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FC Augsburg
24.12.2015

Das nimmt sich FCA-Trainer Markus Weinzierl für das neue Jahr vor

FCA-Coach Markus Weinzierl hat das Gefühl, täglich bei seiner Arbeit dazuzulernen.
Foto: Stefan Puchner (dpa)

FCA-Trainer Markus Weinzierl blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Der Coach über Betriebsspionage, Schalker Abwerbeversuche und einen guten Vorsatz.

Wie können wir uns das Weihnachtsfest im Hause Weinzierl vorstellen?

Weinzierl: Das ist bei uns eine ganz normale Familienangelegenheit, bei der alle zusammenkommen. Meine Frau übernimmt die Organisation und unterstützt das Christkind beim Besorgen der Geschenke.

Wer hat den Weihnachtsbaum bei Ihnen ausgesucht?

Weinzierl: Meine Kinder und meine Frau haben den besorgt. Er steht auch schon seit ein paar Tagen, weil wir nach Weihnachten in den Süden fliegen.

Ihre Söhne sind elf und zwölf Jahre alt. Auf was können sie sich denn unter dem Christbaum freuen?

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Weinzierl: Die Wunschliste war lang. Was es genau gibt, kann ich natürlich nicht verraten. Möglicherweise ist aber so etwas Ähnliches wie eine Playstation dabei.

Und der Papa spielt dann auch mit seinen Kindern damit?

Weinzierl: Ab und zu mache ich das ganz gerne.

Warum zieht es Sie denn nach den Feiertagen in den Süden?

Weinzierl: Weil die Phase sehr intensiv war. Weil ich mit meiner Familie ausspannen und auch gerne zur Ruhe kommen will. Daher ist es im Süden sehr angenehm.

War das vergangene Jahr sowohl das anstrengendste wie auch das schönste Jahr Ihrer beruflichen Laufbahn?

Weinzierl: Es war sehr intensiv und erfolgreich. Das macht uns alle sehr stolz. Der fünfte Platz in der vergangenen Saison war sensationell und in den letzten vier Wochen haben wir die Vorrunde korrigiert und ins Positive gedreht. Wir können mit dem Jahr schon sehr zufrieden sein.

Gibt es Momente, an die Sie sich immer wieder besonders gerne zurückerinnern?

Weinzierl: Ich bin noch gar nicht dazugekommen, dass ich jede Phase reflektiere und darauf zurückschaue. Wenn ich im Urlaub dazu komme, fällt mir mit Sicherheit der Sieg in Gladbach ein, die Erfolge in Dortmund und bei den Bayern. In dieser Saison stechen die Siege in Belgrad und Stuttgart heraus. Der Erfolg beim VfB hat für mich die Wende in der schwierigen Situation bedeutet. Diese Erfolge wären aber ohne unser Team nicht möglich gewesen. Daher gilt mein großer Dank allen, die rund um die Mannschaft arbeiten, besonders natürlich meinem Trainerteam, das mich super unterstützt.

Der Sieg in Gladbach wird dem Trainer im Gedächtnis bleiben

Es waren sehr viele positive Momente im vergangenen Jahr. Was war denn im Gegensatz dazu die schwierigste Phase?

Weinzierl: Die Phase bis zum zwölften Spieltag mit sechs Punkten war nicht einfach und auch nicht angenehm. Aber was die Mannschaft dann abgeliefert hat, verdient einfach nur ein Riesenkompliment.

Sie sind das vierte Jahr in Augsburg. Es ist das vierte Jahr, in dem Sie zusammen mit Stefan Reuter arbeiten. Was macht diese Beziehung aus?

Weinzierl: Es ist das Vertrauen, das wir gegenseitig haben. Die Erfahrungen und Ergebnisse schweißen zusammen. Nach dem sehr schweren Start 2012 so eine Entwicklung hinzulegen, ist sensationell. Im Kleinen ist es das Gleiche diese Saison. Auch da haben wir es geschafft, durch Ruhe und Gelassenheit und zielführendes Handeln die Situation zu drehen.

Ticken Sie immer im Einklang mit Stefan Reuter?

Weinzierl: Nein.

Wie kommt man wieder zusammen?

