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Halbzeitbilanz
22.12.2009

FC Augsburg: Luhukay geht stolz in die Pause

FCA-Trainer Jos Luhukay.
Foto: Schöllhorn

Mit dem 4:1-Sieg gegen Kaiserslautern verabschiedete sich der FCA in die Winterpause. Robert Götz und Herbert Schmoll sprachen mit Trainer Jos Luhukay..

Mit einem imponierenden 4:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern verabschiedete sich der FCA in die Winterpause. Wir zogen mit Trainer Jos Luhukay in folgendem Interview eine Halbzeitbilanz und blickten bereits der Rückrunde entgegen.

Herr Luhukay, herzlichen Glückwunsch zur tollen Leistung und dem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Mit welchem Gefühl gehen Sie jetzt in die kurze Pause?

Luhukay: Wir haben einen fantastischen Fußballabend gesehen, voll auf Offensive gesetzt, alle Spieler haben dafür alles gegeben. Klar, dass ich nach diesem Auftritt als stolzer Trainer in den kurzen Urlaub gehe.

Der Rückstand des FCA auf den Relegationsplatz beträgt nur noch zwei Punkte. Hat sich nach dem Sieg gegen den Spitzenreiter nun auch die Zielsetzung geändert?

Luhukay: Nein, wir haben immer gesagt, dass wir am Saisonende einen einstelligen Tabellenplatz erreichen möchten. Eines stimmt aber schon. Wir haben unsere Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen, es gibt schon noch Luft nach oben. Und es ist doch schön, wenn die Spitzenmannschaften in Sichtweite sind.

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Wie lautet denn Ihre Halbzeitbilanz?

Luhukay: Die Mannschaft hat meine Vorstellung von richtig gutem Fußball in der Vorrunde optimal umgesetzt, sie macht fast täglich Fortschritte. Das gilt auch für unsere Fans. Atmosphäre und Stimmung sind meiner Meinung nach sehr gut. Wir haben Fußball-Deutschland gezeigt, dass wir attraktiv und auch spektakulär spielen. Auch in den Pokalspielen. Der FCA steht erstmals in seiner Vereinsgeschichte im Viertelfinale. Das ist doch bemerkenswert. Dafür bekommen wir Komplimente und Anerkennung, das ist allerdings auch Ansporn, noch besser zu werden.

Es war doch allerdings nicht alles Gold, was glänzt. Womit sind Sie nicht zufrieden, worüber haben Sie sich geärgert?

Luhukay: Wir haben einige Unentschieden zu viel auf dem Konto, da denke ich an die Spiele gegen Oberhausen zu Hause und bei Fortuna Düsseldorf. Zudem haben wir einige Gegentore zu viel bekommen.

Dafür wird Ihre Abwehr in der Öffentlichkeit auch kritisiert. Wie ist da Ihre Meinung?

Luhukay: Ich halte es so, einzelne Spieler nicht in der Öffentlichkeit zu kritisieren. Das machen wir intern, da werden die Spiele intensiv aufgearbeitet. Das eine oder andere Gegentor hat nichts mit unserem Offensivfußball zu tun. Doch es stimmt, in der Abwehr müssen wir als Kollektiv präsenter sein, härter und auch professioneller.

Unzufrieden waren Sie auch mit dem 2:2-Unentschieden in Duisburg. Warum haben Sie sich damals so geärgert?

Luhukay: Weil ich dort mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, nicht zufrieden war. Duisburg war nach der Pokalniederlage bei uns total motiviert, wir haben an diesem Tag nicht so entschlossen reagiert. Der MSV wollte einfach mehr als wir.

Mit Ibrahima Traore besitzt der FCA wohl den Senkrechtstarter der zweiten Bundesliga. Haben Sie diese enorme Entwicklung des Spielers erwartet?

Luhukay: Dass es mit ihm so rasant nach oben geht, natürlich nicht. Er hat bei Hertha BSC ja nur in der Regionalliga gespielt, hat sich aber sehr schnell angepasst. Doch er fühlt sich bei uns wohl, bekommt die Wärme, die er braucht. Ein Verein wie der FCA ist für seine weitere Entwicklung sehr wichtig.

