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FC Augsburg
16.09.2018

Dong-Won Ji: Erst jubelt er, dann humpelt er

Groß war die Freude von Dong-Won Ji über den Treffer in Mainz. Als er nach seinem Jubelsprung landete, verdrehte sich der Einwechselspieler das Knie.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Der Südkoreaner bringt den FCA in Mainz in Führung, verletzt sich aber beim Torjubel. Für Diskussionen sorgt ein vermeintliches Foulspiel an Martin Hinteregger.

Die Mainzer Arena hätte Dong-Won Ji als gefeierter Spieler verlassen können. Nach 82 Minuten hatte er den FC Augsburg in Führung gebracht, die Chancen auf einen Auswärtssieg des Fußball-Bundesligisten standen hervorragend. Doch unmittelbar nach dem Führungstreffer nahm das Augsburger Unheil seinen Lauf, in turbulenten zehn Minuten gab die Mannschaft von Trainer Manuel Baum den Sieg aus der Hand. Teils durch eigenes Dazutun, teils durch eine Verkettung unglücklicher Umstände.

In ekstatischer Freude hatte der eingewechselte Ji zu einem Jubelsprung angesetzt, den er bereuen sollte. Bei der Landung verdrehte er sich das Knie, gestützt von Mannschaftsarzt Dr. Peter Stiller und Physiotherapeut Michael Deiss verließ er anschließend den Rasen. Mit dick bandagiertem Bein humpelte der Südkoreaner später zum Mannschaftsbus. Wie schwerwiegend sich der 27-Jährige verletzt hat, wie lange er ausfällt, dazu konnte der FCA am Sonntag keine Angaben machen.

Erinnerungen an Nicolai Müller wurden wach

Die Szene erinnerte an Nicolai Müllers Verletzung. Vor knapp einem Jahr hatte er im Bundesligaauftaktspiel gegen den FCA für den Hamburger SV getroffen. Auch er drehte beim Jubel eine Pirouette und landete ungeschickt. Folge: Kreuzbandriss und monatelange Pause.

Nach Jis Abgang wollte dem FCA nichts mehr gelingen. Torwart Fabian Giefer griff zweimal daneben und verantwortete die Gegentreffer, die in die späte 1:2 (0:0)-Niederlage mündeten. Wobei dem Mainzer Siegtreffer durch Alexandru Maxim eine diskussionswürdige Szene vorausging. Schmerzhaft war für FCA-Verteidiger Martin Hinteregger neben der Niederlage ein Zusammenstoß mit seinem österreichischen Landsmann Karim Onisiwo. "Ich bin froh, dass mein Schienbein noch ganz ist. In den ersten zehn Sekunden hatte ich das Gefühl, dass mein Fuß ab ist", sagte Hinteregger.

In der Nachspielzeit stürzte Onisiwo bei einem Laufduell mit voller Wucht auf Hintereggers linkes Bein. Gegenüber Hinteregger räumte Onisiwo noch auf dem Platz ein Foulspiel ein. Er wisse selbst, dass er Glück gehabt hätte, nicht vom Platz geflogen zu sein, schilderte Hinteregger den Austausch mit dem Mainzer Profi. Zudem hätte sich dieser entschuldigt, fügte Hinteregger hinzu. "Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat."

Hinteregger hätte die Szene schnell abgehakt – zumal er sich wohl nicht schwerwiegend verletzt hat. Konnte er aber nicht, weil sie entscheidend den Ausgang der Partie beeinflusste. Schiedsrichter Martin Petersen, der sich wiederholt den Unmut beider Teams zuzog, hatte zum Erstaunen der Augsburger nach dem Zusammenprall nicht auf Freistoß für den FCA entschieden. Statt Freistoß und Ballbesitz für Augsburg, erhielt Mainz Sekunden später einen Einwurf. Daniel Brosinski schleuderte die Kugel in den Strafraum, Giefer patzte, Maxim traf.

Manuel Baum ärgerte sich über eine Entscheidung des Schiedsrichters

Bei Augsburgs Trainer Manuel Baum sorgte nicht nur der nicht gegebene Freistoß für Unverständnis. Als Hinteregger nach der Behandlung zurück aufs Feld drängte, verwehrte der Schiedsrichter die Rückkehr. Der Linienrichter hätte ihm dies aber zugesichert, betonte Baum auf der Pressekonferenz. "Das zeugt von keiner guten Kommunikation", urteilte Baum. Schiedsrichter Petersen handelte allerdings regelkonform. Der Ball musste wieder im Spiel sein, ehe Hinteregger zurückkehren durfte. Dies räumte auch FCA-Sportgeschäftsführer Stefan Reuter ein.

FCA-Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw sah nicht nur ein Foul an Hinteregger, er wertete dieses sogar als Platzverweis. Der Niederländer monierte ganz allgemein, der Schiedsrichter hätte sich nicht auf Bundesliganiveau bewegt. "Er hat viele Fehler heute gemacht. Ich weiß nicht, ob er es nicht sieht, oder ob er es nicht sehen will", fasste Gouweleeuw zusammen. Er hätte während des Spiels wiederholt versucht, mit dem Schiedsrichter zu sprechen, fügte Gouweleeuw hinzu. "Wenn nichts zurückkommt, macht das aber überhaupt keinen Sinn."

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