Weinzierl: Indem man diskutiert, Meinungen austauscht und Meinungen akzeptiert. Das ist ein ganz normaler Vorgang.

Im Sommer sah es kurz so aus, als könnte diese Beziehung in die Brüche gehen. Der FC Schalke war an Ihnen interessiert. Sie entschieden sich für den FCA und sagten, Sie sehen hier noch Entwicklungspotenzial. Wo kann diese Entwicklung noch hinführen?

Weinzierl: Dorthin, dass wir das Ganze stabilisieren. Dass wir mit dem internationalen Erfolg einen draufgesetzt haben, war ein nächster Schritt. Ich habe nach dem Stuttgart-Spiel gesagt: „Wenn wir aus dieser Situation herauskommen und in der Liga bleiben, ist es für mich persönlich mehr wert als der fünfte Platz in der vergangenen Saison.“ Das sehe ich heute noch genauso.

Wie nah standen Sie denn vor dem Abschied in Richtung Schalke?

Weinzierl: Da geht es nicht um nah oder nicht nah. Ich bin hier und das mit voller Überzeugung und weil ich mich sehr über den fünften Platz gefreut habe und mit dieser Mannschaft international spielen wollte.

---Trennung _Weinzierl lernt beim FCA jeden Tag etwas dazu_ Trennung---

Weinzierl hat das Gefühl, dass er beim FCA jeden Tag etwas Neues dazulernt

Sie haben mit André Hahn einen Nationalspieler herausgebracht, mit Abdul Rahman Baba einen Spieler schnell mit Millionengewinn weiterverkauft, haben in schwierigen Situationen offenbar an den richtigen Hebeln angesetzt: Können Sie in Augsburg noch etwas lernen oder brauchen Sie irgendwann anderen Input?

Weinzierl: Man entwickelt sich immer weiter. Die Dinge, die Sie angesprochen haben, bestätigen unsere Arbeit und machen auch mich stolz. Aus dieser Krise der ersten Wochen herauszukommen, bringt einen persönlich weiter, und ich habe das Gefühl, dass ich täglich dazulerne.

Sie haben im April Ihren Vertrag in Augsburg bis 2019 verlängert. Waren Sie überrascht, dass ein Verein nur wenige Wochen später versucht, Sie loszueisen? Zählt das schon als unanständig oder gehört das einfach zum Geschäft dazu?

Weinzierl: Das ist das Geschäft. Und was man dann daraus macht, ist ja wieder etwas anderes. Ich glaube, jeder Verein denkt egoistisch.

Spieler verfolgen oft einen Karriereplan, wie beispielsweise Baba. Da ging es sukzessive nach oben. Kann es einen Karriereplan auch bei Trainern geben?

Weinzierl: Als Trainer ist es sehr schwierig vorauszuplanen. Es ist so schnelllebig.

Planen Sie im Voraus?

Weinzierl: Ich plane innerhalb meiner Vertragslaufzeit.

Planen Sie, den Kader kurzfristig zu verändern? Jan-Ingwer Callsen-Bracker fällt lange aus.

Weinzierl: Der Verein weiß, wie ich denke. Das ist der normale Ablauf. Der Trainer legt intern seine Vorstellungen dar und der Verein setzt sie dann um – oder nicht.

Sie hätten nichts dagegen, wenn der Kader in der kommenden Transferperiode verbessert werden würde, oder?

Weinzierl: Ich will immer weiterkommen und habe den Verein – auch weil ich fordernd bin, weil ich intern Anstöße gebe – weitergebracht. Wenn du nur verwaltest, wirst du nicht besser.

Auch wenn er an der Außenlinie impulsiv wirkt - der Coach fühlt sich eigentlich ruhig

Die Öffentlichkeit kennt Sie nur als Fußballtrainer. Sie wirken an der Außenlinie oft impulsiv, sind nach dem Spiel aber meistens schnell wieder ruhig. Fällt Ihnen das schwer umzuschalten, oder ist das geschauspielert?

Weinzierl: Ich fühle mich eigentlich immer ruhig.

Da gibt es dann vielleicht Diskrepanzen zwischen der Selbst- und der Fremdwahrnehmung.