Und trotzdem haben Sie ihn auch schon draußen gelassen?

Luhukay: Ich vergleiche Traore immer mit Marko Marin. Den habe ich in Mönchengladbach trainiert, auch er war frustriert, wenn er mal nicht von Beginn an spielen durfte, doch auch diese Erfahrung war für seine weitere Entwicklung wichtig.

Mit Edmond Kapllani verpflichtete der FCA einen namhaften Stürmer. Er spielt bei Ihnen aber keine Rolle. Warum?

Luhukay: Wir haben zwölf Neuzugänge, es war nicht zu erwarten, dass wir auch zwölf Volltreffer landen. Edmond kam mit großen Erwartungen zu uns, doch leider ist es bisher nicht so gekommen, wie wir und er sich das vorgestellt haben.

Präsident Walther Seinsch hat seinen Wohnsitz nach Münster verlegt. Befürchten Sie, dass dies negative Auswirkungen auf den Verein hat?

Luhukay: Nein, das glaube ich nicht. Ich habe den Präsidenten erst in der vergangenen Woche mit Manager Andreas Rettig in Münster besucht. Dabei haben wir lange und sehr intensiv über den FCA gesprochen. Viereinhalb Stunden etwa, es war für mich wieder ein sehr beeindruckendes Gespräch. Natürlich sind wir auch mal unterschiedlicher Meinung, doch die Gespräche sind von totalem Respekt geprägt. Dass die Wege beim FCA kurz sind, ist für einen Trainer sehr wichtig. Entscheidungen werden sehr schnell gefällt, es müssen nicht immer viele Gremien gehört werden.

Wie sehen Sie die Entwicklung des FCA grundsätzlich? Was ist möglich, wohin führt der Weg?

Luhukay: Der Klub spielte 23 Jahre im Amateurbereich, seit vier Jahren spielt der Verein nun wieder im Profifußball, zuletzt allerdings zwei Jahre gegen den Abstieg. Wir möchten uns nun mittelfristig in der zweiten Liga stabilisieren, uns dort etablieren. Da sind wir auf einem guten Weg.

Von den Profis zum Nachwuchs. Sie selbst halten regen Kontakt zu den Trainern, haben für überdurchschnittliche Talente ein Fördertraining eingeführt. Wie sehen Sie die Situation des FCA im Juniorenbereich?

Luhukay: Es ist wichtig, dass der Cheftrainer sich für die Belange der Nachwuchsabteilung interessiert. Ich versuche, die Zusammenarbeit mit den Trainern zu intensivieren. Wir müssen gemeinsam sehen, dass wir den Nachwuchs voranbringen. Da sieht es ja im Moment gut aus, A- und B-Junioren können den Bundesliga-Aufstieg schaffen, auch die C-Junioren sind erfolgreich. Das wäre auch wichtig, dann könnte man auch wieder sehr gute Jugendliche nach Augsburg holen. In Freundschaftsspielen bauen wir Spieler der U 23 immer wieder in den Profikader ein, lassen sie auch mittrainieren. Ich sage Ihnen, da sind richtig gute Jungs dabei.

Zurück zur ersten Mannschaft. Gibt es in der Winterpause personelle Veränderungen im Kader? Gibt es Spieler, die den FCA vor der Rückrunde verlassen möchten?

Luhukay: Natürlich kann es den einen oder anderen Spieler geben, der bei uns nicht mehr zum Zug kommt und bei einem anderen Klub bessere Perspektiven sieht. Doch bisher haben wir in dieser Richtung noch keine Signale empfangen.

Wird der FCA selbst auf dem Transfermarkt tätig werden?

Luhukay: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir haben es geschafft, uns in der Tabelle sehr gut zu positionieren, wir können auch mit diesem Kader eine sehr gute Rückrunde spielen. (von Robert Götz und Herbert Schmoll)

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