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FCA-Gegner
28.10.2017

FC Augsburg könnte Bremen-Trainer Nouri den Job kosten

Trainer Alexander Nouri steht mit Bremen unter Druck.
Foto: Carmen Jaspersen, dpa (Archiv)

Werder Bremen hat von neun Bundesligaspielen noch keines gewonnen. Trainer Alexander Nouri benötigt gegen den FC Augsburg dringend ein Erfolgserlebnis.

Darauf hatte der SV Werder ein halbes Jahr lang warten müssen – einen Sieg gegen einen Bundesligisten. „Ich wusste schon gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, zu gewinnen. Ein schönes Gefühl“, schwärmte Mittelfeldspieler Thomas Delaney nach dem 1:0-Erfolg am Mittwochabend gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Eigentlich könnten sie an der Weser nun wieder etwas entspannter sein, doch die Realität sieht anders aus.

Für Siege im DFB-Pokal gibt es eben keine Punkte für die Tabelle, in der Werder den vorletzten Platz belegt – und für eine reine Mauertaktik, wie sie Alexander Nouri ausgerechnet in einem Heimspiel gewählt hatte, kein Lob. Zumal der Sieg mehr als glücklich war. Deswegen steht der Coach am Sonntag gegen den FC Augsburg weiter unter Druck. Gewinnt sein Team auch am zehnten Spieltag nicht, muss Nouri wohl gehen.

Noch stärkt ihm Sportchef Frank Baumann den Rücken. Der Ex-Profi kennt die Mechanismen des Geschäfts. Da reicht schon ein minimales Abrücken vom Coach, um ihn nachhaltig zu beschädigen. Längst beschäftigt sich Baumann mit möglichen Nachfolgern. Wenngleich er einen Trainerwechsel gerne vermeiden würde, allein aus persönlichen Gründen. Denn er müsste damit schon zum zweiten Mal in seinen nicht mal anderthalb Jahren als Sportchef einen Coach feuern – erst Viktor Skripnik, nun Nouri. Das kostet auch noch viel Geld, das der einstige Dauergast in der Champions League längst nicht mehr verplempern kann. Die finanzielle Konsolidierung ist gerade erst geschafft.

Bremen-Trainer Nouri traf extrem unpopuläre Entscheidungen

Sportlich war es vergangene Saison endlich bergauf gegangen – mit Nouri. Der Einzug in den Europapokal wurde nur knapp verpasst. Jeder wusste zwar, dass es so erfolgreich wahrscheinlich nicht weitergehen würde, aber ein Jahr ohne Abstiegskampf sollte es schon sein. Dabei traf Nouri extrem unpopuläre Entscheidungen. Dass einstige Leistungsträger wie Serge Gnabry, Florian Grillitsch und Felix Wiedwald nicht mehr da sind, liegt auch am Coach.

Das gilt genauso für Kultkicker Claudio Pizarro. Dazu trennte sich Nouri von seinem Co-Trainer Florian Bruns, der in der Mannschaft und im Klub extrem beliebt war. Freiburgs Coach Christian Streich sicherte sich sofort die Dienste des Ex-Profis. Auch in Sachen Taktik wurde Nouri zum Anti-Werderaner – erntete dafür aber durchaus Anerkennung: Er ist der erste Trainer, der die Gegentorflut stoppen konnte. Vorbei sind die Zeiten, in denen über 60 Gegentreffer in einer Saison Bremer Standard sind.

Kann Max Kruse Trainer Nouri noch retten?

Das Problem: Der Coach vernachlässigte die Offensivarbeit, dort verlässt er sich auf die individuelle Klasse zum Beispiel eines Max Kruse. Dumm nur, dass der sich am vierten Spieltag verletzte. Der Angreifer ist zwar früher als erwartet zurück, aber kann er Nouri noch retten? Sehr wahrscheinlich wird ihn der Coach am Sonntag in die Startelf beordern. Er braucht ihn einfach.

Und er kann nicht noch mal so defensiv aufstellen wie gegen Hoffenheim. Gegen diese starke Mannschaft wäre das okay gewesen, meinte Delaney, aber Augsburg sei ein „Gegner auf Augenhöhe. Ich bin mir sicher, dass wir offensiver spielen werden.“ Die Kritik aus Hoffenheim hat den Bremern wehgetan. „Werder stand ja einmal für spielerische Blüte. Was da jetzt kommt, hat nichts mit Fußball zu tun“, war es aus Alexander Rosen, dem Geschäftsführer Sport, vor Wut herausgeschäumt.

Natürlich spricht so auch ein schlechter Verlierer, aber Werders destruktive Spielweise hatte auch die Bremer geschockt. Sie wollen Fußball sehen. So lautet auch die Philosophie des Klubs. Aber natürlich wollen sie an diesem Traditionsstandort der Bundesliga auch gewinnen. Gefeiert wird so oder so, schließlich ist es der letzte Tag des Bremer Freimarkts, des größten Volksfestes im Norden.

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