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Fußball - Am Spielfeldrand
16.12.2011

FCA: Interview mit Lotto King Karl

Haqmburgs Stadionsprecher Lotto King Karl hat sich den Fragen unserer Sportredakteurs Wolfgang Langner gestellt.
Foto: Archiv

Im Interview spricht Kultfigur Lotto King Karl über die beste Stadionhymne Europas, seinen Lieblingsverein HSV und über das Heimspiel gegen den FC Augsburg.

St. Pauli würde viel besser zu Ihnen passen als der Hamburger SV. Warum stehen Sie nicht auf der Seite der Schwachen und Unterdrückten?

Lotto King Karl: Man ist ja Fan von dem Verein, bei dem es irgendwann einmal Klick gemacht hat, und das war bei mir der Fall, als mich mein Vater vor 38 Jahren zum ersten Mal zum HSV mit ins Stadion genommen hat. Der HSV spielte damals gegen Kaiserslautern und hat so weit ich noch weiß auch gewonnen.

Haben Sie schon einmal eine Rangliste der besten HSV-Spiele erstellt?

Lotto King Karl: Das tollste Spiel – das sehen glaube ich die meisten Leute meiner Generation ähnlich – war der 1:0-Sieg 1983 im Europapokal-Finale gegen Juventus Turin. Zumal es ein absolut überraschender Sieg war. Auch der 4:3-Sieg bei Bayern München 1982, als der HSV Meister wurde, war ein Riesenspiel. Und nicht zu vergessen 1980 im Europapokal das 5:1 gegen Real Madrid.

Mit der Vereinshymne „Hamburg deine Perle“ haben Sie sich zumindest in Hamburg ein kleines Denkmal geschaffen. Der Titel wurde ja sogar zur besten Vereinshymne in Deutschland gewählt ...

Lotto King Karl: Stimmt nicht. Sie wurde zur besten Hymne in Europa gewählt. Das freut mich natürlich und macht mich auch stolz.

Auch in Bremen gibt es nette Leute

Gibt es von Ihnen musikalisch auch Neues?

Lotto King Karl: Ich habe erst mit meiner Band, den „Barmbek Dream Boys“, eine neue Platte produziert. Wir waren zuletzt auch auf Tour. Wir machen momentan eine kleine Pause, aber in ein paar Wochen geht’s in Bremen weiter.

Bremen? Lässt man Sie da überhaupt rein?

Lotto King Karl: Klar, in Bremen gibt es viele nette Leute. Außerdem geht es hier ausschließlich um Musik und nicht um Fußball. Ich bin ja auch nicht gegen alle anderen Vereine, sondern bin einfach nur Fan des Hamburger SV.

Da war doch mal was mit Bremens Torwart Tim Wiese. Als er mit einer Jägermeisterflasche in Hamburg beworfen wurde, sagten Sie in Ihrer Funktion als Stadionsprecher: „Bitte keine Getränke mehr an Herrn Wiese zu verabreichen.“ Das war doch nicht angemessen?

Lotto King Karl: Doch, das war es. Ich habe an diesem Abend schon länger gesehen, dass da was falsch läuft und die Stimmung im Stadion sehr aggressiv war. Ich wollte Schaden vom Verein abwenden. Deshalb wollte ich keinen Standardspruch wie „Bitte unterlassen Sie ...,“ sondern ich wollte die Aggression rausnehmen, und das hat auch funktioniert. Manche Medien haben dann hinterher mit ihrem Halbwissen ein Riesentheater aus dieser Sache gemacht. Dabei gab es sogar beim DFB Leute, die mich für diese Aktion gelobt haben.

Was fällt Ihnen eigentlich zu Augsburg ein?

Lotto King Karl: Unser vorvorletzter Trainer war ein Augsburger (Armin Veh, Anm. d. Red.). Und Augsburg ist eine Mannschaft, über deren Aufstieg ich mich sehr gefreut habe. Das erinnert mich ein bisschen an frühere Aufstiege von Waldhof Mannheim oder der SpVgg Unterhaching. Augsburg hat mit Jos Luhukay einen sehr guten Trainer, zu dem man sich im Verein auch bekennt. Ich verstehe nur nicht, warum Michael Thurk dort nicht mehr spielt, aber wahrscheinlich bin ich da zu weit weg.

Wie war eigentlich Ihr Verhältnis zu Armin Veh?

Lotto King Karl: Ich war bisher unter 13 Trainern Stadionsprecher, doch mit Veh hatte ich den wenigsten Kontakt. Auch zu Klaus Toppmöller hatte ich keinen guten Draht. Richtig lustig war es dagegen manchmal mit den Holländern Martin Jol und Huub Stevens. Auch unser neuer Trainer Thorsten Fink ist ein sehr sympathischer Mensch.

Waren Sie selbst schon einmal in Augsburg?

Lotto King Karl: Nein, ich bin nur ein paarmal mit dem Zug durchgefahren und früher hatte ich einen Freund bei der Bundeswehr, der aus Augsburg kam.

Der HSV ist Favorit gegen Augsburg. Wird es auch eine klare Sache?

Lotto King Karl: Wir brauchen vor Weihnachten noch ein paar Punkte, aber Augsburg ist in der Bundesliga jetzt angekommen. Das macht es für uns schwierig. Allerdings haben zuletzt beide Teams einen Schritt in die Breite gemacht. Wir sind auf einem guten, aber auch auf einem langen Weg. Aber einfach wird das gegen Augsburg nicht.

Aber der HSV gewinnt?

Lotto King Karl: Ich glaube, dass wir 2:1 gewinnen. Vielleicht gibt es sogar ein zu null. Unser Torwart Jaroslav Drobny ist derzeit in ausgezeichneter Form.

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