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FC Augsburg
25.02.2019

Nach dem Freiburg-Debakel ist die Stimmung unter den FCA-Fans mies

Die Stimmung ist bei den FCA-Fans fast auf dem Nullpunkt. Zuletzt ärgerten sich viele über das 1:5 beim SC Freiburg.
Foto: Ulrich Wagner

Der FC Augsburg stolpert durch die Rückrunde. Bei den Fanklubs macht sich Verzweiflung breit. Spieler, Manager und Trainer stehen im Fokus der Kritik.

Glücksgefühle sind etwas anderes. Benjamin Maiwald drückt aus, was viele FCA-Fans denken. "Das Spiel am Samstag wurde negativ aufgenommen – da ist es eskaliert", erzählt der Vorsitzende des Fanklubs "Erben Augschburg". Er selbst war zwar nicht in Freiburg, aber: "Fans, die seit vierzig Jahren zum FCA gehen, haben erzählt, dass sie sich an so eine negative Stimmung nicht erinnern können." Schlechte Laune unter den Fans kennt auch Max Schreittmiller: "Deprimierend ist, dass nichts passiert!", schimpft das langjährige Mitglied des Fanclubs "Lechgermanen". "Vom Vorstand hört man gar nichts, Reuter sagt immer, dass wir das schaffen, und Baum springt halt rum."

Auf Facebook gibt es Umfragen, in Foren wird diskutiert und auch Schreittmiller sagt: "Baum muss weg. Ich kenne aktuell niemanden, der will, dass er bleibt." Den Trainer entlassen – ein Schachzug, von dem Boris Menz nichts hält: "Man muss sich die Frage stellen: Was bringt es, wenn wir den Trainer jetzt entlassen? Es gibt eine Statistik, die aussagt, dass es kurzfristig nichts bringt, den Trainer zu entlassen. Langfristig ist das natürlich eine andere Sache", sagt der Präsident des Fanclubs "Jubelperser".

Caiuby und Hinteregger sind weg - "Was ist daran positiv?"

Auch bei anderen Klubs kriselt es – die hätten jedoch reagiert: "Nürnberg hat Trainer und Manager rausgeschmissen, Stuttgart hat einen neuen Mananger, Hannover einen neuen Trainer", zählt Schreittmiller die Teams auf, die sich in der Tabelle hinter Augsburg einreihen. Und was hat der FCA gemacht? "Zwei Spieler abgegeben", seufzt Schreittmiller. Zu den Freistellungen von Caiuby und Martin Hinteregger sagt er spitz: "Was ist daran positiv?"

Bei den "Erben Augschburg" werden verschiedene Veränderungen gefordert: "Trainer raus! Manager raus! Nur Manager raus, nur Trainer raus ..." Maiwalds Ansicht nach sei das operierende Team – Baum und FCA-Manager Stefan Reuter – für die sportliche Leistung verantwortlich: "Wenn einer sagt, dass der Trainer weg muss, kann der Manager gleich mitgehen."

Die Personalie Lehmann sehen die Fans äußerst kritisch

Dass der FCA Jens Lehmann engagiert hat, ist vielen Fans ein Dorn im Auge: Wie kann man einen Lehmann holen, wenn man eigentlich lauter Probleme auf dem Platz hat? Lehmann, Baum, Reuter – wer ist schuld? Boris Menz und sein Club sind keine Freunde von Schnellschüssen: "Die Frage ist nicht, wer schuld ist – da gibt es eine Vielzahl an Gründen und da ist natürlich der Trainer ein Teilchen. Aber alles auf den Trainer zu schieben, würde die Sache zu einfach machen."

Eines dieser Teilchen ist der Zusammenhalt im Verein. Benjamin Maiwald erklärt, dass Mitglieder der "Erben Augschburg" fordern: "Zusammenhalten, das war immer das Credo. Wir sind nicht Bayern München, wir müssen gegen den Abstieg kämpfen, vor allem, weil es keine andere Option als Trainer gibt." Bei den "Jubelpersern" hingegen wurden zumindest unter den Baum-Kritikern schon mögliche neue Trainer diskutiert. Ein Name, der dabei oft fiel: Heiko Herrlich.

