Haben die Augsburger Panther einen Heim-Komplex?
Plus Ob in Düsseldorf, Köln oder Mannheim: Die vermeintlich schwierigeren Aufgaben in der DEL meistert der AEV bislang besser als die Spiele im Curt-Frenzel-Stadion.
Es passt bisher nicht zusammen: Auswärts punkten die Panther, zu Hause geht wenig zusammen. In fünf Heimspielen im Curt-Frenzel-Stadion überzeugten die Augsburger lediglich einmal - beim 5:3-Erfolg gegen Nürnberg holte das Team die einzigen Punkte im Schleifgraben. Ansonsten verließen die Panther gegen Frankfurt (2:3), Berlin (1:4), Straubing (1:7) und Bremerhaven (1:4) stets als Verlierer das eigene Eis. Von den Fans gab dennoch es meist aufmunternden Applaus. Wenn die Mannschaft von Trainer Christof Kreutzer den Klassenerhalt schaffen will, muss zu Hause gepunktet werden. Das vergangene Wochenende war ein Spiegelbild der bisherigen Spielzeit. Gegen Bremerhaven gingen die Gastgeber zwar nach einem Treffer von Torjäger Jere Karjalainen mit 1:0 in Führung. Doch eine Schwächeperiode zu Beginn des zweiten Drittels, als die Pinguins einen 3:1-Vorsprung herausschossen, kostete einen möglichen Punktgewinn. Am Ende siegte Bremerhaven 4:1 und der AEV ging leer aus.
Coach Kreutzer hatte eine Erklärung für den Durchhänger gegen die Norddeutschen, den er mit einer frühen Auszeit in der 23. Minute zumindest stoppen konnte. "Vielleicht wollen die Spieler ein Stück weit zu viel und sind zu offen. Wir müssen defensiv weiter unseren Weg gehen", sagte der AEV-Coach und benannte das augenblickliche Problem: "Das machen wir im Moment auswärts viel besser als zu Hause." Die Bestätigung der Trainer-Meinung folgte zwei Tage später beim Meisterschafts-Mitfavoriten Mannheim.
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