Weinzierl (lacht): Also ich weiß ja nicht, wie Sie mich wahrnehmen, aber ich fühle mich ruhig.

Es soll Schiedsrichter und Vierte Offizielle geben, die diese Einschätzung nicht bedingungslos teilen.

Weinzierl: Da könnten Sie recht haben. Aber das sind Ausnahmesituationen, in denen man auf Einflüsse von außen reagiert, wie man eigentlich nicht reagieren will.

Nehmen Sie Niederlagen so mit, dass sie Sie noch zu Hause beschäftigen oder sind Sie daheim sofort wieder der Privatmann, der mit seinem Kopf voll und ganz bei seiner Familie ist?

Weinzierl: Nein. Ich bin eher noch ein junger Trainer, von daher nimmt mich das schon noch mit. Mir sagen aber ältere Kollegen, dass man da ruhiger wird und das im Laufe der Zeit besser verarbeiten kann. Darauf warte ich noch.

Bei Erfolgen ist es bei Ihnen genauso. Da sieht man einen kurzen Ausbruch – und kurz darauf sind Sie wieder ruhig.

Weinzierl: Ich glaube, du solltest als Trainer bei Siegen nicht jubelnd durch die Stadt rennen und dich bei Niederlagen nicht vergraben. Eine realistische Einschätzung des Ganzen ist eine gute Herangehensweise.

Ist das auch bei der Mannschaftsführung wichtig? Dass man bei Niederlagen nicht die Mundwinkel hängen lässt und in guten Phasen auch mal sagt, dass es noch einiges zu verbessern gibt?

Weinzierl: Ja, es ist nicht so falsch, gegensätzlich zu handeln.

Gibt es Spieler, die man auf dem Teppich halten muss?

Weinzierl: Ja.

Namen?

Weinzierl (lacht): Das glauben Sie jetzt doch nicht wirklich, oder?

---Trennung _So verbringt Weinzierl seine Freizeit_ Trennung---

Privat ist er ein ganz normaler Familienvater: Kino und Essengehen stehen in der Freizeit an

Wie verbringt Markus Weinzierl seine Freizeit, egal ob Sieg oder Niederlage?

Weinzierl: Ganz normal, wie ein Familienvater, wenn er mal frei hat. Den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Ins Kino gehen, Essen gehen.

Können Sie denn noch relativ anonym durch die Stadt gehen?

Weinzierl: Es hat sich schon stark entwickelt. Aber auf eine angenehme Art. Wenn man jetzt sieht, dass wir gegen Liverpool das nächste Ausrufezeichen setzen können, ist das eine tolle Entwicklung.

Stichwort Liverpool. Die Atmosphäre dort soll unglaublich sein. Nimmt man so etwas als Trainer wahr oder ist man da schon so fokussiert, dass man alles um das Spiel herum ausblendet?

Weinzierl: Das sind schon besondere Stadien und besondere Momente, wenn du auf Schalke spielst, in Dortmund oder München. Und mit Sicherheit auch in Liverpool. Dass wir unter den letzten 32 Mannschaften stehen und so ein tolles Los erwischt haben und den Augsburgern so ein Spiel präsentieren können, macht mich als Trainer schon stolz.

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl hat sich zuletzt beschwert, dass der FC Bayern ein nicht öffentliches Training ausspioniert hat. Gab es etwas Ähnliches beim FC Augsburg auch schon?

Weinzierl: Ich weiß, dass es Bayern München auch bei uns gemacht hat. Aber das ist Professionalität.

Schaut der Privatmann Markus Weinziel in seiner Freizeit auch Fußball an? Und sieht er dann als Fan zu – oder als Trainer, der permanent analysiert?

Weinzierl: Unterschiedlich. Wenn ich mir Länderspiele anschaue, bin ich eher ein Fan. Es gibt aber auch Spiele, die ich unter taktischen Gesichtspunkten anschaue.

Spielen Ihre Kinder auch Fußball?

Weinzierl: Ja.

Sind sie talentiert?

Weinzierl: Ja, und es macht ihnen sehr viel Spaß. (lacht)

Auch die Trainer-Kids spielen Fußball

Haben sie das Zeug zum Profi?

