Schiedsrichter Meyer entschuldigt sich bei Schalke 04 in Kabine
Nach der Niederlage gegen den FCA waren die Schalker wegen Schiedsrichter-Entscheidungen angefressen. Der Referee entschuldigte sich nach dem Spiel.
Nach dem nächsten Last-Minute-Erfolg waren die Augsburger völlig aus dem Häuschen, die Schalker hingegen zürnten ob des eigentlich regelwidrigen Siegtreffers. "Es ist mir unerklärlich, wie man das nicht pfeifen kann. Eindeutiger geht es nicht. Es ist bitter, dass wir dadurch das Spiel verlieren", meinte Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting nach dem 2:1 (1:0) des FCA in Richtung Schiedsrichter Florian Meyer.
Markus Feulner sorgte kurz vor dem Siegtreffer für den Aufreger des Spiels. "Ich denke schon, dass er den Ball mit der Hand spielt", räumte Augsburgs Manager Stefan Reuter nach dem zehnten Punkt aus den vergangenen vier Bundesligapartien ein. "Meyer war bei uns in der Kabine und hat sich für die ein oder andere Fehlentscheidung entschuldigt", berichtete Schalkes Trainer André Breitenreiter angefressen. Der Aktion des Referees als solcher zollte er Respekt: "Ich finde das großartig."
FCA gegen Schalke 04: Heiß diskutierte Nachspielzeit
Den Augsburgern konnte die Kontroverse herzlich egal sein. Nach der Sternstunde in Europa setzte der FCA seinen Aufwärtstrend fort und beim FC Schalke 04 für riesige Ernüchterung. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl feierte am Sonntag ihren 50. Sieg in der deutschen Eliteklasse und sprang erstmals seit dem sechsten Spieltag wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Caiuby (90.+1) beendete in der heiß diskutierten Nachspielzeit die schwarze Serie gegen die Königsblauen nach zuvor neun Pflichtspielen ohne Dreier.
Jeong-Ho Hong (34. Minute) hatte die Hausherren vor 28 410 Zuschauern verdient in Führung gebracht. Sead Kolasinac (71.) markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe Caiuby bei den Schalkern für ganz miese Stimmung sorgte. "Wir haben uns von Beginn an den Schneid abkaufen lassen", kritisierte Coach Breitenreiter. dpa/AZ
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Und schon wieder hat der FCA mit Hilfe eines Schiedsrichters gewonnen!
Nein, Herr Günter Hayd, so ist das eben nicht!
Dank der Herren Kempter und Gräfe hat der FCB 2 Punkte zuviel, dank Herrn Meyer der FC Schalke 2 zu wenig. Aus FCA-Sicht ausgeglichen, richtig; nur es betrifft immer auch noch den jeweiligen Gegner.
Denken Sie an das Abstiegsszenario der letzten Saison. Ohne die Geschenke des Herr Zayer wäre H96 abgestiegen und der FCA hätte 3 Punkte mehr gehabt.
Da leider soviel Geld im Spiel ist, bzw. es eigentlich in allererster Linie um selbiges geht, sollten technische Hilfsmitten eingesetzt werden bzw. der 4. Referee per Bidschirm oder überhaupt eingreifen können.
Oder - wenn das Spiel im Vordergrund steht - dann bleibt alles so und mit Fehlern und Fehlentscheidungen muss man einfach leben.
Ohne Geschenke der Schiedsrichter würde der FCA in diesem Jahr nicht international spielen! Aber das wird von so manchem FCA-Anhänger nur zu gerne vergessen!
So ist es!!!! Das ist die bittere Warheit!!
Sehe ich auch so. Aber andererseits gleicht sich, wenn man den Zeitraum nur lang genug wählt, Glück und Pech wieder aus.
So ist das eben im Fußball. Ich erinnere nur an das Spiel gegen die Bayern. Es gleicht sich im Verlauf einer Saison halt alles wieder aus.