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Kanuslalom
05.05.2019

Augsburger Kanuten Aigner, Tasiadis und Apel auf WM-Kurs

Der Augsburger Hannes Aigner gewann nicht nur ein Rennen auf dem Eiskanal, sondern auch die deutsche  Gesamt-Qualifikation im Kajak Einer.
Foto: Fred Schöllhorn

Mit starken Fahrten im Eiskanal qualifizieren sich Kajak-Weltmeister Hannes Aigner sowie die Canadierspezialisten Sideris Tasiadis und Elena Apel für die Nationalmannschaft.

Von strömendem Regen und frostigen Temperaturen ließen sich die drei Augsburger Slalomkanuten Hannes Aigner, Sideris Tasiadis und Elena Apel nicht aus dem Konzept bringen, sondern zurrten gleich im ersten von zwei Rennen am heimischen Eiskanal ihre Plätze in der Nationalmannschaft fest. Allen voran der amtierende Weltmeister Hannes Aigner vom Augsburger Kajak Verein (AKV), der mit einem souverän herausgefahrenen Sieg einmal mehr seine Heimstärke unter Beweis stellte. Weil er am ersten Qualifikationswochenende in Markkleeberg bereits einen Sieg und einen zweiten Platz geholt hatte, stand schon am Samstag fest, dass er den Sprung ins Nationalteam als Bester seiner Bootsklasse geschafft hatte.

„Es war ein guter Lauf, nur einmal musste ich kurz die Luft anhalten, weil ich sehr nahe an einem Tor dran war. Mit zwei Strafsekunden noch zwei Sekunden besser zu sein als die anderen, ist schon ganz gut“, sagte Aigner. Mit diesem nahezu perfekten Qualifikationsergebnis brauchte er sich auch nicht grämen, dass er am Sonntag das Finale verpasste. Wie alle Mitglieder der Nationalmannschaft ist Aigner nun bei allen internationalen Wettkämpfen wie der Europameisterschaft, den Weltcups und der Weltmeisterschaft startberechtigt und hat die Chance, sich während der Saison auch noch für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren. So konnte er durchatmen: „So eine Qualifikationsserie ist schon immer sehr nervenaufreibend. Da ist man froh, wenn man durch ist.“

Ebenso wie Canadierspezialist Sideris Tasiadis, der auf seiner Heimatstrecke am Augsburger Eiskanal nach einem zweiten Platz am Samstag noch einen Sieg am Sonntag hinterher schob.
Foto: Fred Schöllhorn

Auch Canadierspezialist Sideris Tasiadis von den Kanu Schwaben Augsburg fuhr ungefährdet ins Nationalteam. Der Weltranglistenerste wurde im Finale auf seiner geliebten Heimatstrecke in Augsburg am ersten Tag aber noch von seinem derzeit schärfsten Konkurrenten, Franz Anton vom LKC Leipzig, überholt und musste sich mit Rang zwei zufriedengeben. Doch an Tag zwei ließ der Augsburger nichts mehr anbrennen. Mit einem furiosen Lauf („Alles oder nichts“) holte er sich seinen zweiten Qualifikationssieg, während Anton nur auf Rang fünf kam. Somit ging neben Aigner auch Tasiadis mit zwei Siegen und einem zweiten Platz als Gesamtsieger aus der Quali hervor. Auch wenn er weiß, dass der Zweikampf im C1 mit Anton bis zur WM im Herbst hart bleiben wird. „Das finde ich super. Mir macht das überhaupt nichts aus“, ist Tasiadis aber gespannt auf den weiteren Saisonverlauf.

Erfolg im Kajak und Candier Einer

Im Canadier-Einer der Frauen musste Elena Apel von Kanu Schwaben Augsburg nach ihren zwei Siegen von Markkleeberg in Augsburg die ersten Plätze den Konkurrentinnen überlassen, doch schon ein dritter Platz am Samstag reichte Apel für die erneute nationale Qualifikation in der Leistungsklasse. „Ich bin zwar nicht zufrieden mit dem Lauf, aber mit der Platzierung“, hatte die 20-Jährige allen Grund zu jubeln. Zumal sie im Kajak-Einer ebenfalls noch unter die drei besten deutschen Boote kam. „Das ist voll cool“, freute sie sich über die gelungene Quali.

Hannes Aigner beim Kanuslalom in Augsburg.
Foto: Fred Schoellhorn

So souverän wie „Kajak-Königin“ Ricarda Funk mit vier Siegen in vier Rennen schloss allerdings kein anderer deutscher Starter ab. Die Bad Kreuznacherin, die in Augsburg lebt und trainiert, kürte sich mit ihrer Siegesserie (vier Siege in den Halbfinalläufen, vier Siege in den Finalläufen) zur größten Favoritin auf eine WM-Medaille und das Olympia-Ticket. „Das ist mein Traum, dafür mache ich das alles“, war Funk überglücklich. „Ich freue mich riesig und hoffe, dass ich dieses gute Gefühl mitnehmen kann. Jetzt heißt es weiterhin konzentriert bleiben“, blickt Funk mit Spannung auf die mit Höhepunkten nur so gespickte weitere Kanuslalom-Saison.

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