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Warum für Joachim Löw die Zeit abgelaufen ist

Kommentar Von Wolfgang Langner
14.10.2018

Den Zeitpunkt für den richtigen Absprung hat Löw verpasst. Nun wird er seinen Stuhl wohl zwangsweise räumen müssen. Ein großer Fehler wurde 2014 gemacht.

Joachim Löw erinnert derzeit an einen abgehalfterten Rocksänger, der irgendwann den richtigen Absprung verpasst hat und der nur noch in ein paar heruntergekommenen Klubs singen darf. Wenigstens darf der Bundestrainer immer noch auf den Trainerbänken der weltweit schönsten Fußball-Tempel sitzen. Wie zuletzt in Amsterdam. Doch für Löw ist, ohne polemisch oder sarkastisch zu sein, die Zeit abgelaufen. Selbst das nur zu schreiben, tut fast weh. Schließlich hat Löw über Jahre hinweg einen sehr guten Job gemacht und man muss ihm dankbar sein. Zusammen mit Jürgen Klinsmann hat er den deutschen Rumpelfußball kräftig entstaubt.

Die Vertragsverlängerung 2014 war ein Fehler

Nach der WM 2006 übernahm Löw die alleinige Verantwortung und hat es über zehn Jahre geschafft, dass die deutschen Fans bei den Auftritten der Nationalelf wieder Spaß hatten. Wahrscheinlich war es ein großer Fehler, dass Löw im Jahr 2014 auf dem Gipfel des Erfolgs und der gewonnen WM seinen Vertrag verlängerte. Ab diesem Zeitpunkt konnte er doch nur noch verlieren. Es folgten auch die ersten Abnutzungserscheinungen. Nach dem Halbfinale-Aus bei der EM wurde kritisiert, dass wuchtige Stürmer mit internationalem Niveau fehlen.

Löw wollte nicht gehen - nun werden ihm andere sagen, dass es vorbei ist

Löw hat wieder den Absprung verpasst. Nach dem Desaster von Russland wurde Löw zur Zielscheibe der Kritik und musste sich erklären. Reumütig wie ein Erstklässler saß Löw auf einer Pressekonferenz und musste öffentlich erklären, welche Fehler bei der WM gemacht wurden und auf was künftig geachtet werden muss. Welch eine Schmach.

Die Chance, im richtigen Moment den Absprung zu schaffen, hat Löw verpasst. Jetzt ist es höchste Zeit für ihn zu gehen. Allerdings werden es ihm jetzt wohl andere sagen, wann es genau so weit ist.

Lesen Sie hier: Warum Joachim Löw noch eine Chance verdient hat

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