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20.01.2010

Starkes Tennis-Quartett: Kohlschreiber kleinlaut

Starkes Tennis-Quartett: Kohlschreiber kleinlaut
Foto: DPA

Melbourne (dpa) - Ein deutsches Tennis-Quartett sorgt bei den Australian Open für Aufsehen und steht in der Hitze von Melbourne vor heißen Matches. Die Fed-Cup-Aspirantinnen Angelique Kerber und Julia Görges sowie Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer siegten souverän.

Doch in der dritten Runde kommt es knüppeldick: Kohlschreiber muss gegen Titelverteidiger Rafael Nadal ran, Mayer bekommt es mit US-Open-Sieger Juan Martin del Potro zu tun, Kerber trifft auf die zweimalige Grand-Slam-Siegerin Swetlana Kusnezowa und Görges, die erst in Runde zwei ist, muss sich US-Open-Finalistin Caroline Wozniacki erwehren. Sensationen sind gefragt.

"Ich muss schon einen sehr guten Tag erwischen, um überhaupt mitspielen zu können", sagte Kohlschreiber ungewohnt zurückhaltend. Zur Vorbereitung auf den Showdown in der Rod-Laver-Arena war das Zweitrundenmatch gegen Wayne Odesnik perfekt. Zum einen machte ihm der Amerikaner den 6:4, 3:6, 6:3, 6:2-Erfolg schwer und verlangte dem 26-Jährigen nach einer Schwächephase im zweiten Durchgang alles ab, zum anderen ist der in der Weltrangliste als Nummer 89 um 63 Plätze schlechter postierte Odesnik wie Nadal Linkshänder. "Es war schon das zweite Match hier in Melbourne gegen einen Leftie", erklärte Kohlschreiber.

Die Herausforderung elektrisiert, aber übermäßig nervös ist der selbstbewusste Außenseiter trotzdem nicht. "Gegen Rafa habe ich nichts zu verlieren", sagte Kohlschreiber kleinlaut. Vor drei Jahren, als er Nadal ebenfalls in Runde drei begegnete, dem French-Open- Champion im bis dato besten Match seiner Karriere einen Satz abnahm und viel Anerkennung einheimste, klang das anders. "Ich habe die Möglichkeit, die Ballwechsel zu bestimmen", hatte er damals vollmundig in die Tennis-Welt posaunt und hämische Kommentare geerntet. Das soll ihm nicht wieder passieren. "Ich bin älter und klüger geworden", sagte Kohlschreiber, der in vier Vergleichen nie der Sieger war.

Nadal kam zu einem leichten 6:2, 6:2, 6:2-Erfolg gegen den überforderten Slowaken Lukas Lacko: "Ich habe keine Probleme mit den Knien mehr und nur soviel gemacht, wie notwendig war." Das galt auch für US-Open-Siegerin Kim Clijsters. Die andere Comeback-Belgierin, Justine Henin, musste beim 7:5, 7:6 (8:6) gegen Olympiasiegerin Jelena Dementjewa aus Russland zittern und kämpfen.

Der Aufschwung der deutschen Tennis-Damen kommt Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner gerade recht. Nach der Absage von Sabine Lisicki für den Weltgruppen-Auftakt in Tschechien legten Görges und Kerber ihre Bewerbung für die Partie am 6. und 7. Februar in Brünn vor. Die Kielerin Kerber bezwang die an 26 gesetzte Französin Aravane Rezai 6:2, 6:3 und schaffte zum ersten Mal den Einzug in die dritte Runde. "Ich werde alles geben, um ein gutes Match zu zeigen - und vielleicht zu gewinnen", sagte die 22-Jährige, die noch nie gegen US-Open und French-Open-Siegerin Kusnezowa gespielt hat.

Julia Görges hat ihr "Schlüsselspiel" schon in der zweiten Runde. In ihrem Auftaktmatch bezwang sie die Österreicherin Tamira Paszek 6:0, 3:6, 6:3. Die Weltranglisten-76. aus Bad Oldesloe war froh, erfolgreich gestartet zu sein. "Es ist gut, wenn man nicht gleich gegen eine Topspielerin ran muss." Die kommt nun in Gestalt der an Nummer vier gesetzten Caroline Wozniacki. Es ist der erste Vergleich.

Florian Mayer fühlte sich beim 6:4, 7:6 (7:2), 6:1 gegen den Serben Viktor Troicki wie in Trance. "Das kommt nicht häufig vor", gestand der Bayreuther, der sich als Persönlichkeit gewandelt und sein sportliches Nahziel - die Top 50 - erreicht hat. "Ich freue mich, dass ich den zweiten Sieg geschafft habe. Ich kann die Erfolge jetzt viel besser wahrnehmen." Wie Kohlschreiber hat auch er sein Déjà-vu in der dritte Runde: Die Partie gegen del Potro, der ihn im vorigen Jahr in drei Sätzen schlug, will er genießen und hinterher wie am Mittwoch sagen: "Ich bin überwältigt."

Einen schwarzen Tag erlebte dagegen Rainer Schüttler. Der Weltranglisten-107. unterlag Feliciano Lopez mit 3:6, 6:2, 3:6, 2:6 und schied als sechster der elf gestarteten deutschen Herren aus. Im achten Vergleich kassierte der 33-jährige Korbacher die siebte Niederlage gegen den Spanier und ärgerte sich über gerissene Schläger-Saiten ebenso wie über einen Fan, der ihn mit Rufen wie "Schüttler: Du bist zu alt und gewinnst sowieso nicht" verhöhnte.

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