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Bundesliga
25.10.2018

Wer soll diesen Koloss stoppen?

Dieses Wiedersehen hat keine Freude gemacht: John Bryant war im Februar dieses Jahres mit 33 Punkten und 13 Rebounds maßgeblich am Gießener Sieg in Ulm beteiligt.
Foto: Imago/Eibner

Im Spiel gegen Gießen wird John Bryant  das größte Ulmer Problem sein. Im Februar war er nicht zu kontrollieren und diesmal scheidet eine Option von vornherein aus

Wenn überhaupt jemand ein Mittel gegen John Bryant wissen könnte, dann ist das Thorsten Leibenath. Immerhin hat der 2,11 Meter große und in der Regel um die 130 Kilogramm schwere Koloss aus Kalifornien drei Jahre lang für Ratiopharm Ulm in der Basketball-Bundesliga gespielt, zwei davon unter dem Trainer Leibenath. Inzwischen ist Bryant in Gießen und vor dem Ulmer Heimspiel gegen die Mannschaft aus der hessischen Universitätsstadt am Samstag (18 Uhr) grübelt Leibenath einmal mehr über diesem möglicherweise unlösbaren Problem: „Am besten wäre es natürlich, John gar nicht erst an den Ball kommen zu lassen. Aber das ist wegen seiner Krakenarme schwierig.“ Die Spannweite von Bryant beträgt mehr als zwei Meter.

Mit seinem Körper und seiner Spielintelligenz mischt John Bryant die Gegner auf wie zu besten Ulmer Zeiten. Im Schnitt gehen in den ersten vier Saisonspielen 19 Punkte und elf Rebounds auf das Konto des Mannes, der schon zweimal zum wertvollsten Spieler der Bundesliga gewählt wurde. In seiner Karriere hat Bryant schon 90 Mal ein Double-Double erzielt, also einen jeweils zweistelligen Wert bei Punkten und Rebounds. Unter anderem ist ihm das im Februar dieses Jahren beim Gießener 95:90-Sieg in der Ratiopharm-Arena mit 33 Zählern und 13 Rebounds in besonders beeindruckender Art und Weise gelungen. Die Ulmer haben damals kein Mittel gegen ihn gefunden und eine Option scheidet diesmal von vornherein aus. Gavin Schilling, der körperlich noch die besten Voraussetzungen hat, fällt nach seiner Verletzung am Sprunggelenk wohl länger aus. Leibenath sagt: „Ich denke da nicht in Tagen, sondern in Wochen.“ Es wird also eine Menge Arbeit auf die anderen großen Spieler wie Max Ugrai zukommen und der hat großen Respekt vor dieser Aufgabe: „Gießen ist für mich immer ein bisschen eine Wundertüte – mit Ausnahme von John Bryant natürlich. Da weißt man, was einen erwartet.“

Nämlich nicht nur Punkte und Rebounds, sondern beispielsweise auch 4,5 direkte Korbvorlagen pro Spiel. Damit ist Bryant auch in dieser Hinsicht der beste Spieler der Gießener Mannschaft, die mit drei Siegen und einer Niederlage stark in die Saison gestartet ist. Leibenath formuliert es so: „John ist einfach der Dreh- und Angelpunkt bei Gießen.“ Zum Vergleich: Patrick Miller und Per Günther als beste Ulmer kommen im Schnitt auf etwa drei Assists pro Spiel. Miller und Günther sind zudem Spielmacher und anders als beim Center John Bryant gehören direkte Korbvorlagen zu ihrer Kernkompetenz.

Wobei es bei den Ulmern gerade in dieser Hinsicht noch viel Luft nach oben gibt. Bei der 95:103-Niederlage im Eurocup gegen Andorra am Mittwoch waren es wieder nur 13 Assists bei 17 Ballverlusten. Die Bilanz des Gegners aus dem Zwergstaat liest sich da mit 26 Assists und zehn Turnovers deutlich besser.

Leibenath bescheinigt seinen Schützlingen immerhin, dass sie in Andorra die beste Offensivleistung der Saison gezeigt haben. Die werden sie gegen Gießen wiederholen müssen und wenn sie es dann noch irgendwie noch schaffen, John Bryant zu kontrollieren, dann reicht es ja vielleicht zum ersten Saisonsieg in der Bundesliga. Nach drei Niederlagen zum Auftakt erwarten die Fans den jetzt von ihrer Mannschaft.

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