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11.03.2019

Feuer im Hamburger Stadtderby

Auch nach dem Spiel wurde im HSV-Block Pyrotechnik gezündet. Das Derby stand unter erhöhter Beobachtung der Sicherheitskräfte.
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Auch nach dem Spiel wurde im HSV-Block Pyrotechnik gezündet. Das Derby stand unter erhöhter Beobachtung der Sicherheitskräfte.
Foto: Axel Heimken, dpa

Der HSV schlägt St. Pauli mit 4:0. Das Spiel stand wegen Ausschreitungen mehrfach vor dem Abbruch. In Berlin sorgt ein antisemitischer Tweet gegen Ingolstadts Cohen für Entsetzen

Der Hamburger SV hat das prestigeträchtige Stadtderby gewonnen und Verfolger FC St. Pauli im Kampf um den Aufstieg abgeschüttelt. Mit dem 4:0 des Bundesliga-Absteigers am Sonntag im Millerntor-Stadion verteidigte der HSV seinen zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter 1. FC Köln erfolgreich und hat nunmehr sieben Zähler Vorsprung auf den Stadtnachbarn St. Pauli, der auf Rang vier verbleibt.

Die Partie stand unmittelbar vor dem Abbruch. Schiedsrichter Felix Brych unterbrach das Spiel wegen Zündens von Pyrotechnik auf beiden Seiten gleich vier Mal. Beim letzten Mal mussten beide Teams sogar kurzzeitig in die Kabine. Für die Tore vor 29226 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion sorgten der zweifache Schütze Pierre-Michel Lasogga (32., 61. Minute), Khaled Narey (53.) und Douglas Santos (88.). Es war für den HSV der erste Derbysieg nach 17 Jahren. „Uns bedeutet dieses Spiel unglaublich viel“, sagte HSV-Trainer Hannes Wolf.

Schon Stunden vor dem Anpfiff hatte das Derby die Stadt im Griff. 2500 bis 3000 HSV-Anhänger marschierten vom Hamburger Dammtor zum Millerntor-Stadion. Die Polizei hatte den Marsch unterwegs gestoppt, weil Pyrotechnik abgebrannt worden war und Fans sich vermummt hatten. Vor dem Stadion setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein, weil eine Gruppe den Einlass stürmen wollte. Der HSV-Bus war beim Einbiegen aufs St.-Pauli-Gelände mit Farbbeuteln und Eiern beworfen worden. Rund 2000 Polizisten waren an allen Brennpunkten im Einsatz, darunter mit Reiter- und Hundestaffeln sowie Wasserwerfern.

Bei Ingolstadts 0:2-Niederlage bei Union Berlin sorgt ein antisemitischer Hass-Tweet gegen FCI-Kapitän Almog Cohen für Entsetzen über den deutschen Fußball hinaus. Nach der Attacke eines Twitter-Nutzers erhält der jüdische Profi, der seit neun Jahren in Deutschland lebt, breite Unterstützung. Der Deutsche Fußball-Bund forderte konsequentes Handeln gegen den Verfasser und schaltete den Kontrollausschuss ein, der 1. FC Union Berlin verurteilte jede Form von Diskriminierung. Auch in Israel und beim Internationalen Auschwitz-Komitee herrscht Bestürzung. Der Berliner Staatsschutz ermittelt. Nach seiner Roten Karte war Cohen aufs Übelste beleidigt worden. Verband und Vereine verurteilten die Äußerung, auch in Israel sorgte der Vorfall für Bestürzung. „Wir sind entsetzt über den antisemitischen Tweet“, sagte ein Sprecher des israelischen Außenministeriums auf Anfrage. (dpa)

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