Weinzierl: Sie sollen das machen, was ihnen Spaß macht und werden ihren schulischen und beruflichen Weg gehen. Der Papa wird sie dabei unterstützen, egal ob im Sport oder in einem anderen Beruf.

Auch weil die Medien jetzt mehr auf den FC Augsburg achten, kommen Sachen nach oben, die sonst kaum jemanden interessieren würden. So wie die Anzeige, die gegen Sie nach einem Besuch auf dem Gäubodenfest gestellt wurde (ein ehemaliger Spieler von Weinzierl behauptet, der FCA-Trainer habe ihn beim Straubinger Volksfest geschlagen). Wie gehen Sie damit um?

Weinzierl: Das sind die negativen Begleiterscheinungen, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Kurz vor dem Jahreswechsel darf die Frage nach guten Vorsätzen natürlich nicht fehlen. Sie scheinen allerdings kaum Laster zu haben. Sie rauchen nicht, trinken kaum Alkohol und haben die Plätzchen verschmäht, die die ganze Zeit vor uns stehen. Gibt es etwas, dem Sie gerne abschwören würden?

Weinzierl: Ein wenig gelassener werden, wäre nicht schlecht. Den sportlichen Erfolg oder Misserfolg noch ruhiger zu sehen – da würde ich gerne an mir arbeiten. Weil es ja schon einen Unterschied gibt zwischen dem, wie etwas nach außen wirkt und wie man sich selbst fühlt.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

29.12.2015

Lieber Wolfgang B., lieber Wolfgang L.

Schön, dass Sie das Interview gelesen haben. Schade, dass es offenbar nicht ganz Ihren Erwartungen entsprochen hat. Als einer der beiden Fragesteller kann ich Ihnen versichern, dass die Gesprächsatmosphäre sehr entspammt war - allerdings wohl nicht so gelöst, als dass Markus Weinzierl eine Top-News nach der anderen rausgehauen hätte.

Wenn Sie Weinzierl über die vergangenen Jahre verfolgt haben (und davon gehe ich aus) dürfte Ihnen nicht entgangenen sein, dass er selten durch Lautsprecherei oder dergleichen auffällt.

Das Interview war einfach ein wenig netter Lesestoff. Das darf doch auch mal sein. Mit der Aussage, "da holt ja die Regenbogenpresse mehr aus den Leuten raus" liegen Sie, Wolfgang L., meiner Meinung nach nur teilweise richtig. Den Boulevardmedien ist es eigen, sehr stark zuzuspitzen. So holen Sie meistens "mehr" raus. Hätten wir das in diesem Interview gemacht, hätten Sie beispielsweise die Überschrift "Der FC Bayern hat uns ausspioniert" lesen können. Oder aber: "So idyllisch feiert der FCA-Coach Weihnachten" oder "Das nimmt sich Markus Weinzierl für das kommende Jahr vor". Und wenn ich das so schreibe und lese, stelle ich fest: Hoi, es gab ja tatsächlich auch noch ein par Erkenntnisse.

Liebe Grüße, Tilmann Mehl

24.12.2015

Also recht aussagekräftig finde ich das Gespräch, bzw. das was davon niedergeschrieben wurde, nicht. Dürfte aber weniger an Weinzierl als an den Fargenden gelegen haben.

24.12.2015

Gutes Gespräch mit Weinzierl,ohne viel Neues.

Aber wir als Fans können stolz sein so einen Trainer zu haben, der inzwischen schon mehrmals bewiesen hat, dass ihm die Ruhe im Umfeld gut tut und er sich dabei entwickeln kann und mit seiner Mannschaft Erfolge erzielen kann.

Ich sehe das Gebilde FCA, Reuter, Weinzierl und Mannschafoch lange nicht am Ende der Entwicklung. Also weiter viel Glück und als nächsten Schritt Liverpool ärgern.

Allesute für die weitere Zukunft.

24.12.2015

Ich habe selten ein weniger aussagekräftiges Interview gelesen - völlig verschwendeter Platz in der Zeitung. Da holt ja die Regenbogenpresse mehr aus den Leuten raus.