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Bayern und Wolfsburg gewinnen
15.09.2009

Es "müllert" in der Champions League

Thomas Müller, FC Bayern München
Foto: dpa

Der FC Bayern und Wolfsburg sind mit Siegen in die Champions League gestartet. Die Münchner taten sich dabei lange Zeit schwer - bis Müller seinen zweiten Doppelpack innerhalb von vier Tagen erzielte.

Hamburg (dpa) - Die Bundesliga-Vertreter VfL Wolfsburg und FC Bayern München haben ihre Auftakt-Partien in der Champions League gewonnen.

Der deutsche Fußball-Meister VfL Wolfsburg bezwang in der heimischen Arena den russischen Vize-Meister ZSKA Moskau mit 3:1 (2:0). Der Brasilianer Grafite erzielte alle drei Wolfsburger Treffer. Die Bayern starteten dank eines 3:0 (0:0) beim israelischen Meister Maccabi Haifa optimal in die neue Saison der Königsklasse. Für den deutschen Rekordmeister trafen Daniel van Buyten (64. Minute) und Thomas Müller (85./88.)

Dank einer neuen Drei-Stürmer-Taktik und der Treffsicherheit des überragenden Top-Torjägers hat der deutsche Fußball-Meister VfL Wolfsburg seine Champions-League-Premiere gewonnen. Nach drei Bundesliga-Niederlagen in Serie schafften die Niedersachsen bei der ersten Partie in der höchsten europäischen Spielklasse mit einem 3:1 (2:0) gegen den russischen Vize-Meister ZSKA Moskau die Wende - passend vor dem Wiedersehen mit ihrem früheren Trainer Felix Magath auf Schalke.

Vor 25 017 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Volkswagen-Arena schossen sich die "Wölfe" nicht nur den Bundesliga-Frust von der Seele, sondern tankten auch Selbstvertrauen für das Gastspiel beim FC Schalke 04 und die nächste Partie in der Champions League in zwei Wochen beim englischen Meister Manchester United, der sich in seinem ersten Spiel in Gruppe B mit 1:0 bei Besiktas Istanbul durchsetzte. "Das war ein perfekter Abend", sagte Edin Dzeko. Daran änderte auch der Gegentreffer durch Alan Dsagojew (67.) nichts mehr.

"Dieser Erfolg war wichtig nach den drei Niederlagen. Wir waren sehr sehr diszipliniert und haben verdient gewonnen", sagte VfL-Trainer Armin Veh und hatte noch ein Sonderlob für den brasilianischen Bundesliga-Torschützenkönig Grafite parat: "Wenn er bei seiner Premiere in der Champions League drei Tore schießt, ist das natürlich hervorragend." Verteidiger Marcel Schäfer meinte: "Es waren zuletzt keine einfachen Tage. Wir haben das ins Positive umgemünzt. ManU ist klarer Favorit, aber wir kämpfen um Platz zwei."

Der russische Vize-Meister mit seinem neuen Trainer Juande Ramos, der vor fünf Tagen den früheren brasilianischen Nationalspieler Zico entlassen hatte, war im Angriff zu harmlos, um die sicher stehende Wolfsburger Defensive in Gefahr zu bringen. Mit einem 4-2-3-1 wählte der ehemalige Coach von Real Madrid das taktische Kontrastprogramm zum VfL - hatte damit aber erst in der 67. Minute Erfolg.

Der FC Bayern München hat mit viel Mühe einen Fehlstart in die Champions League vermieden und am Ende doch noch standesgemäß gewonnen. Abwehrspieler Daniel van Buyten (64.) und der junge Stürmer Thomas Müller (85./88.) sorgten vor 38 789 Zuschauern im Nationalstadion von Tel Aviv für den in der Höhe etwas zu hoch ausgefallenen 3:0 (1:0)-Sieg der Münchner gegen den israelischen Meister Macabbi Haifa.

"Das erste Tor war am schwersten. Jetzt haben wir drei Punkte und können weitersehen", sagte van Buyten. In der schweren Gruppe mit Juventus Turin und Girondins Bordeaux, die sich 1:1 trennten, werden sich die Münchner jedoch steigern müssen. Schon im ersten Heimspiel am 30. September wartet mit dem italienischen Rekordmeister Turin ein ganz anderes Kaliber auf die Bayern. Anders als drei Tage zuvor beim 5:1 in Dortmund in der Bundesliga kam die Münchner Millionen-Offensive erst spät in Schwung.

Abwehrspieler van Buyten sorgte für die Führung. Danach war es mucksmäuschenstill im ansonsten stimmungsvollen Stadion. Sekunden zuvor war der diesmal schwache Franck Ribery vom Platz gegangen und durch Nationalspieler Mario Gomez ersetzt worden. Der junge Müller machte dann mit zwei Toren binnen drei Minuten in der Schlussphase den Sack zu. "Meine zwei Tore waren nur zur Absicherung", sagte der Torschütze.

Die Bayern begannen bei ihrer 13. Champions-League-Teilnahme emsig. Eindeutig überlegen war der deutsche Rekordmeister, doch zwingende Chancen waren vor der Pause Mangelware. Über fast zwei Drittel der Hälfte waren die Gäste in Ballbesitz gewesen, doch so richtig heraus kam dabei nichts. Im Münchner Dreier-Sturm lief es nicht rund, die Missverständnisse häuften sich. Mit Nachlässigkeiten machten die Münchner das harmlose Team aus Haifa stark. Israels Tabellenführer, nach drei Liga-Spieltagen noch ohne Niederlage, wurde kurz vor der Pause mutiger und frecher. Die beste Chance der ersten Hälfte hatte Eyal Golasa mit einem Fernschuss über das von Hans-Jörg Butt gehütete Bayern-Tor.

In unveränderter Aufstellung kamen die Münchner aus der Kabine. Und die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte. Überraschend gab der Außenseiter wieder den Ton an. Der schwache Ribéry sah wegen Meckerns die Gelbe Karte. Nach einem haarsträubenden Fehler von Lahm (52.), der sich von Yaniv Katan den Ball kurz vor dem Strafraum abnehmen ließ, bewahrte Butt den Favoriten vor dem Rückstand. Danach war es wieder der zur Nummer 1 beförderte Keeper, der nach einem Fehler von van Buyten (54.) erneut seine Klasse zeigte.

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