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ERC Ingolstadt
22.03.2018

Laurin Braun: „Playoffs sind einfach geil“

Mitten im Getümmel: Stürmer Laurin Braun (vorne) zählt im bisherigen Viertelfinal-Duell mit den Adlern Mannheim zu den besten Akteuren der Panther. Dies bekam er auch von seinem Trainer Doug Shedden bestätigt.
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Mitten im Getümmel: Stürmer Laurin Braun (vorne) zählt im bisherigen Viertelfinal-Duell mit den Adlern Mannheim zu den besten Akteuren der Panther. Dies bekam er auch von seinem Trainer Doug Shedden bestätigt.
Foto: Xaver Habermeier

Der Panther-Stürmer Laurin Braun erklärt, was die Endrunde für ihn so besonders macht, wie er mit der jetzigen Drucksituation umgeht und was es mit einem „speziellen Gericht“ auf sich hat. Am Freitag fünftes Spiel gegen Mannheim

Die Ausgangslage ist klar: Eine weitere Niederlage kann sich der ERC Ingolstadt im Playoff-Viertelfinale gegen die Adler Mannheim nicht leisten. Aktuell führen die Kurpfälzer in dieser „Best-of-Seven“-Serie mit 3:1 und würden mit einem weiteren Sieg ins Halbfinale einziehen. Wir haben vor dem fünften Duell am Freitag in der Saturn-Arena (19.30 Uhr) mit einem Stürmer der Panther gesprochen, der im bisherigen Verlauf zweifelsohne zu den positiven Erscheinungen zählt: Laurin Braun. „Er ist definitiv einer unserer besseren Akteure in dieser Serie“, lobt auch Cheftrainer Doug Shedden den 27-jährigen Angreifer, der es bislang auf drei Assists sowie eine Plus-/Minus-Bilanz von +2 brachte.

Herr Braun, welche Niederlage war für Sie persönlich schmerzhafter: Das 2:3 in der zweiten Verlängerung in Spiel zwei oder die jüngste 3:5-Niederlage in der vierten Partie?

Braun: Ganz klar die Letztere! Wir hatten bis zur 38. Minute, als wir mit 3:1 vorne lagen, alles in unserer Hand. Man hat deutlich gemerkt, dass von den Adlern nichts mehr kam und sie diese Begegnung eigentlich schon abgehakt hatten. Um so ärgerlicher ist es, dass wir dieses Match weggegeben haben – zumal ich der Meinung bin, dass es ein Knackpunkt in dieser Serie gewesen wäre. Trotz dieser ärgerlichen Niederlage ist aber noch nichts entschieden. Wir müssen jetzt einfach unsere Chance am Freitag daheim nutzen. Dann schaut es auch schon wieder ganz anders aus.

Drei der fünf Mannheimer Treffer am Dienstag kamen unter gütiger Mithilfe der Panther zustande. Sind genau diese individuellen Fehler das, was man sich in einer solchen Playoff-Serie nicht erlauben darf und die dann hinterher besonders wehtun?

Braun: Ja, definitiv! Wir hatten in diesen Situationen die Scheibe vier- oder fünfmal sicher und hätten sie stets leicht rausspielen können. In meinen Augen nehme ich lieber das Icing, als den Puck im eigenen Drittel zu behalten und dann möglicherweise zu verlieren. Beim Icing muss der Gegner erst einmal das Bully gewinnen, um an die Scheibe zu kommen. Aber klar, wir müssen diese Fehler einfach abstellen. Wenn wir es hinbekommen, unsere Leistung aus den ersten 38 Minuten auf die gesamte Spieldauer zu übertragen, dann hat auch eine Mannschaft wie Mannheim wenig zu melden.

Wie groß ist Ihr Optimismus, dass diese Serie nicht schon morgen Abend beendet ist?

