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Monica Lierhaus
17.06.2008

Die gute Figur im deutschen Fußball

Monica Lierhaus

Die Frau strahlt aus. Charme, Schönheit, Sexappeal. Wenn sie am Ufer des Lago Maggiore sitzt und freundlich in die Kamera lächelt, dann verdreht Monica Lierhaus in Deutschland nicht nur Millionen männlicher Fußball-Fans den Kopf - sondern mittlerweile sogar ihren ARD-Kollegen. Von Thomas Weiss

Von Thomas Weiss

Tenero - Die Frau strahlt aus. Charme, Schönheit, Sexappeal. Wenn sie am Ufer des Lago Maggiore sitzt und ihre blauen Augen mit dem Wasser im Hintergrund um die Wette funkeln, sie dabei gekonnt ihre Beine übereinander legt und freundlich in die Kamera lächelt, dann verdreht Monica Lierhaus in Deutschland nicht nur Millionen männlicher Fußball-Fans den Kopf - sondern mittlerweile sogar ihren ARD-Kollegen.

Reinhold Beckmann beispielsweise säuselte während einer Live-Schaltung ins deutsche Quartier nach Tenero gleich drei Mal: "Da wo Monica Lierhaus ist, ist eigentlich immer Sonnenschein." Und wenig später überbrückte er einen Tonausfall mit den Worten: "Du siehst jedenfalls entzückend aus." Und als ob die Balzzeit ausgebrochen wäre, schob Beckmann hinterher: "Monica Lierhaus ist auch ohne Ton immer einen Blick wert." Sie konnte darauf noch nicht einmal antworten, ihr Mikrofon war längst abgedreht. Am Wochenende nun setzte Gerhard Delling die interne Fernseh-Flirterei fort. Auch der zweite "ARD-Gockel" stellte seinen Kamm auf und verabschiedete sich mit einem Dank an die "heute besonders charmante" Kollegin. Fehlt nur noch, dass sie ihr demnächst im Duett den Rock-Klassiker "Mony Mony" (von Billy Idol) trällern"

Mit Samthandschuhen

Auf der anderen Seite: Beckmann und Delling sprechen dem Durchschnittsdeutschen aus der Seele. Denn Monica Lierhaus ist so etwas wie die Heidi Klum des Fußballs. Mit einem Unterschied: Da schaut man nicht nur gerne hin, sondern hört auch noch gerne zu. Lierhaus besticht nicht nur optisch, sondern auch fachlich. Ihr Fußball-Wissen ist fundiert, ihre Vorbereitung vorbildlich, fehlerfrei ihr Vortrag und intelligent ihr Interview-Stil. Dass sie es mit ihren Gesprächspartnern manchmal etwas zu gut meint oder gar die Konfrontation scheut, verzeiht ihr ein Großteil des Publikums. Jogi Löw beispielsweise fasste sie nach dem dürftigen 1:0 gegen Österreich eher mit Samthandschuhen an, bei Österreichs Trainer Josef Hickersberger dagegen hakte sie konsequent nach, als dieser die Frage nach seiner persönlichen Zukunft partout nicht beantworten wollte.

Die Anmach-Versuche der Kollegen Beckmann und Delling dürften der kühlen Hamburgerin trotzdem nicht in den Kram passen. Ironisch hat sie einmal gesagt: "Nein, es nervt mich überhaupt nicht, wenn in Artikeln über mich noch vor Erwähnung meiner Arbeit von meinen blauen Augen geschrieben wird" (was wir hiermit auch getan haben, Entschuldigung).

Doch die 37-jährige Vollblut-Journalistin lässt sich lieber an ihren Qualifikationen messen. Stets betont sie, dass sie den Beruf von der Pike auf gelernt habe. Dass sie Nachrichten-Reporterin war; beim Krieg in Belfast, beim Hochwasser in Deutschland. Und dass sie sich auch als Moderatorin hochgearbeitet habe: "Vom Regionalstudio bis zur Sportschau - immer live und ohne Teleprompter. Das war eine harte, aber gute Schule."

Kurz vor der EM gab sie eines ihrer seltenen Interviews. Da ließ sie wissen, dass sie sich endlich angekommen fühle - bei der Sportschau und beim Fußball. Das Studio in Köln ist ihr derart vertraut geworden, dass sie unlängst einmal wieder ganz mutig in Minirock und schwarzen Stiefeln auftrat. Beim Internet-Anbieter "MyVideo" landete Lierhaus damit in der Sparte Erotik. Dass der Drei-Minuten-Ausschnitt innerhalb kürzester Zeit über 16 000 Mal angeklickt wurde, wird sie verschmerzen - dank einer gewissen Portion Narzissmus, die für diesen Beruf wohl unerlässlich ist.

Ausnahmsweise mit Brille

Lierhaus' Popularität tut das keinen Abbruch. Auch die paar Tage, an denen die Frontfrau der ARD wegen einer Augenentzündung auf ihre Kontaktlinsen verzichten und stattdessen mit einer Brille vor die Kamera treten musste, hat sie schadlos überstanden. Anders als die deutschen Fußballer gibt Monica Lierhaus bei dieser EM aber großteils eine gute Figur ab.

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