Das will Lukas Gebele als neuer AEV-Präsident angehen
Plus Was sich Lukas Gebele mit dem Nachwuchs für die Zukunft vornimmt und was am Eishockey-Standort Augsburg noch dringend benötigt wird.
Der Augsburger EV hat einen neuen Präsidenten: Nach zehn Jahren an der Spitze stellte sich Wolfgang Renner nicht mehr zur Wahl. Der scheidende AEV-Präsident erhielt für seine Verdienste von Augsburgs Kultur- und Sportreferent Jürgen Enninger die „Goldene Ehrennadel für Vereinsvorstandschaft“ überreicht. Die Mitglieder in der Versammlung am Montag wählten den bisherigen Stellvertreter Lukas Gebele zum neuen Vereinschef.
Die AEV-Jugend ist an der Basis stark, schwächelt in der Spitze. Die Mannschaft in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) ist gerade aus der höchsten Klasse abgestiegen. Eines der Probleme war, dass man auf zahlreiche auswärtige Spieler angewiesen ist und es ein Winterwechselfenster gibt. Einige Spieler kehrten Ende Januar dem AEV den Rücken. „Wir wollen schauen, dass wir mehr Augsburger Jungs aus unserem Unterbau ins DNL-Team bringen. Das würde einiges erleichtern“, sagt Gebele und erzählt aus der Praxis im Nachwuchs: „Bereits in der U17 kommen die Spieler mit einem Berater, der nicht selten Forderungen stellt.“ Die U17 sei inzwischen „die wichtigste Mannschaft“ im Nachwuchs. Die Rückkehr des DNL-Teams in die höchste Klasse ist oberstes Ziel für die Zukunft. Im Leistungsbereich wird es einen neuen Sportlichen Leiter geben.
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