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FC Heidenheim
10.10.2018

Frank Schmidt: Das ist Deutschlands treuester Trainer

Frank Schmidt ist und fühlt sich als „Schwabe“. Da passt sein Wohnort im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gut zum Arbeitsplatz auf der württembergischen Ostalb. Seit elf Jahren ist er nun schon Trainer des 1. FC Heidenheim.
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Frank Schmidt ist und fühlt sich als „Schwabe“. Da passt sein Wohnort im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gut zum Arbeitsplatz auf der württembergischen Ostalb. Seit elf Jahren ist er nun schon Trainer des 1. FC Heidenheim.

Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim ist der dienstälteste im deutschen Profibereich.Warum er beim Zweitligisten und dessen Fans hoch im Kurs steht.

Kurz hintereinander meldeten Anfang der Woche die Medien: Markus Weinzierl heuert beim VfB Stuttgart an, Frank Schmidts Vertrag beim Zweitligisten 1. FC Heidenheim ist vorzeitig um drei weitere Jahre verlängert. Weinzierl weilte bis 2016 beim FC Augsburg, wechselte dann auf Schalke und dort vorzeitig in den vorübergehenden Ruhestand. Schmidt dagegen kennt seit 2007 nur einen Arbeitsplatz: die Trainerbank der Heidenheimer Voith-Arena.

„Wir waren Banknachbarn beim Fußballlehrer-Lehrgang“, erinnert sich Frank Schmidt gerne an gemeinsame Azubi-Tage mit Weinzierl und sagt: „Wir verstehen uns gut, telefonieren in unregelmäßigen Abständen.“ Als Spieler blieb beiden der große Durchbruch versagt, wenngleich Schmidt bei einem durchaus denkwürdigen Pokal-Match auf dem Platz stand: im Trikot des damaligen Drittligisten Vestenbergsgreuth beim 1:0-Triumph über Bayern München.

Den Kopf leicht zur Seite geneigt, das Kinn nachdenklich auf die Hand gestützt, konzentriert das Geschehen im Visier – so steht der inzwischen 44-Jährige heute oft an der Seitenlinie. So kennen und mögen ihn die Fans auf der Ostalb. Der Schulterschluss zwischen Anhang und Trainer, der mit Frau und zwei Töchtern gleich hinter der „Grenze“ im bayerisch-nordschwäbischen Bachhagel (Landkreis Dillingen) wohnt, fällt nicht schwer. Die Menschen im grundsoliden Heidenheim schätzen ihren bodenständigen Trainer. Bei leerem Magen bevorzugt der ein ordentliches Schnitzel, vom Fernweh getrieben sonnige Urlaubstage in Südtirol. Das verbindet. Schmidt statt Guardiola. Trainingsanzug statt edlem Zwirn.

Schmidt wollte der Fink von Heidenheim werden

„Origineller Pragmatiker“ statt „Konzepttrainer“? Schmidt: „Ein Konzept haben wir hier auch, für mich steht aber immer der Mensch im Mittelpunkt. Nicht irgendeine Taktik. Ich bin schon ein Trainer, der sehr pragmatisch arbeitet. Originell? Na ja …“ Als geradeheraus und offen beschreibt sich Schmidt.

Und weil das alles in Heidenheim so gut zusammenpasst, ist Frank Schmidt auf bestem Weg, einen Rekord zu brechen: Dem dienstältesten Trainer im deutschen Profi-Fußball fehlen nur noch wenige Jahre zur Bestmarke von Volker Finke. Freiburgs Trainer-Legende coachte die Breisgauer von 1991 bis 2007. Vor elf Jahren, als Finke in Freiburg ging, übernahm Schmidt den Cheftrainer-Posten der Ostalb-Kicker: „Mein erster Spruch war: Wenn, dann mache ich das richtig und will der Volker Finke von Heidenheim werden.“ Mit dem vorzeitig bis 2023 verlängerten Vertrag ist ein weiterer Schritt dafür getan.

Basis für eine nachhaltig erfreuliche Zusammenarbeit von Trainer und Verein bleibt freilich der Erfolg. Von der viertklassigen Oberliga bis in die Zweite Bundesliga stieg Schmidt auf und wurde dabei eines von eines von drei „Gesichtern“, die maßgeblich für den Weg des FCH von den Amateuren zu den Profis stehen: Kapitän Marc Schnatterer, der zum Vorstandsvorsitzenden avancierte Heidenheimer Landesliga-Manager Holger Sanwald – und eben Frank Schmidt.

Platz zehn mit sieben Punkten Polster auf die Abstiegsränge beschreibt die realistischen Ambitionen für diese Saison: möglichst schnell den Klassenerhalt sichern. Schmidt wäre aber nicht Schmidt, würde er sich alljährlich im Bangen um den Ligaerhalt einrichten: „Warum sollten wir nicht mal nah rankommen an den Erstliga-Aufstieg oder ihn sogar schaffen. Es gibt dafür Beispiele kleinerer Vereine. Wir verwalten hier nicht, wir wollen immer etwas erreichen.“

Und man ist geneigt, ihm seine Antwort auf die Frage abzukaufen: Was würden Sie tun, wenn der FCA oder Bayern anrufen? Frank Schmid: „Es ist hypothetisch darüber nachzudenken. Ich bin keiner, der beim nächstmöglichen Angebot davonrennt.“

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