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Festakt zum FCA-Geburtstag
21.08.2007

Für den DFB-Präsidenten ist Augsburg immer eine Reise wert

Drei Prominente nebeneinander: (von links) FCA-Präsident Walther Seinsch, DFB-Chef Theo Zwanziger und Kasperl.
Foto: Ulrich Wagner

Fast eine Liebeserklärung: "Augsburg ist immer eine Reise wert", sagte DFB-Präsident Zwanziger am Dienstag im Rathaus. Der Grund für den Besuch: Der 100. Geburtstag des FC Augsburg.

Von Herbert Schmoll, Augsburg

Es klang fast wie eine Liebeserklärung: "Augsburg ist immer eine Reise wert", sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, am Dienstag im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses. Der Grund für seinen Besuch: Die Kommune hatte zum Festakt anlässlich des 100. Geburtstages des FC Augsburg eingeladen.

Dass Zwanziger, der erst vor drei Wochen bei einer DFB-Veranstaltung im Gögginger Kurhaus zu Gast war, zur Stadt am Lech eine besondere Beziehung pflegt, das erzählte er den rund 150 geladenen Gästen.

Ein Spiel in Augsburg im Jahre 1993 sei für ihn persönlich ein Schlüsselerlebnis gewesen und habe zudem den Weg des DFB verändert. Seitdem engagiert sich der Fußballverband verstärkt gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. Im Oktober 1993 traten im Rosenaustadion in einem Benefizspiel die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und eine Ausländerauswahl der Bundesliga zugunsten der Opfer des Brandanschlages in Solingen gegeneinander an. Der damalige DFB-Präsident Egidius Braun hatte nach der Tragödie in einem Haus mit türkischen Mitbürgern gesagt, "so etwas dürfen wir nicht zulassen, wir müssen etwas tun". Und der Fußballverband ließ den Worten Taten folgen. "Der DFB zeigte Flagge, Ausländerfeindlichkeit hat bei uns keinen Platz", fuhr Zwanziger fort. In diesem Zusammenhang kam Zwanziger auch auf Walther Seinsch zu sprechen: "Ich begegne Ihnen mit großem Respekt", sagte Zwanziger an Seinsch gewandt: "Beim Kampf gegen Rassismus oder Antisemitismus lassen Sie den Worten auch Taten folgen." Seinsch sitzt beim Fußballbund auch in der Jury, die alljährlich den Julius-Hirsch-Preis vergibt. Der DFB ehrt damit Personen und Organisationen, die in besonderer Weise ihre gesellschaftliche Position nutzen, um sich für Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit einzusetzen. Der Preis erinnert an das Schicksal des siebenfachen deutschen Nationalspielers Julius Hirsch, der 1933 wegen seines jüdischen Glaubens aus seinem Verein, dem Karlsruher FV, ausgeschlossen und 1943 im KZ Auschwitz ermordet wurde.

Für die Stadt Augsburg gratulierte Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert. Das Stadtoberhaupt saß in den vergangenen Jahren viele Stunden bei der Planung der neuen impuls arena mit den Verantwortlichen des Klubs in einem Boot. Planung und Finanzierung seien vorbildlich, bundesweit sei gar von einem "Augsburger Modell" die Rede. Zumindest gestern war von Differenzen mit Walther Seinsch nichts zu hören und nichts zu sehen.

Der OB bedankte sich bei Seinsch als "Sturmspitze und Kapitän des Vereins", der mit Weitblick bereits früh erkannt habe, dass der Verein ohne ein neues Stadion nicht überlebensfähig sei und erinnerte auch an Seinschs Engagement bei gesellschaftlichen und sozialen Aufgaben.

"Ist es Zufall oder Fügung, dass ausgerechnet im Jahr des 100. Geburtstages der Spatenstich zum Stadion erfolgt", fragte Wengert, der zudem an die wechselvolle Geschichte des Vereins und seine "vorbildliche Jugendarbeit" erinnerte.

Seinsch blickt nochmals auf seine ersten Kontakte mit dem FC Augsburg zurück. Jürgen Rollmann, damals Manager, habe ihn im Frühsommer 2000 in Lindau angerufen, der heutige Aufsichtsratschef Peter Bircks setzte die Kontakte dann fort.

Ab heute hat der Alltag den FCA wieder, die Feiern sind beendet.

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