Mit Koubek ist der Schuldige beim FCA schnell gefunden
Plus Beim ereignisarmen 1:1 gegen Freiburg unterläuft Augsburgs Torwart ein folgenschwerer Fehler. So verarbeitet der Schlussmann des FC Augsburg seinen nächsten Fauxpas.
Tomas Koubek ist eine imposante Erscheinung. Mit seiner Statur ließe sich der vollbärtige Hüne in jede Basketballmannschaft verorten, knapp zwei Meter groß, knapp 100 Kilogramm schwer. Sein Äußeres könnte einen Gegenspieler einschüchtern. Unüberwindbar, unbezwingbar, etliche Attribute böten sich beim tschechischen Torhüter an. Nichts davon wäre dieser Tage zutreffend, denn Koubek gilt mehr denn je als Unsicherheitsfaktor in der Bundesligamannschaft des FC Augsburg.
Die Geschichte dieses ereignisarmen 1:1 (1:0) gegen Freiburg wäre schnell erzählt gewesen, hätte Koubek nicht für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Als der 27-Jährige sich den Fragen der Medienvertreter stellte, musste ihm klar sein, worauf die Fragen abzielen würden. Koubek hatte sich einmal mehr einen folgenschweren Fehler geleistet. Das Augsburger Defensivkonstrukt hatte gegen offensiv harmlose Freiburger kaum Torchancen zugelassen. Hätte Koubek nicht gepatzt, der FCA hätte wohl – wenn auch äußerst unverdient – diese Partie für sich entschieden. So aber griff Koubek daneben und ermöglichte den Freiburgern per abgefälschten Schuss den Ausgleich (51.).
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn Herr Koubek noch einen Rest Selbstachtung hätte, dann würde er den Trainer bitten, ihm eine schöpferische Pause zu gönnen. Die inzwischen lang anhaltende Torwartdiskussion zeigt außerdem, dass die sportliche Leitung auch hier im Allgemeinen, aber bei Herrn Koubek im Besonderen, einfach nicht professionell genug denkt und handelt. Die 7,5 Mill. sind zum großen Teil quasi zum Fenster rausgeworfen, denn welcher Verein hat Lust, für einen zweitklassigen Torwart soviel Geld auszugeben. Mein Fazit: Der FCA muss viel Geld haben, wenn er es sich leisten kann, so eine beachtliche Summe in den Sand zu setzen.
Der Patzer unseres Pannen-Koubek überlagert leider die spielerische Vorstellung aus der Rubrik fußballerisches Armenhaus.
Der SC Freiburg dominiert den FCA in einer Art und Weise die man sonst nur von Top-Vereinen gewöhnt ist, nur selten war man in der Lage und das ist das wirkliche Problem, bei eigenem Ballbesitz konstruktiv aus dem Mittelfeld nach vorne zu spielen. Dieses Problem ist aber hausgemacht, keine Abweichung vom 4/4/2 System, der Trainer beñötigte 80 Minuten bis er zur Erkenntnis kam dass Finnbogason eine Fehlbesetzung war.
Dazu kommt, Fußball hat bekanntlich etwas mit fußballspielen zu tun, wir sind da aus der Spur geraten; zwei Parameter mit Aussagekraft, wir haben die schwächste Passquote unter den 18 Bundesligisten und noch krasser, wir sind auch die zweikampfschwächste Mannschaft, das gab's noch nie, derzeit 45 Gegentore, Minusrekord, 2 Tore pro Spiel, Danke !
Nicht verschweigen sollte man den Top ten Platz (7) in der Kategorie Sprints, gehört zum System Schmidt.
Die taktische Ausrichtung basiert nur auf Pressing und schnelles Umschaltspiel, funktioniert das nicht, was dann.............
Dem Team fehlt ein Mittelfeldspieler der spielerische Impulse setzen kann, ein Löwen sollte ja der letzte Mosaikstein sein der diese Position spielen kann, dazu müsste man ihm aber auch mal die Chance geben, aber nicht erst ab Minute 80 als Notnagel.
Zurück zu Torhüter Koubek und Trainer Schmidt, er selbst zitierte zuletzt den Konkurrenzkampf, der würde außer Kraft gesetzt, sollte er ihn erneut in die Startelf stellen. So verliert man jegliche Glaubwürdigkeit, hinzu kommt, wie bitte kommt das bei Andi Luthe an.