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Kommentar
26.03.2016

Normalität in Zeiten des Terrors?

In Hannover wurde ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft wegen Terrorgefahr kurzfristig abgesagt.
Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

Heute steht das erste Spiel des DFB-Teams nach den Terroranschlägen von Brüssel und Paris an. Die meisten werden mit einem mulmigen Gefühl ins Berliner Olympiastadion fahren.

Der Klassiker sollte der Auftakt ins EM-Jahr sein. Deutschland gegen England. Drama, Elfmeterschießen, Southgate, Illgner, Wembley. Schlagworte aus einer anderen Zeit. Die Partie heute wird nicht wegen der sportlichen Brisanz oder wegen herrlicher Tore in die Fußballnachschlagewerke aufgenommen werden.

Sie ist das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft nach den Terroranschlägen von Brüssel. Sie ist auch das erste Spiel nach den Terroranschlägen von Paris und dem abgesagten Länderspiel in Hannover.

Länderspiel als Belastungsprobe

Was zu einer Rückkehr zur Normalität werden sollte, ist nach den schrecklichen Vorfällen in Brüssel die erste Bewährungsprobe. Wie sicher sind wir? Wer heute nicht mit einem mulmigen Gefühl ins Berliner Olympiastadion geht, hat entweder eine bewundernswerte Gleichgültigkeit seinem eigenen Leben gegenüber oder lebt in einer Informationsblase.

Das Freundschaftsspiel gegen England bildet immer noch den Jahresauftakt auf dem Weg zur Europameisterschaft. Allerdings unter anderen Vorzeichen. Im Vordergrund steht nicht, ob vielleicht Neuling Jonathan Tah zur inneren Sicherheit auf dem Spielfeld beitragen kann. Wichtiger ist, ob Zuschauer und Spieler von Polizei und Sicherheitsbehörden das Gefühl vermittelt bekommen, sich auf die Partie freuen zu können.

Das ist allerdings mehr als fraglich und das wird noch lange Zeit so bleiben. Dass es zu keinen weiteren Terroranschlägen kommt, ist ebenso wünschenswert wie unwahrscheinlich.

Es wird gejubelt - und gebangt

Der öffentliche Raum ist nicht mehr sicher. Zumindest gefühlt. Genau darauf haben die Terroristen abgezielt. Millionen werden während der EM in die Stadien und zu den Fanfesten in Frankreich strömen. In Deutschland wird beim Public Viewing gejubelt – und gebangt.

Politiker fordern auf, sich dem Diktat des Terrors nicht zu beugen. Jetzt erst recht! Man solle sich die Freiheit zur Freude nicht nehmen lassen. Wer aber will ernsthaft ein Spiel mit seinem Leben bezahlen?

Der Sport wird politisiert. Er soll ein Aushängeschild der Gesellschaft sein. Der Sport wehrt sich seit jeher, eine politische Rolle zu spielen. Spätestens jetzt muss er sie einnehmen. Er sollte sie selbstbewusst interpretieren. Missstände ansprechen, dagegen vorgehen. Das schließt ein, Großveranstaltungen nicht mehr dort durchzuführen, wo es (pseudo-)diktatorische Regierungen gibt. Wo aber sollen Welt- und Europameisterschaften ausgetragen werden? Wo Olympische Spiele? Der Terror kennt keine Grenzen. Das ist mittlerweile die Normalität.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.03.2016

Ein Staat, in dem sog. islamistische Hassprediger ohne Konsequenzen ihre Parolen unter ihr "Volk" bringen dürfen, hat es nicht anders verdient! Warum schmeisst man die nicht einfach raus? Die Polen, Ungarn, Tschechen etc. machen es schon richtig. Die lassen die erst gar nicht rein und haben ihre Ruhe!

26.03.2016

Rausschmeissen scheint keine Lösung zu sein. Im übrigen gibt es nicht nur islamische Hassprediger. Schauen Sie sich mal ein wenig in den Online-Foren um - da finden Sie genügend von dieser Sorte.