DFB-Pokal: "Richtig viel zu analysieren": Stimmen zum Spiel gegen Mainz

Der FC Augsburg hat am Dienstagabend das Pokalduell gegen den FSV Mainz 05 gedreht - und schafft in der Verlängerung mit einem 3:2-Sieg den Einzug ins Achtelfinale. Die Stimmen zum Spiel.

FC Augsburg: Das sagen die Spieler und der Trainer zum Sieg

Martin Hinteregger: "Zum Ende hatten wir die Partie eigentlich wieder ganz gut im Griff, am Anfang gab es aber die ein oder andere Szene, in der wir nicht so souverän agiert haben. Im Endeffekt sind wir eine Runde weiter, aber die Mainzer haben uns Probleme aufgezeigt, die wir analysieren müssen."

Michael Gregoritsch: "Es war ein ausgeglichenes Spiel, das auf und ab ging. Am Ende hat aber das Pendel für uns ausgeschlagen. Wir haben das Spiel gemacht und letztlich auch verdient gewonnen."

Philipp Max: "Ich hatte immer das Gefühl, dass wir drauf und dran waren, obwohl wir zurücklagen. Dann entstehen natürlich Räume für den Gegner, aber wir haben immer daran geglaubt, dass wir das Spiel drehen können. Wir haben uns viel vorgenommen für den Pokal, daher sind wir froh, dass wir zweimal den Rückstand ausgleichen und am Ende das Spiel drehen konnten."

Caiuby: "Ich freue mich über das Siegtor. Ein Pokal-Spiel ist nie ein normales Spiel und wir haben heute gezeigt, dass wir unbedingt eine Runde weiterkommen wollten. Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, auch nach Rückstand zu gewinnen."

Manuel Baum: "Ich weiß nicht recht, was ich mit dem Spiel anfangen soll. Es gäbe richtig viel zu analysieren. Das wichtigste für mich war aber, dass wir auch nach dem Rückstand immer an uns geglaubt haben und uns viele Chancen herausgespielt haben. Wir haben nie aufgegeben und immer mit Ball versucht, Lösungen zu finden. Daher war der Ausgleich kurz vor Schluss verdient und auch der Sieg nach Verlängerung geht völlig in Ordnung."

FC Augsburg gegen FSV Mainz 05: Die Stimmen der Mainzer

Alexander Hack: "Wenn man in einem Pokalspiel 2:1 führt, darf man das nicht mehr aus der Hand geben. Wir haben es eigentlich gut verteidigt und bekommen dann beim 2:2 einen Ball in den Rückraum. Vielleicht hätten wir in der zweiten Halbzeit mehr im Ballbesitz bleiben müssen."

Phillipp Mwene (Torschütze zum 1:0): "Ich denke, dass wir 86 Minuten lang sehr gut verteidigt haben. Und dann rutscht einer rein. Wir hatten vorher schon Möglichkeiten das 3:1 zu machen."

Stefan Bell: "Wir müssen zur Pause schon mit zwei, drei Toren Unterschied führen. Wir haben eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir ein wenig kontrollierter gespielt und fast nichts zugelassen. Und dann bekommen wir genau die Tore, die man von Augsburg immer wieder sieht. In der Verlängerung hatte ich dann das Gefühl, dass der gewinnt, der das erste Tor erzielt. Da war das Momentum bei Augsburg."

Sandro Schwarz (Mainz-Trainer): "Es war ein langer Pokalfight. Die erste Halbzeit war von uns richtig gut, leider zu wenig Tore geschossen. Ab der 60. Minute mussten wir aber viel verteidigen, weil Augsburg Druck über die Flügel gemacht hat. Ärgerlich, dass wir das Gegentor kurz vor Schluss hinnehmen müssen und ärgerlist ist, dass wir mit so einer Leistung ausgeschieden sind." (AZ)

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