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Kommentar
30.05.2017

Tuchel und Dortmund – daraus hätte ein Traumpaar werden können

Trotz des jüngsten Pokalsiegs hat Borussia Dortmund Thomas Tuchel entlassen.
Foto: Patrik Stollarz, AFP

Thomas Tuchel ist nicht länger Trainer von Borussia Dortmund. Sportlich ist dem gebürtigen Krumbacher nichts vorzuwerfen. Die Gründe für die Entlassung liegen woanders.

Dankenswerterweise hat es Borussia Dortmund nicht mehr lange hinausgezögert. Es gibt ja nicht viel Unerfreulicheres als eine siechende Beziehung, in der sich die Beteiligten regelmäßig vor Kameras umarmen müssen, obwohl der eine den anderen nicht mehr sehen kann. Der eine war im vorliegenden Fall Hans-Joachim Watzke, Klubchef des BVB.

Watzke hat schon vor Wochen mit dem anderen, Tuchel, Schluss gemacht. Im Sinne des Vereins hat er seine Entfremdung vom Trainer zurückgestellt, bis der Pokal gewonnen war. Danach gab es keinen Grund mehr, die Menschen mit dieser Scheinehe zu quälen. Mehr noch als im richtigen Leben stellt sich die Frage, wann und wo Dortmund und Tuchel, zwei die für einander geschaffen schienen, sich voneinander entfernt haben. Sportlich ist dem gebürtigen Krumbacher nichts vorzuwerfen. Der BVB hat in den zwei Tuchel-Jahren kein Heimspiel verloren. Er hat sich für die Champions League qualifiziert und jetzt den DFB-Pokal gewonnen. Da kann keiner meckern. Trotzdem war seit Wochen klar, dass Tuchel gehen muss.

Thomas Tuchel hat sich eine andere Meinung geleistet

Warum? Weil er sich in der Bewertung des Attentates auf den Dortmunder Mannschaftsbus öffentlich eine andere Meinung geleistet hat als Klubchef Watzke. Tuchel hat die „The-Show-must-go-on-Haltung“ des Europäischen Fußballverbandes angeprangert, der die Partie nur einen Tag nach dem Anschlag neu angesetzt hat. Er hat dabei eine gute, erfreulich nachdenkliche Figur abgegeben. Watzke saß nicht im Bus. Er musste hinterher die Krise für den BVB managen und tat das aus einer anderen Position als Tuchel. In Watzkes Adern fließt BVB-Blut. Tuchel ist Angestellter.

Öffentlich ausgetragen, mündet ein Disput zwischen dem Vereinsboss und dem Trainer auch bei anderen Klubs in die Entlassung des Übungsleiters. Dass am Ende Spieler wie Marcel Schmelzer Tuchel unwidersprochen kritisieren durften, war ein klares Indiz für das nahe Ende der Beziehung.

Eigentlich schade. Tuchel und Dortmund – daraus hätte noch ein Traumpaar werden können.

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