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Tennis
08.06.2017

Thiem in Gala-Form

Nach dem Erfolg gegen Novak Djokovic trifft der Österreicher Dominic Thiem in Paris im Halbfinale auf Rafael Nadal.
Foto: Petr David Josek, dpa

Österreicher schaltet Djokovic aus. Kritik von Becker. Eine Deutsche steht im Finale

Mit einer Tennis-Gala hat der Österreicher Dominic Thiem bei den French Open Titelverteidiger Novak Djokovic aus dem Turnier geworfen. Der 23-Jährige deklassierte den Serben im Viertelfinale von Paris mit 7:6 (7:5), 6:3, 6:0 und darf sich jetzt auf ein Halbfinal-Duell mit Topfavorit Rafael Nadal freuen. Der Spanier hatte zuvor in seinem Viertelfinale von der Verletzung seines Landsmannes Pablo Carreno Busta profitiert. Der 25-Jährige musste beim Stand von 6:2, 2:0 aus Sicht von Nadal wegen einer Bauchmuskelzerrung passen.

„Es wird nicht leichter für mich“, scherzte Thiem nach seiner beeindruckenden Vorstellung. Für Thiem war es der erste Sieg gegen Djokovic überhaupt, zuletzt hatte ihn der Serbe im Halbfinale von Rom beim 1:6, 0:6 regelrecht vorgeführt. „Natürlich ist das schon etwas Besonderes, einen solchen Topspieler bei einem Grand-Slam-Turnier zu schlagen“, antwortete Thiem auf die Frage, ob dies der bislang größte Erfolg in seiner Karriere gewesen sei. Er tritt immer mehr in die Fußstapfen seines Landsmannes Thomas Muster, der 1995 in Paris triumphierte.

Anders als zuletzt in Rom war Thiem dieses Mal von Anfang an der bessere Spieler. Nur im ersten Durchgang konnte Djokovic mithalten, vergab beim Stand von 5:4 aber zwei Mal die Chance, den ersten Satz zu gewinnen. So holte sich Thiem im Tiebreak nach 73 Minuten den ersten Abschnitt. „Ich denke, das war der Schlüssel zum Sieg“, sagte Thiem hinterher.

Der Österreicher war nun nicht mehr zu stoppen. Der Nummer sieben der Welt gelang gleich zu Beginn des zweiten Satzes ein schnelles Break, das er fortan nicht mehr hergab. Djokovic wirkte seltsam emotionslos, ließ die drohende Niederlage einfach über sich ergehen. Vor allem im letzten Satz stemmte sich der 30-Jährige, der sich im Vorjahr mit seinem ersten Titel in Paris einen Lebenstraum erfüllt hatte, gar nicht mehr gegen das drohende Aus.

„Es ist wie ein Traum für mich, dass ich den ersten Sieg gegen Novak ausgerechnet hier im Viertelfinale von Roland Garros hole“, sagte Thiem, für den es das 250. Match auf der ATP-Tour war. Gegen Nadal bleibe er dennoch „klarer Außenseiter“, sagte Thiem.

Djokovic war dagegen ratlos. Seit seinem Triumph in Paris vor einem Jahr steckt Djokovic in einem Motivationsloch. „Es ist ungewohnt für mich, dass ich für längere Zeit keinen großen Titel mehr gewonnen habe“, sagte der Serbe. Sein ehemaliger Trainer Boris Becker ging mit der früheren Nummer eins der Welt hart ins Gericht. „Er braucht einen ebenbürtigen Gegenüber, der ihm auch mal die Wahrheit sagt“, sagte Becker als TV-Experte bei Eurosport. „Das tut mir jetzt ein bisschen weh. Das ist kein schönes Bild dieser Legende.“ Djokovic hatte sich von Becker Ende 2016 nach drei sehr erfolgreichen Jahren getrennt. In Paris arbeitete er eine Woche lang mit Andre Agassi zusammen, doch der Amerikaner kommt bislang als Vollzeit-Coach nicht infrage.

Unterdessen hat Anna-Lena Grönefeld die deutsche Bilanz in Paris aufgehübscht. Sie erreichte das Finale im Mixed-Wettbewerb. Die Nordhornerin gewann im Halbfinale mit ihrem kolumbianischen Partner Robert Farah gegen die Australierin Casey Dellacqua und Rajeev Ram aus den USA mit 6:7 (5:7), 6:3, 10:5. Im Endspiel treffen Grönefeld und Farah heute um 12 Uhr auf die Kanadierin Gabriela Dabrowski und den Inder Rohan Bopanna. (dpa)

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