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FC Augsburg
27.11.2018

Der FCA feiert eine Filmpremiere

Auch die FCA-Spieler Jonathan Schmid (v. l.), Caiuby und Sergio Cordova sind bereit für den Film. 
Foto: Ulrich Wagner

Der FC Augsburg präsentierte im CinemaxX den Film "Mehr als nur 90 Minuten". Unter den Gästen waren auch einige Ex-Trainer.

Wenn sich Fußball-Klubs selbst medial in Szene setzen, sollte generell Skepsis vorherrschen. Man erwartet dann eher eine Lobhudelei und dass ein hohes Lied auf den Klub gesungen wird. In der Dokumentation „Mehr als nur 90 Minuten“, die sich mit dem Bundesligisten FC Augsburg befasst und die über 400 geladenen Gästen im CinemaxX Augsburg vorgestellt wurde, ist das wohltuend anders gewesen. Die Erfolgsgeschichte des Vereins, die in dem Aufstieg im Jahr 2011 in die Bundesliga gipfelte und den FCA im Jahr 2015 in die Europa League spülte, nahm nicht mehr Platz ein als jene Bayernliga-Zeiten, in denen es dem Klub so schlecht ging, dass die Verantwortlichen sich kaum eine Wurstsemmel leisten konnten.

Außerdem wurden in dem Streifen ausführlich Protagonisten vorgestellt, die ausschließlich mit Herzblut für den Verein arbeiten. Wie Evi Heindl, die vor knapp 30 Jahren der längst verstorbene Abteilungsleiter Fritz Bäuml anwarb. Oder der Italiener Salvatore Belardo, der Zeugwart, der etwa zur gleichen Zeit wie Heindl zum FCA kam und sich noch heute um die verschwitzten Trikots der Spieler kümmert.

Mit Popcorn ausgerüstet sind (v. l.) Stefan Reuter, Michael Ströll, Manuel Baum und Daniel Baier bereit für die Kino-Dokumentation „Mehr als nur 90 Minuten“ über den FC Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Der Premiere wohnten Mitglieder und viele geladene Gäste bei. Darunter ehemalige Trainer wie Rainer Hörgl oder Hans Jürgen Boysen; ehemalige FCA-Spieler wie Alexander Manninger, Dominik Reinhardt, Tobias Werner oder auch Spieler, die noch in einer Elf mit Helmut Haller kickten wie Alwin Fink, Heiner Schuhmann oder Claus Brandmair. Auch die Augsburger Panther-Fraktion mit Lothar Sigl („Ich bin schon 100 Jahre Mitglied beim FCA“), Leo Conti und Duanne Moeser nahmen in den Kinositzen Platz.

"Mehr als nur 90 Minuten" ist dem verstorbenen Peter Bircks gewidmet

Gewidmet war der Film Peter Bircks. Der Ex-Präsident und ehemalige Geschäftsführer des Vereins, der vor kurzem nach einem tragischen Verkehrsunfall verstorben ist, bekam auch viel Platz in der 94-minütigen Dokumentation. Logisch, Bircks hat sowohl die guten und noch viel mehr die schlechten Zeiten des Vereins erlebt. Er legte zeitlebens wert auf die Außendarstellung des Vereins und mahnte immer „Demut“ an, indem er sagte „Wir wissen, woher wir kommen.“ Natürlich hat er im Film etliche Anekdoten zu erzählen. So plaudert Bircks locker darüber, dass Zeugwart Belardo dreimal im Monat kündigen wollte, weil er sich über den unordentlichen Raúl Bobadilla aufregte. Über die gute Seele des Vereins, Evi Heindl, erfährt man, dass sie sich vor allem den Neuzugängen, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, annimmt und ihnen bei der Wohnungssuche behilflich ist. Es kommen viele weitere zu Wort. Wie Kapitän Daniel Baier, der nun seit zehn Jahren beim FCA spielt, der ehemalige Geschäftsführer Markus Krapf oder Walter Sianos, der im Aufsichtsrat sitzt und von Zeiten erzählt, als man sich fast schämen musste, FCA-Fan zu sein.

Dann natürlich Helmut Haller, Uli Biesinger, der Einstieg von Walther Seinsch, dem der FCA eigentlich alles zu verdanken hat und schließlich Spiel-Schnipsel aus den Europa-League-Partien. Durch die Fan-Interviews erfährt man einiges von der „Basst scho“-Mentalität der „Augschburger“. Regisseur Franz Steppan von der TVT creative media (Tochterfirma von rt1.media group) und sein Team haben dabei viel Liebe zum Detail entwickelt.

Einige Farbtupfer fehlen im FCA-Film "Mehr als nur 90 Minuten"

Klar fehlen auch einige Farbtupfer in der Ära des Vereins wie der Spielhallenbesitzer Peter Eiba, der den Klub auf Vordermann bringen wollte, Trainer wie Max Merkel, Dieter Schatzschneider oder Jimmy Hartwig oder auch der ehemalige Marketingchef Karl-Heinz Jakel, der früher viel zur Rettung des Vereins beitrug. Allerdings ist es verständlich, dass nicht alles in einen 94-Minuten-Film passen kann.

Im CinemaxX Augsburg hatte der FCA-Film Premiere.
Foto: Ulrich Wagner

„Ich denke, es kommt ganz gut rüber, dass wir ein bisschen ein anderer Verein sind“, so Michael Ströll, der Geschäftsführer des FCA, der im Film von seinem Alltag erzählt. Trainer Manuel Baum war beeindruckt, gerade über den familiären Touch des Klubs, der im Film mit einfließt: „Ich glaube, ich bin auch so erzogen worden, mit den gleichen Werten. Wenn man dann für einen Verein arbeiten darf, der die gleichen Werte hat, dann passt man schon gut zusammen.“

Manager Stefan Reuter hatte auch Lieblingsszenen: „Ich finde es sehr interessant, wenn die langjährigen Mitarbeiter zu Wort kommen und über das Gefühl FC Augsburg sprechen. Man spürt, wie sie den FCA leben und mit wie viel Herzblut sie dabei sind.“ In Kürze kann laut Pressesprecher Dominik Schmitz die DVD dieses Filmes online bestellt werden.

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