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ERC Ingolstadt
10.10.2019

Wie der Greile

Der Siegtreffer für den ERC Ingolstadt: Kristopher Foucault verwandelt den entscheidenden Penalty gegen Düsseldorfs Torhüter Mathias Niederberger.
Foto: imago images/Horstmüller

Der ERC Ingolstadt feiert einen 2:1-Auswärtserfolg nach Penaltyschießen. Dabei hatte man sich in Düsseldorf gute Chancen ausgerechnet, so ganz ohne Thomas Greilinger.

Das Aufatmen im Rheinland flatterte schon Stunden vor Spielbeginn durch Deutschlands Breitbandnetze nach Ingolstadt, über Facebook nämlich. „Hurra“, postete die Düsseldorfer EG da, „der ERC Ingolstadt kommt ohne Thomas Greilinger!“

Man muss sich keine Sorgen um die Empathiefähigkeit des achtfachen deutschen Meisters machen. Die Panther-Legende ist ja nicht verletzt, sie lehrt jetzt bekanntlich den Gegnern in der Oberliga das Fürchten (und wurde bei ihrem letzten Gastspiel in Düsseldorf vorbildlich verabschiedet).

War der ERCI, nach zuletzt zwölf Auswärtssiegen aus 15 Duellen, im ISS-Dome ohnehin als Übermacht verschrien, dann galt im Rheinland zuvorderst der verflixte Greilinger als personifizierter Genickbrecher. 29 seiner 221 Panther-Treffer erzielte der Stürmer allein gegen Düsseldorf. Die Erleichterung der DEG-Social-Media-Abteilung ob seiner erstmaligen Abstinenz war also durchaus verständlich.

Es sollte an diesem Abend für die Oberbayern keinen Greilinger, kein furioses Offensivspektakel brauchen, um erneut einen Sieg vom Rhein an die Donau zu entführen. Ein kompaktes, konzentriertes Auswärtsspiel gewann Ingolstadt letztlich mit 2:1 nach Penaltyschießen (1:0, 0:0, 0:1, 0:0, 1:0).

David Elsner bringt Ingolstadt in Führung

Vom Anfangsbully an war klar, dass nach dieser Partie mindestens eine Serie enden würde. Ingolstadt kam ohne Mirko Höfflin (der Daumengips ist inzwischen ab), Ville Koistinen und Matt Bailey (beide sollen laut Verein am Sonntag gegen Berlin wieder einsatzbereit sein), dafür aber mit einer nahezu perfekten englischen Woche mit acht von neun möglichen Punkten im Gepäck. Düsseldorf hatte seinerseits sieben Siege in Serie, Platz vier und einen beachtlichen Gegentorschnitt von 2,0 im Rücken.

Und doch sollte es auf dem Eis ein Taktieren, ein Hinhalten, ein Warten auf die Fehler des Gegners werden. Den ersten machten die Hausherren. Aus einem Zweikampf an der eigenen blauen Linie ging ein (erstmals in der Saison) auffälliger Darin Olver mit der Scheibe hervor und leitete einen Drei-auf-Eins-Konter seiner Sturmreihe ein. Colin Smith bediente David Elsner, der DEG-Goalie Mathias Niederberger zum 1:0 tunnelte (18.). Zuvor hatte Fabio Wagner aus der Distanz (15.), ebenso wie später Olver bei einem Solo (35.) nur den Pfosten getroffen.

Entscheidung fällt im Penaltyschießen

„Wir müssen von der Strafbank wegbleiben“, sagte Kris Foucault noch im zweiten Abschnitt prophetisch in das Mikrofon von MagentaSport. Bei Gleichzahl hatte sein Team, mit der Sicherheit gebenden Führung, keine Probleme, die Räume vor dem eigenen Kasten zu verdichten. Als Dustin Friesen aber für zwei Minuten raus musste, da schlug das beste Powerplay der Liga (29,3 Prozent) zu. Maxi Kammerer versenkte einen Abpraller, nachdem DEG-Topscorer Reid Gardener nur den Pfosten anvisierte (46.) – der Ausgleich. Ingolstadt verwaltete den Spielstand, hätte das Spiel in der Overtime durch Mike Collins für sich entscheiden (64.), bei einer Chance von Gardener aber genauso gut verlieren können (61.).

So ging es ins Penaltyschießen, bei dem Foucault in Runde vier den entscheidenden Stich setzte. Vielleicht sollte man sich in Düsseldorf auch seinen Namen merken. Der Antritt, das Kopfschlackern, die breit gespreizten Beine kurz vor dem Verladen des Torwarts mit der Rückhand – es erinnerte alles schon sehr an ein Solo von Thomas Greilinger.

ERC Ingolstadt Pielmeier – Sullivan, Edwards; Wagner, Friesen; Jobke, Schütz – Collins, Olson, Simpson; D’Amigo, Wohlgemuth, Foucault; Elsner, Olver, Smith; Mashinter, Taticek, Detsch – Tore 0:1 Elsner (18.), 1:1 Kammerer (46./PP), 1:2 Foucault (Penalty) – Zuschauer 4985.

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