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30.08.2009

US Open: Haas entspannt - Twitter-Warnung

US Open: Haas entspannt - Twitter-Warnung
Foto: DPA

New York (dpa) - Neidischer Blick nach Wimbledon, letzte Warnung für twitternde Tennisprofis und ein deutscher Tag zum Auftakt: Die US Open machen ihrem Ruf als schrillstes der vier Grand-Slam-Turniere schon vor dem ersten Ballwechsel alle Ehre.

Wenn die Titelverteidiger Roger Federer und Serena Williams am 31. August die größte und lauteste Tennis-Veranstaltung im riesigen Arthur-Ashe-Stadium von New York eröffnen, wollen sich auf den Nebenplätzen zehn der neunzehn qualifizierten deutschen Profis in die zweite Runde schlagen. Mit dabei sind auch die beiden einzigen gesetzten Deutschen, Thomas Haas und Philipp Kohlschreiber. Aber auch Angelique Kerber und Dieter Kindlmann, die wie Michael Berrer die Qualifikation überstanden.

Für den an Nummer 20 gesetzten Haas war der Blick auf die verregnete Quali besonders interessant. Zwei Tage musste der Hamburger warten, ehe sein Erstrundengegner Alejandro Falla aus Kolumbien feststand. Der Weltranglisten-158. zählt nicht zu den Namhaften, doch auf die leichte Schulter wird Haas den 25-Jährigen nicht nehmen. Die beiden letzten Vergleiche hat er gewonnen - zuletzt vor ein paar Tagen im Viertelfinale von Washington mit 7:5, 6:1, aber die Niederlage in Miami vor einem Jahr ist nicht vergessen.

"Überhaupt darf man Qualifikanten nie unterschätzen", sagte der 31-Jährige, der sein Lieblingsturnier so entspannt wie noch nie angeht. Ungeachtet des Unglücks vor zwei Wochen über dem Hudson bestieg der Wimbledon-Halbfinalist sogar einen Hubschrauber und sah sich den "Big Apple" mit Lebensgefährtin Sarah Foster von oben an. Neben dem Training mit Thomas Hogstedt und der Pflege des geplagten Körpers durch Physiotherapeut Alex Stober mühte sich Haas darum, die Hektik früherer Tage erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Deutliche Worte schickte er allerdings via "Focus"-Interview in Richtung des Deutschen Tennis Bundes (DTB). "Der Tennis Bund ist leider tief gesunken und findet kaum Sponsoren. Dort arbeiten zu viele falsche Leute. Traurig", sagte Haas dem Nachrichtenmagazin.

"Relaxen" hieß sein Zauberwort - was es gebracht hat, muss das Auftaktmatch zeigen. Dann will auch Philipp Kohlschreiber auftrumpfen. "Auf jeden Fall bin ich richtig heiß auf mein erstes Match", sagte der an Position 23 gesetzte Augsburger, der es zum ersten Mal mit dem unbequemen Andreas Seppi aus Südtirol zu tun bekommt.

Noch später am Abend als Kohlschreiber muss Björn Phau auf den Hartplatz. Der Weilerswister hat es überdies gegen Andy Roddick ungleich schwerer - nicht nur, weil der Wimbledon-Finalist in Flushing Meadows Publikumsliebling ist. Diesen Status brachte Roddick auch beim Reizthema Regendach nicht in Gefahr. Diplomatisch zog er sich aus der Affäre und meinte, eigentlich nicht wirklich eine Meinung dazu zu haben, dass es bis 2014 sicher kein Dach geben wird.

Federer kann den neidischen Blick gen Wimbledon, wo in diesem Jahr ein bemerkenswertes Dach eingeweiht wurde, verstehen. Das gebe Planungssicherheit für das Fernsehen, die Organisatoren und die Zuschauer. "Und deshalb bin ich dafür", sagte der fünfmalige Champion, der trotz Baby-Stress auch 2009 heißester Titel-Anwärter ist. Für Kim Clijsters ist ein Sieg bei den US Open wie 2005 dagegen Utopie. Allein schon, dass die Belgierin dabei und konkurrenzfähig ist, ist nach ihrer freiwilligen Auszeit erstaunlich.

Zu den sechs deutschen Tennis-Damen gesellte sich Angelique Kerber. Passend zum Auslosungspech der Fed-Cup-Spielerinnen bekam die Kielerin aber Andrea Petkovic als Gegnerin. Kindlmann erwischte im Russen Nikolai Dawidenko ein denkbar schweres Los. Wenigstens Berrer hatte Glück; er trifft am Dienstag auf Federico Zeballos aus Bolivien, der in der Weltrangliste auf Platz 1326 notiert wird.

Eine zunächst belächelte Twitter-Warnung wurde derweil bei den US Open erlassen. Die Spieler werden aufgefordert, via Twitter keine Interna oder gar Geheimnisse in die Welt zu zwitschern. "Wir haben auch nichts Besseres zu tun", meinte Roddick, ehe er sich doch noch einsichtig zeigte. Schließlich kämpfen die Tennis-Verantwortlichen seit Monaten gegen den Verdacht von Wettmanipulationen an.

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