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2. Fußball-Bundesliga
28.01.2010

FCA-Gegner: Rätselhaftes Bielefeld

Thomas Gerstner, Trainer Arminia Bielefeld
Foto: deutschepa

Die Stadt Bielefeld soll es gar nicht geben. Der FC Augsburg dementiert das - aus gutem Grund. Am Samstag kommt die Arminia zum Spitzenspiel in die Impuls Arena. Von Wolfgang Langner

"Und hier bei uns in dieser Welt, ist es geiler als in Bielefeld." (1976, Udo Lindenberg)

Schon damals, als Udo auf seiner Langspielplatte "Sister King Kong" den Titel "Rätselhaftes Bielefeld" in seinem Repertoire hatte, wussten wir, Bielefeld muss irgendetwas Besonderes sein.

Aber erst später, im Jahr 1994, war zum ersten Mal von einer sogenannten "Bielefeld-Verschwörung" die Rede. Die Frage lautete: Gibt es Bielefeld wirklich, oder ist diese Stadt nur ein Fake?

Das Presseamt Bielefeld bekommt jedenfalls haufenweise E-Mails, in denen die Existenz der Stadt angezweifelt wird. An der Stelle, an der Bielefeld liegen soll, hält die CIA John F. Kennedy seit dem angeblichen Attentat versteckt, damit er nichts über die vorgetäuschte Mondlandung der Nasa erzählen kann. Auch Elvis Presley und Kurt Cobain leben an diesem geheimnisvollen Ort. So jedenfalls die "Bielefeld-Verschwörungs-Theoretiker".

Die FCA-Verantwortlichen und die Spieler glauben diesen Unsinn nicht. Schließlich feierte der Fußball-Zweitligist in Bielefeld seinen ersten Sieg in dieser Saison. Nach einem 1:3 in Cottbus und einem 2:2 gegen RW Oberhausen schaffte der FC Augsburg am 23. August des vergangenen Jahres ausgerechnet beim Topfavoriten und Bundesliga-Absteiger DSC Arminia Bielefeld den ersten Saisonsieg.

Auf der Bielefelder "Alm" schnürte schon reihenweise Prominenz ihre Fußballschuhe. Uli Stein, Thomas von Heesen, Frank Pagelsdorf, Bruno Labbadia, Thomas Helmer, Arne Friedrich oder Ewald Lienen zählten schon zum Personal der Arminia. Den Sprung in die Bundesliga schaffte der Klub erstmals im Jahr 1970.

Die Erinnerung an diese erste Bundesliga-Saison verursacht bei älteren Arminia-Fans noch heute Albträume. Bielefeld war mittendrin im Bundesliga-Skandal. Der damalige Präsident Wilhelm Stute legte schließlich ein umfassendes Geständnis ab, dass der Klassenerhalt gekauft war. Die Bundesliga-Saison 1971/72 durfte die Mannschaft zwar noch zu Ende spielen, jedoch wurden alle Spiele nur für den Gegner gewertet. Zudem wurde der Verein zum Zwangsabstieg in die Regionalliga verurteilt.

Später, Anfang der 80er Jahre, konnte sich Arminia dann eine Zeit lang in der Bundesliga etablieren. Doch ab 1985 ging es wieder abwärts. Hinzu kam, dass der Verein vor dem finanziellen Kollaps stand. Ab 1994 gehörte Bielefeld zu den sogenannten "Fahrstuhlmannschaften". Auf "Hochs" folgten "Tiefs." Die beste Zeit hatte der Klub dann noch einmal unter Ernst Middendorp, der auch schon den FC Augsburg trainierte.

Nach dem Abstieg im vergangenen Jahr herrschte wieder mal viel Unruhe im Verein, die zu großen personellen Veränderungen an der Vereinsspitze führte. Außerdem kam mit Thomas Gerstner (zuvor Co-Trainer bei Sturm Graz/Österreich) ein "unbeschriebenes Blatt" als Trainer. Manche beschreiben ihn als unnahbar oder arrogant.

Wahrscheinlich muss sich ein genaues Bild noch festigen. Jedenfalls "zickt" Gerstner derzeit herum, wenn es um Interviews geht. Sprechen will er nur auf anberaumten Pressekonferenzen. Vielleicht liegt es auch daran, dass Gerstner und sein Co-Trainer Frank Eulberg ein rauer Wind entgegenschlug, als sie den Augsburger Schiedsrichter Georg Schalk vor einiger Zeit nach einer 0:1-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf auf unflätigste Art und Weise beschimpften.

Auf dem Spielfeld läuft es bisher passabel. Mit 34 Punkten sind die Arminen punktgleich mit dem FCA auf Rang vier. Vor diesem Schlagerspiel am Samstag um 13 Uhr beim FCA ist die Wortwahl von Gerstner völlig undramatisch: "Nach Koblenz weiß die Mannschaft wieder, wie sich ein Sieg anfühlt. Sie hat Blut geleckt und fährt selbstbewusst nach Augsburg."

Spiel findet statt

Nach den starken Schneefällen wollen immer wieder Fans wissen, ob überhaupt gespielt werden kann. FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz gibt Entwarnung: "Wir sind für alles gewappnet. Das Spiel findet auf alle Fälle statt."

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