real-Trainer Zinedine Zidane, die Rückkehr von Toni Kroos und über Personalplanungen des FC Bayern.

Was für einen Carlo Ancelotti wird man in dem Champions-League-Knaller gegen dessen Ex-Club Real Madrid erleben?

Rummenigge: Carlo denkt schon lange an das Spiel, er will unbedingt gewinnen und weiterkommen. Er hat eine schöne Erinnerung, den Champions-League-Sieg in Lissabon. Aber man braucht nicht groß darum herum zu reden: Es wird ein ganz schweres Viertelfinale für uns. Wir werden zwei super Spiele abliefern müssen, um dann die Chance zu haben, ins Halbfinale zu kommen. Wenn es einer schaffen kann, den Running-Champion, den Titelverteidiger, auszuschalten, dann vielleicht wir.

Sie haben Carlo Ancelotti ja schon mehrfach als Experten für die Champions League gepriesen. Was macht ihn so stark in der Königsklasse?

Rummenigge: Ich habe beim FC Bayern alles an Trainern erlebt. Was mir an Carlo immer gefällt: Mit welcher wirklichen Ruhe und Selbstverständlichkeit er seinen Job bewältigt. Auch als er zwischendurch einmal - und das ist nicht so dramatisch lange her - in der Öffentlichkeit kritisch gesehen wurde, ist er ganz ruhig geblieben und hat schon damals gesagt: "Wir werden im richtigen Moment in einer guten Verfassung sein." Und er scheint damit durchaus richtig zu liegen.

Es gibt viele individuelle Duelle bei diesem Europapokal-Klassiker, auch das zwischen den Trainern Carlo Ancelotti und Zinedine Zidane. Wie charakterisieren Sie dieses Trainerduell?

Rummenigge: Ich kenne Zidane als Trainer nicht gut genug. Immerhin hat er ja in seinem ersten Jahr sofort die Champions League gewonnen und auch dieses Jahr ist er wieder sehr aussichtsreich im Titelrennen. Zinedine war ja Assistent von Carlo. Die zwei pflegen ein gutes Verhältnis.

Manuel Neuer, der in der vergangenen Woche ins Aufbautraining einstieg, hat wegen seiner Operation einige Spiele verpasst. Könnte das für das Duell gegen Madrid ein Nachteil sein?

RummeniggeEr kann spielen, und das ist das einzig Wichtige.

Mit Real kommt auch Toni Kroos nach München zurück. Wie bewerten Sie seine Entwicklung in den letzten Jahren zum Weltklassefußballer?

Rummenigge: Er war bei uns auch schon ein sehr wichtiger, sehr guter Spieler, jetzt ist er ein Weltklassefußballer bei Real geworden. Die Zusammenarbeit hat damals leider nur geendet, weil er im letzten Vertragsjahr war und wir leider keine vertragliche Basis gefunden haben. Daher ist Toni nach Madrid gewechselt.

Für Xabi Alonso oder Philipp Lahm endet spätestens am 3. Juni mit dem Champions-League-Finale in Cardiff die Karriere, Offensivstars wie Franck Ribéry und Arjen Robben sind auch schon älter. Wird es transfertechnisch ein spannender Sommer beim FC Bayern? Niklas Süle und Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim stehen schon als Zugänge fest.

Rummenigge: Wir sind zufrieden, dass wir die beiden verpflichtet haben, weil sie bei Hoffenheim eine sportlich sehr gute Entwicklung genommen haben. Dazu sind beide junge deutsche Nationalspieler. Was die Außenspieler betrifft, sind wir entspannt. Wir werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaufoption bei Coman ziehen. Damit hätten wir auf der rechten Seite neben Arjen den perfekten zweiten Spieler und links haben wir neben Franck Ribéry in Costa auch einen Spieler, der schon bewiesen hat, dass er Spiele fast im Alleingang entscheiden kann.

Und bei den Positionen von Lahm und Alonso?

Rummenigge: Carlo will auf der Lahm-Position Joshua Kimmich einsetzen, und im Mittelfeld haben wir ja schon jetzt sehr viele Optionen.

Also ist Kimmich ein Mann für hinten rechts. Sie haben ja schon wiederholt gesagt, dass er Sie an den jungen Philipp Lahm erinnere.

Rummenigge: Ja das stimmt. Ich kann mich noch gut erinnern, dass Philipp Lahm hier einmal fast weggeschickt worden ist, als er in etwa in Joshuas Alter war. Nach zwei Jahren in Stuttgart kam Philipp als fertiger Nationalspieler zurück. Joshua ist da fast einen Schritt weiter, er ist jetzt schon Nationalspieler. Wir sind überzeugt von ihm und werden ihm auch die Zeit geben, die er braucht.

Und beim 19-jährigen Renato Sanches muss man noch Geduld haben?

Rummenigge: Man muss Geduld haben. Aber ich sage immer: fördern, aber auch fordern. Darum geht es bei Renato. Renato erhält bei uns jegliche Unterstützung. Der Trainer ist von ihm überzeugt. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir ihn dort hinbekommen, wo er unserer Überzeugung nach hingehört.

Immer wieder fallen auch die Namen junger Spieler wie die von Julian Brandt oder Serge Gnabry im Zusammenhang mit dem FC Bayern.

Rummenigge: Ich möchte nicht jeden einzelnen Namen kommentieren. Wir beobachten den Markt, und wenn der Markt etwas Interessantes für Bayern München bietet, werden wir uns damit befassen.

Gibt es etwas Neues beim Thema Sportdirektor?

Rummenigge: Zu dem Thema gibt es ja viele Spekulationen. Fakt ist lediglich, dass wir in den Gesprächen mit Philipp Lahm sehr weit waren, und es gerne mit ihm gemacht hätten. Er hat dann für uns überraschend abgesagt. Diese Entscheidung gilt es zu respektieren. Er möchte sich jetzt erst mal in nächster Zeit um andere Dinge kümmern. Die Tür ist ja nicht zu. Warten wir mal in aller Ruhe die Entwicklung ab.

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