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Klopp-Rücktritt
16.04.2015

Pressestimmen: "Das Gefühl, als habe Klopp die Welt verlassen"

Jürgen Klopp trennt sich vom BVB - für viele unvorstellbar.
Foto: Patrik Stollarz afp

Jürgen Klopps Trennung vom BVB hat die deutsche Fußballwelt nahezu erschüttert. Die Medien halten in ihren Kommentaren den Ball flach.

"Trainer müssen findige Psychologen sein, einfühlsame Pädagogen, gewiefte Taktiker. Mit welcher Taktik trete ich an? Wen stelle ich in die Start-Elf, wen schicke ich auf die Tribüne? Wie motiviere ich Millionäre, die schon alles besitzen, an ihre körperlichen Grenzen zu gehen? Wie baue ich mein Team nach Niederlagen wieder auf? Jeder gute Trainer hat seine Spielphilosophie, die er umsetzen will, seine fußballerische Kreativität und seine Ansicht von Menschenführung. Das alles wirkt aber nur, wenn Trainer, Mannschaft und Umfeld zueinanderpassen. Und vor allem, wenn sie Erfolg haben, der schweißt zusammen. Misserfolg legt mit der Zeit jeden noch so kleinen Riss frei. Das war in den letzten Monaten auch in Dortmund nicht anders." Braunschweiger Zeitung

Rücktritt von Klopp: "Erstaunlich sind die bestürzten Reaktionen"

"Klopps Philosophie schlägt nicht mehr an in einer Mannschaft, die ihre große Zeit hinter sich hat. Eine völlig normale Entwicklung im Fußballgeschäft, das immer kommerzieller, unehrlicher und verrückter geworden ist. Und hier kommt der HSV ins Spiel. Mit Bruno Labbadia wurde gestern der vierte Trainer in dieser Saison unter Vertrag genommen. Labbadia, nicht Tuchel und nicht Klopp. Trainer von Format haben den HSV nicht mehr auf der Rechnung. Seit Jürgen Klopp 2008 in Dortmund seinen Job angetreten hat, wurden beim Hamburger SV bis heute 13 Trainer verschlissen." Flensburger Tageblatt

"Erstaunlich sind die bestürzten Reaktionen. Fast beschleicht einen das Gefühl, Klopp habe keinen Fußballverein, sondern die Welt verlassen. Für Fußball-Dortmund mag es jetzt ein schwerwiegender Verlust sein. Er bietet aber die Chance auf einen echten Neuanfang nach der verkorksten Saison. Insofern ist die Entscheidung gut - und natürlich kein Schnellschuss. In der Branche hatte sich Klopps Abgang längst rumgesprochen." Sächsische Zeitung

Zugutehalten muss man Klopp, dass er den richtigen Schritt im richtigen Moment gemacht hat. Die Zeit der Veränderung ist beim Champions-League-Finalisten von 2013 gekommen. Das System Klopp mit dem wunderbar schnellen und kombinationssicheren Fußball, mit dem der BVB wieder zu einer Topadresse in Europa wurde, funktioniert nicht mehr. Das hat auch etwas mit dem personellen Aderlass zu tun. Mario Götze und Robert Lewandowski sind nicht so ohne Weiteres zu ersetzen. Das könnte auch ein Thomas Tuchel nicht, sollte er Dortmund übernehmen. Klopp wäre der ideale Typ für die englische Premiere League. Wahrscheinlich geht dort sein Weg weiter. Neue Osnabrücker Zeitung

"Jürgen Klopp wirkte müde und ausgebrannt"

"Klopp, der Kult-Trainer, der nicht nur für BVB-Fans als der einzig wahre Fußball-Weise des Landes galt, wirkte müde und ausgebrannt. Seine Magie schien verflogen. Etwa 70 Millionen Euro hatte der Verein zuletzt in Spieler investiert. Wirkungslos. Nach 19 Spieltagen taumelte der einstige Meister als Tabellenletzter Richtung Liga zwei - und ist noch nicht ganz gerettet. Team und Coach kommen entzweit daher. Die Saison ist ein Desaster. Klopp hat sich eingestanden, ratlos zu sein und eine schlüssige Entscheidung gefällt. Sie zeugt von Rückgrat. Auf den zweiten Blick wird die Angst eines Mannes sichtbar, der befürchtet, dass sein Kunstwerk zusammenbricht - und er Schaden nimmt. Dennoch: Er hinterlässt riesige Fußstapfen. Wer diese ausfüllen kann? Ratlosigkeit. Thomas Tuchel? Kaum!" Mitteldeutsche Zeitung

"Der BVB wird sich im Sommer auf vielen Positionen neu aufstellen müssen. Es ist eine Herkules-Aufgabe für den Klopp-Erben. Der wird auch an seinem Vorgänger gemessen. Die Latte liegt hoch. Klopp genießt in Dortmund Heldenstatus." Westfälische Nachrichten

"Für den BVB wie für den Coach kommt die Trennung zur rechten Zeit. Und dann? Ist Klopp reif für die Insel, für den Sprung nach England - oder wählt er die Tuchel-Variante? Ein Jahr ausspannen, den Markt in Ruhe sondieren? Thomas Tuchel jedenfalls ist der wahrscheinliche und wäre der logische Nachfolger für den BVB, der damit in Klopps Spuren bliebe und doch mit frischem Wind in die Zukunft ginge." Badische Neueste Nachrichten

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