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15.04.2010

Löw verlängert Kampf um WM-Plätze - "Im Plan"

Löw verlängert Kampf um WM-Plätze - «Im Plan»
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Joachim Löw wird den Wettbewerb um die 23 WM-Plätze länger als ursprünglich geplant bis kurz vor der Anreise nach Südafrika ausreizen.

Angesichts der großen Termin- und Personalprobleme wird es am 6. Mai in Stuttgart nur eine "vorläufige Kadernominierung" für die Fußball-Weltmeisterschaft geben, verriet der Bundestrainer nach der dreitägigen Klausurtagung mit seinem Stab in Baiersbronn. "Für die endgültige Nominierung haben wir Zeit bis 1. Juni", erklärte der Chefcoach der deutschen Nationalmannschaft im verbandseigenen Internet-TV. Im "Fall" Kuranyi spielt Löw ebenfalls weiter auf Zeit, hier will er sich bis "Ende April" erklären.

Löw hat im Schwarzwald gemeinsam mit seinen Assistenten Hansi Flick und Andreas Köpke sowie Chefscout Urs Siegenthaler alle Notfallpläne durchgespielt, die zum großen Teil mit den Erfolgen von Bayern München und dem Hamburger SV im Europapokal zu tun haben. Denn erst wenn klar ist, ob die Bayern das Champions-League-Finale (22. Mai) und die Hamburger das Europa-League-Endspiel (12. Mai) erreichen, kann Löw den entsprechenden Plan aus der Schublade ziehen. Nach den Halbfinal-Rückspielen in der letzten April-Woche kann der Bundestrainer entscheiden, mit welchem Personal und vor allem mit wievielen Spielern die Vorbereitung und die erste WM-Testpartie am 13. Mai in Aachen gegen Malta angegangen werden sollen.

"Um für das Malta-Spiel und das erste Trainingslager auf Sizilien Struktur reinzubringen, müssen wir die beiden Halbfinals abwarten", berichtete Löw von seinen zeitlichen Vorstellungen: "Am 29. April werden wir sagen können, mit diesem Kader gehen wir nach Sizilien." Bis dahin werden alle personellen "Streitfälle" vertagt, allen voran das mögliche Nationalmannschafts-Comeback von Kuranyi. Für das Malta- Spiel, bei dem definitiv Kapitän Michael Ballack und die Akteure der DFB-Pokal-Finalisten FC Bayern und Werder Bremen fehlen werden, gibt es im Trainerstab sogar die Überlegung, U 21-Spieler hinzuzunehmen, die für das WM-Aufgebot keine Rolle spielen.

Zunächst muss sich Löw nur auf einen 30-er Kader festlegen, der bis 11. Mai beim Weltverband FIFA gemeldet sein muss. Aus diesem darf spätestens am 1. Juni das endgültige 23-köpfige WM-Aufgebot benannt werden. Ob dann noch der in der Bundesliga mit 18 Toren erstarkte Kuranyi dazu gehört, darf trotz der Diskussion auch im DFB-Stab angezweifelt werden. Löw wird sich - auch angesichts des höheren Verletzungsrisikos im Saisonendspurt - zwar bis Ende des laufenden Monats alle Optionen offen halten. Er sagte aber auch schon deutlich: "Alles ist unserer Spielerphilosophie untergeordnet."

Löw hat mit seinem Stab "klare Spieler-Profile" erstellt. Und dabei haben Kuranyis Kontrahenten um den begehrten Platz in der Angriffsspitze offenbar bessere Karten. Das Comeback des Schalkers, der nach seiner Stadionflucht vor 18 Monaten von Löw aus dem DFB-Team ausgeschlossen worden war, ist mehr eine Frage der Verwendung als der Begnadigung. Der Bundestrainer kündigte an den letzten Saison- Spieltagen einen verstärkten Check all seiner WM-Kandidaten an: "Wir überprüfen ständig ihre Form", sagte er nach der WM-Klausur. Diese lief genau an jenen drei Tagen ab, die eigentlich für einen Lehrgang mit allen Nationalspielern vorgesehen waren. Mit Rücksicht auf die Liga hatte Löw auf den Lehrgang verzichtet.

Trotz aller Sorgen sieht sich Löw "mit Sicherheit im Plan". Er räumte aber auch klare Steigerungs-Möglichkeiten ein. "Wir haben gesagt, dass wir in der Vorbereitung hart und mit aller Konsequenz arbeiten müssen, um manche Spieler auf dieses Top-Niveau zu bringen", erklärte der 50-Jährige. Er unterstrich abermals die Bedeutung der langen Trainingslager gerade für das deutsche Nationalteam: "Uns als Nationalmannschaft tun drei bis vier Wochen Vorbereitung enorm gut, um uns auch einzuspielen. Da wird viel Detailarbeit gemacht werden müssen, um nachher auch konkurrenzfähig zu sein und in diesem Turnier eine gute Rolle zu spielen."

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