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  5. ERC Ingolstadt: Zuschauer-Schwund lässt den ERCI grübeln

ERC Ingolstadt
17.09.2007

Zuschauer-Schwund lässt den ERCI grübeln

So richtig glücklich blickte Sven Zywitza am Sonntagabend nach der 3:4-Niederlage gegen die Sinupret Ice Tigers wahrlich nicht drein.

Zwar konnte der Panther-Geschäftsführer "seinen" Profis in den vorangegangenen 63:12 Minuten auf dem Eis - insbesondere in kämpferischer Hinsicht - keinen Vorwurf machen. "Doch in den entscheidenden Momenten hat uns schlichtweg die Cleverness gefehlt, während die Nürnberger unsere Fehler eiskalt ausgenutzt haben", meinte Zywitza. Zudem hätte man deutlich gesehen, "dass sich unsere Mannschaft aufgrund der vielen Neuzugänge erst noch finden muss. Trotz der neuerlichen Niederlage habe ich aber - vor allem im Vergleich zu unserem Auftaktmatch gegen Augsburg - einen deutlichen Aufwärtstrend feststellen können".

Was dem ERCI-Verantwortlichen zweifelsohne noch etwas schwerer als die Ein-Punkt-Ausbeute gegen die Franken im Magen gelegen haben dürfte, war die fast schon erschreckend schwache Zuschauer-Resonanz bei diesem bayerischen Derby. War in den vergangenen Jahren gerade bei diesen zumeist heißblütigen Aufeinandertreffen die Saturn-Arena meist proppenvoll, so wurden diesmal nur enttäuschende 3451 Zuschauer gezählt. "In dieser Deutlichkeit hat mich das schon etwas verwundert und natürlich auch gestört, keine Frage", redet Zywitza nicht lange um den heißen Brei. "Neben der Tatsache, dass das Wetter am Sonntag erstklassig war und sich daher viele Kurzentschlossene gegen einen Eishockey-Besuch entschlossen haben, spielen sicherlich auch unser nicht gerade gelungener Saisonstart sowie die Live-Übertragung von Premiere mit in diese Thematik hinein", meint der Panther-Boss, der künftig seinen Blick noch intensiver in Richtung Familien richtet.

"Aus diesem Grund werden wir beim Heimspiel am 30. September gegen Krefeld (14.30 Uhr) auch einen sogenannten 'Family-Tag' mit verbilligten Preisen und zahlreichen Aktionen veranstalten", verrät Zywitza, der trotz des Zuschauer-"Ausreißers" gegen Nürnberg allerdings nicht in Panik verfällt: "Auch im ersten Saisonviertel des vergangenen Jahres waren die Besucherzahlen nicht sonderlich berauschend. Wir müssen aber dennoch genau beobachten, wie sich dieses Thema weiter entwickelt."

Stichwort Entwicklung: Für exakt diese im sportlichen Bereich ist Trainer Ron Kennedy zuständig. Auch wenn seine Truppe den Ice Tigers, bei denen die letztjährigen Panther Björn Barta ("Ich denke, dass unser Sieg in Ordnung geht, da wir gerade in der Verlängerung die aktivere Mannschaft waren") und Florian Keller eine unauffällige Rückkehr feierten, einen im wahrsten Sinne des Wortes packenden Kampf lieferten, so hat der 53-jährige Kanadier in den kommenden Tagen und Wochen noch jede Menge Arbeit vor sich.

Torhüter-Position

Trotz seiner 38 Jahre ist auf Jimmy Waite nach wie vor Verlass. Vor allem im zweiten Drittel gegen Nürnberg reagierte der Frankokanadier reihenweise erstklassig und bewahrte sein Team lange vor einem weiteren Treffer. "Klar ist es für einen Torhüter immer gut, wenn er sich auszeichnen kann", erklärt Waite, der allerdings "auch froh darüber wäre, wenn ich künftig nicht mehr so oft eingreifen müsste wie im zweiten Abschnitt gegen die Ice Tigers. Gerade in dieser Phase haben wir uns zu viele Fehler geleistet".

Verteidiger-Position

Mit bislang 15 Gegentoren stellen die Schanzer nach Meister Mannheim (21), Iserlohn (20) und Duisburg gemeinsam mit Hamburg die viertschlechteste Abwehr. Eine erste Zwischenbilanz, die insbesondere Coach Ron Kennedy, dessen Hauptaugenmerk auf einer "geordneten Defensive" liegt, nicht gefallen dürfte. Vor allem in der Rückwärtsbewegung sowie im Stellungsspiel und Spielaufbau unterlaufen Akteuren wie Scott Ferguson, der nach wie vor mit der Umstellung auf die größere Eisfläche zu kämpfen hat, Jason Holland oder Josh MacNevin (gerade in den ersten drei Partien schien der letztjährige punktbeste Verteidiger der 2. Liga mit dem Tempo in der DEL schlichtweg überfordert) noch zu viele Fauxpas. "Das müssen wir unbedingt in den Griff kriegen, ansonsten bekommen wir in dieser Saison große Probleme", weiß auch Jimmy Waite.

Stürmer-Position

Die erste Formation mit Yannic Seidenberg, Eric Boguniecki und Brad Leeb gehört zweifelsohne zu den besseren in der DEL. Für Bundestraier Uwe Krupp, der sich das Match gegen Nürnberg "live" in der Saturn-Arena ansah, ist Seidenberg sogar der "momentan wohl beste ERCI-Angreifer". Doch was kommt danach? Es wirkt fast schon bezeichnend, dass Kapitän und "Arbeitsbiene" Glen Goodall, der in den vergangenen Jahren oftmals perfekt die Anführerrolle der "jungen Wilden" in seiner Linie übernahm, bislang nicht nur als zweifacher Torschütze, sondern - wie zuletzt auch gegen die Ice Tigers - auch mit spielerischen Highlights glänzte. Spieler wie Yorick Treille, Vince Bellissimo, Thomas Jörg oder Michael Waginger kämpfen zwar bis zum Umfallen, doch ein echter "Goalgetter" befindet sich (bislang) unter ihnen nicht.

"Unsere beiden Langzeit-Verletzten Doug Ast und Matt Higgins sind einfach nicht zu ersetzen", weiß Zywitza, der schon jetzt gespannt auf das kommende Wochenende mit dem "rheinischen Doppelpack" in Köln (Freitag) und gegen die DEG Metro Stars (Sonntag/18.30 Uhr) blickt.

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