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  3. Bundesliga: Trainerkritik trotz Aufholjagd: Das gibt es nur beim FC Bayern 

Bundesliga
18.03.2019

Trainerkritik trotz Aufholjagd: Das gibt es nur beim FC Bayern 

Alles wieder bestens: Der Torschütze Alphonso Davies jubelt mit Leon Goretzka über seinen Treffer zum 6:0 gegen Mainz.
Foto: Tobias Hase, dpa

Neun Punkte Rückstand zu Dortmund aufgeholt, 17 Tore in drei Spielen erzielt – trotzdem gibt es reichlich Kritik. Sie macht sich vor allem am Trainer fest.

Diesen Status haben hat sich der FC Bayern über Jahrzehnte erarbeitet. Wenigen anderen Mannschaften würden in der momentanen Situation Vorwürfe entgegengeschleudert. Sie haben einen Neun-Punkte-Rückstand in der Liga aufgeholt und mit dem FC Heidenheim im Pokal-Viertelfinale einen Gegner, der die Chance auf das Weiterkommen bietet. In den vergangenen drei Liga-Partien erzielten die Münchner 17 Treffer. Und doch sind die Kaderplaner, Trainer Niko Kovac und die Mannschaft nicht über jeden Zweifel erhaben. Das verdiente Ausscheiden gegen den FC Liverpool riss Wunden auf, die in der Winterpause geheilt schienen.

Vor allem das Heimspiel gegen die Briten bekräftigte diejenigen, die Kovac mangelnde taktische Flexibilität vorwerfen. Dass der Trainer gegen die Engländer keine offensiven Alternativen einwechseln konnte, wird Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic angelastet. Sie haben die Mannschaft zusammengestellt – und den Umbruch zumindest nicht überhastet vorangetrieben. Die Mannschaft befindet sich trotzdem im größten Wandel der vergangenen zehn Jahre. Es ist das Ende der Gewissheiten für viele Spieler.

Bleibt James über das Saisonende hinaus beim FC Bayern?

Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller wurden von Joachim Löw ja nicht aus den Planungen gestrichen, weil der Bundestrainer der Gesichter der drei überdrüssig wäre. Franck Ribéry und Arjen Robben sollte eine gebührende Abschiedssaison ermöglicht werden – die dem Holländer bislang aufgrund bekannter Verletzungsprobleme weitgehend verwehrt bleibt. Ob der ausgeliehene James über das Saisonende hinaus bleibt: offen. Weder Kovac, noch Hoeneß oder Salihamidzic und schon gar nicht James selbst wollte sich nach dem 6:0 gegen Mainz dazu äußern. Eine Mannschaft im Wandel. Wie dieses Team in den kommenden Jahren ausschauen wird, ist allenfalls zu erahnen.

Joshua Kimmich wird gewiss eine Führungsrolle einnehmen, Leon Goretzka wohl das Spiel im Mittelfeld antreiben und Serge Gnabry hat sich entgegen mancher Vorhersage als Flügel-Stammkraft etabliert. Gnabry und Goretzka hat vor allem Kovac gefördert. Dass ein Trainer in der Kritik steht, der trotz dieser Gemengelage immer noch die Chance auf zwei Titel besitzt, gibt es nur in München. Unschuldig daran ist Kovac nicht. Ebenso offen wie einige Kaderplätze ist auch der Fußball, den die Münchner künftig zeigen wollen. Spiele wie jene gegen Mainz geben keinen Aufschluss. Zu groß ist immer noch die individuelle Klasse, zu präsent einige der unter van Gaal, Guardiola und Heynckes eingeschliffenen Automatismen.

Alphonso Davies deutete gegen Mainz seine Klasse an

Und: Zu gut hat Kovac die Mannschaft unter Kontrolle gebracht, als dass sie auseinanderfiele. Aber sonst: Ballbesitzfußball? Oder bedingungsloses Pressing? Am ehesten wohl ein Hybrid. Da würde sich Alphonso Davies gut einpassen. Der 18-Jährige schoss gegen Mainz seinen ersten Liga-Treffer und deutete obenhin sowohl seine Schnelligkeit als auch trickreiche Ballbehandlung an. Im Winter kam er aus Kanada zu den Bayern und soll immer näher an die Mannschaft herangeführt werden. Ob er irgendwann vollwertiges Mitglied des Teams wird, ist offen. Wie so viele Fragen den FC Bayern betreffend. Dass sie so sehr interessieren: Auch das ist eine lang erarbeitete Eigenart der Münchner.

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