Zuschauerzahl des Super Bowls sinkt auf Zehnjahrestief
Der Sieg der Patriots über die Seahawks brach 2015 alle Rekorde: 114,4 Millionen Menschen sahen das Spiel. Doch 2019 war die Zahl so tief wie lange nicht mehr.
Der Super-Bowl-Sieg der New England Patriots gegen die Los Angeles Rams hat in den USA die wenigsten TV-Zuschauer seit mehr als einem Jahrzehnt vor die Bildschirme gelockt. Das Finale der National Football League sahen beim Sender CBS nach vorläufigen Angaben des Analyseunternehmens Nielsen von Montagabend zufolge durchschnittlich 98,2 Millionen Menschen.
Seit 2008 sahen nicht mehr so wenige Menschen zu wie dieses Jahr
Seit dem Höchstwert von 114,4 Millionen Zuschauern beim Sieg der Patriots über die Seattle Seahawks 2015 ging die Zuschauerzahl damit in jedem Jahr zurück. 2018 sahen noch 103,5 Menschen die Niederlage von New England gegen die Philadelphia Eagles. Weniger Zuschauer als dieses Jahr waren es zuletzt 2008. Der Sender CBS teilte mit, dass der 53. Super Bowl in den USA inklusive Streamingdiensten von 100,7 Millionen Menschen gesehen wurde. In sozialen Netzwerken beklagten Zuschauer, dass das defensiv geprägte Spiel langweilig gewesen sei. (dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.