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Fußball-WM 2018
18.06.2018

Harry Kane schießt England zum Auftaktsieg

Harry Kane bejubelt sein Tor zum 2:1.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Lange fällt den Three Lions zu wenig ein gegen die defensiven Tunesier - bis Harry Kane ein zweites Mal zuschlägt.

Englands Erlöser Harry Kane ballte energisch die Fäuste und klatschte seine Teamkollegen auf dem Rasen ab. Mit seinem ersten WM-Doppelpack bewahrte der Kapitän sein Team vor einem peinlichen Fehlstart in die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland und bescherte den Three Lions den ersten Endrundensieg seit acht Jahren. Der Angreifer von Tottenham Hotspur rettete den Briten gegen tapfere Tunesier mit seinem späten Treffer (90.+1) ein mühsam herausgespieltes 2:1 (1:1) nach vielen fahrlässig vergebenen Chancen.

"Gott sei Dank hat es einen guten Abschluss gefunden. Wir sind froh über den Dreier und haben bekommen, was wir verdient haben", sagte Kane in der ARD . Der Spurs-Stürmer hatte die Engländer auch früh in Führung geschossen (11.). Doch Ferjani Sassi sorgte am Montag in Wolgograd vor 41.064 Zuschauern mit einem höchst schmeichelhaften Elfmeter (35.) für Zittern bei den Briten bis kurz vor dem Abpfiff.

"Am Ende ist es leider ein negatives Ergebnis für uns", sagte Tunesiens Kapitän Wahbi Khazri. Die Gruppe G führt Belgien nach dem 3:0 gegen Panama nun vor England (beide 3 Punkte) und den sieglosen Teams aus Tunesien und Panama an. "Wir haben gut angefangen, die zweite Halbzeit war schwierig, da haben beide Teams miteinander gerungen", analysierte Kane. Tatsächlich starteten die Engländer in ihren roten Trikots, die an die Shirts der Weltmeister von 1966 um Sir Geoff Hurst erinnern sollten, fulminant. Jesse Lingard, Jordan Henderson und Raheem Sterling tauchten innerhalb der ersten fünf Minuten gefährlich vor dem Tor der Tunesier auf.

Den Platz zwischen den Pfosten musste dann jedoch schon nach einer knappen Viertelstunde Mouez Hassen räumen. Unter Tränen verließ der an der Schulter verletzte Schlussmann den Rasen und wurde durch Farouk Ben Mustapha ersetzt. Beim Gegentreffer zuvor war Hassen machtlos. Einen Kopfball von John Stones wehrte er noch reaktionsschnell ab, den Abstauber von Kane konnte er nicht halten.

"Hoffentlich erziele ich auch einen Hattrick und ziehe mit ihm gleich", hatte Kane tags zuvor über Portugals Stürmerstar Cristiano Ronaldo gescherzt, der beim 3:3 gegen Spanien alle drei Treffer des Europameisters erzielt hatte. Doch statt schnell das zweite Tor nachzulegen, mussten die Engländer den Gegentreffer hinnehmen.

England blieb gefährlicher

Die Nordafrikaner legten ihre anfängliche Nervosität und Fahrigkeit langsam ein wenig ab, die Abwehr wirkte aber dennoch weiter konfus. Die Three Lions gingen deutlich handlungsschneller ihrem Job nach und hätten früher höher führen müssen. Dann aber zeigte der kolumbianische Schiedsrichter Wilmar Roldan zum Entsetzen der Engländer auf den Elfmeterpunkt. Nach einer Flanke von der rechten Seite ging Fakhreddine Ben Youssef nach einer Berührung von Kyle Walker im Luftduell zu Boden. Roland pfiff, zeigte Walker Gelb - und Sassi verwandelte den Strafstoß souverän zum 1:1 und zum ersten Tor einer afrikanischen Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft.  

Das gefährlichere Team blieb jedoch auch im Anschluss England. Syam Ben Youssef köpfte an die Latte des eigenen Tores (39.), Stones traf den Ball nicht, Lingard scheiterte am Außenpfosten (44.). Auch nach dem Seitenwechsel und einer Bilanz von 12:4 Torschüssen in den ersten 45 Minuten drängten die Three Lions auf den zweiten Treffer, fanden aber zu selten den Weg in den Strafraum des Afrikameisters von 2004.

Englands Trainer Gareth Southgate brachte in Marcus Rashford einen neuen Stürmer, kurz darauf ging ein Freistoß von Kieran Trippier knapp vorbei (69.). Die Tunesier beschränkten sich auf die Defensivarbeit und überquerten die Mittellinie nur noch sporadisch. Kreative Lösungen fielen den Engländern aber viel zu selten ein. Auch Ashley Youngs Freistoß verfehlte sein Ziel (79.). Dann aber schlug Kane in der Nachspielzeit doch noch mit einem Kopfball zu. (Martin Moravec und Wolfgang Müller, dpa)

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