Braun: Ich bin tatsächlich sehr optimistisch – gerade im Hinblick auf das vergangene Spiel, als man gesehen hat, wie die Adler zu schlagen sind. Die ersten beiden Duelle sind an Mannheim gegangen. Das muss man einfach eingestehen. In den beiden darauffolgenden haben wir aber gezeigt, dass die Adler definitiv schlagbar sind und herausgefunden, wie es geht. Das sollte uns eigentlich Aufschwung geben. Wir müssen eben nur, wie bereits besagt, über 60 Minuten oder mehr konzentriert unsere Leistung aufs Eis bringen. Bei einem Sieg wäre der Druck dann wieder bei den Mannheimern.

Panther-Headcoach Doug Shedden hat Ihnen für die bisherigen Leistungen in den Playoffs ein dickes Kompliment gezollt. Wie viel Selbstvertrauen und Spaß haben Sie selbst in dieser Serie?

Braun: Mir macht’s unheimlich viel Spaß. In den Playoffs kann ein einzelner Wechsel eine Partie entscheiden. Ich bin der Meinung, dass wir genügend Leute in unserem Kader haben, die genau das können – und es auch im weiteren Verlauf tun! Deswegen sind Playoffs einfach geil. Es geht hart zur Sache, du bist von Anfang an voll drin im Match und gibst alles. Auch gibt es kein Gezocke. Es wird vielmehr einfach gespielt. Auch unsere jetzige Situation mit dem 1:3-Rückstand ist eine besondere Herausforderung. So etwas hatte ich schon länger nicht mehr (lacht). Wenn wir jetzt das nächste Spiel gewinnen, gibt das nochmals einen riesengroßen „Push“. Von dem her sind Playoffs immer etwas ganz Spezielles.

In den Playoffs gibt es auch die Weisheit, wonach der letzte und entscheidende Sieg immer der schwerste ist. Können Sie das bestätigen?

Braun: Der letzte Sieg ist tatsächlich der schwerste, ja. Ich kann mich noch gut an meine Zeit bei den Eisbären Berlin erinnern. Wir haben damals im Finale ebenfalls gegen Mannheim gespielt. Die Adler führten bereits mit 5:2 und wären mit einem Erfolg Meister gewesen. Wir haben aber sowohl diese Partie als auch die gesamte Serie noch gedreht. Jeder wird irgendwann nervös – das ist menschlich! Du musst den Gegner einfach mental treffen. Dann hast du alle Vorteile in der Hand. Und genau das muss unser Ziel am Freitag sein.

Sie sind in der Stadt Lampertheim, die nur rund 15 Kilometer von Mannheim entfernt ist, geboren. Ist diese Serie aufgrund der geografischen Gegebenheit eigentlich etwas Besonderes?

Braun: Ja schon. Von meinem Bruder die kleine Tochter und die Mutter waren jetzt immer dabei. Mein Onkel und mein bester Kumpel von dort kommen ebenfalls meistens. Meine Omas haben zwar gemeint, dass sie gerne kommen würden, wenn wir in Mannheim mal Playoffs spielen würden. Aber ich glaube, für sie wäre es dann doch etwas zu aufregend (lacht). Nachdem nahezu jeder in Mannheim weiß, dass ich aus der dortigen Gegend komme, kriege ich im Kabinengang schon mal den einen oder anderen derben Spruch ab. Aber das stecke ich mit einem Lachen weg (lacht).

Eine Sache müssen Sie uns abschließend als „Lokalmatador“ noch erklären: Vor der Dienstags-Partie in Mannheim haben wir in einem Café die etwas „gewöhnungsbedürftige“ Kombination Wurstsalat mit Pommes gesehen und bestellt. Dort hieß es, dass das in der Region ein alltägliches beliebtes Gericht sei. Ist das richtig?

Braun: (lacht) Ja, das stimmt tatsächlich! Und ich mag das auch sehr gerne. Was das Essen grundsätzlich betrifft: Mein Vater und ich essen sehr viel und gerne (lacht). Früher als Kind habe ich schon immer viel lieber den Teller von meinem Vater als meinen eigenen leer gegessen. Noch besser schmeckt mir ein Wurstsalat übrigens mit schönen Bratkartoffeln. Das kann ich nur empfehlen.

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