Beim FC Augsburg "fehlt die Moral"

Ein neuer Trainer bringt jedoch nichts, wenn es in der Mannschaft Probleme gibt: "Da fehlt die Moral", fasst Benjamin Maiwald den Tenor in seinem Club zusammen – eine Meinung, die auch die "Lechgermanen" teilen. "Die Spieler müssen wachgerüttelt werden", fordert Maiwald. "Da war kein Zusammenhalt mehr erkennbar, die Mannschaft ist teilweise wie ein Hühnerhaufen rumgerannt." Das katastrophale 5:1 in Freiburg – ein Ergebnis, das man laut Maiwald vielleicht gegen Bayern akzeptieren könnte, nicht aber gegen eine "Mannschaft auf Augenhöhe".

Wie soll es weitergehen? "Dann müssen wir halt in die Zweite Liga – aber nicht, wenn sie so spielen", betont Benjamin Maiwald. "Das will keiner sehen". Maiwald fasst zusammen, was wohl viele Fans bewegt: "Der FCA fliegt 30 Minuten da hin. Und unsereins sitzt zehn Stunden hin und zurück im Bus."

Die Jubelperser blicken positiver in die Zukunft: "Der Glaube an unser internes Saisonziel – das eigentlich nur heißt: Klassenerhalt – ist noch vorhanden", erklärt Boris Menz. "Wichtig ist: Wie stehen wir da, wenn die Gegner kommen, die wir schlagen müssen?" Stuttgart, Hannover und Nürnberg – drei Vereine, die dafür sorgen, dass Menz den FCA noch nicht in der Zweiten Liga sieht: "Wir haben das Glück, dass es noch drei Depperte gibt – sonst wäre es noch heikler."

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.02.2019

Ich kann auch über den Trainer Baum nichts positives oder negatives sagen. Mit einer guten Manschaft kann er die Klasse halten, aber er ist kein Kriesentrainer. Er hat seine Arbeit gutgemacht und seine Verdienste um den FC-AUGSBURG. Aber hier ist seine Grenze erreicht. Er strahlt auch keine Zuversicht aus. In der aktuellen Verfassung kann der FC-AUGSBURG nicht einmal in der 2. Liga bestehen. Wenn das Spiel in Freiburg eins gezeigt hat, der Trainer erreicht die Manschaft nicht mehr. Die Verantwortlichen haben zu lange zugeschaut statt zu handeln. Beweist mir das Gegenteil, es würde mir gefallen. Der FC-AUGSBURG gehört in die erste Liga.

27.02.2019

Seh ich genauso. Die Frage ist eben nur: Gibt es eine Alternative? Welcher Trainer kommt nach Augsburg und reißt das Ruder rum? Lehmann ist kein Trainer ... und die Motivation scheint er auch nicht zu verbessern (was ich gehofft habe).

26.02.2019

Ich gehe im kommenden August schon genau 50 Jahre zum FCA und habe, so gesehen, durchaus schon Schlimmeres, sprich z.B. Lizenz Verweigerung in letzter Sekunde (und Rückstufung in die damalige viertklassige Bayernliga) erlebt. Dies kann man jedoch mit der aktuellen Situation nicht wirklich vergleichen, da momentan die handelnden Personen für mich fahrlässig gehandelt haben und dies weiterhin tun, obwohl sie den Fans und auch den mittlerweile über 15.000 Mitgliedern gegenüber eine gewisse Verpflichtung haben, alles zu tun, was natürlich nicht wirtschaftlich unsinnig ist, um den sportlichen Standard zu halten, sprich die 1. Liga. Es scheint, von außen betrachtet echt so, dass diese Saison alles getan wird, um abzusteigen. Über die unsägliche Einkaufspolitik wurden ja, nicht nur von mir, schon einige Abhandlungen hier verfasst....Verletzte, wo anders ausrangierte Profis etc., darüberhinaus wurde mit Hinteregger einer der wichtigsten Eckpfeiler der Defensive nach Frankfurt verliehen, wo er erwartungsgemäß einer der Besten ist. Hier hätte man sich unter Männern, nach dessen Aussagen unmittelbar nach einem schlechten Spiel, mit etwas guten Willen, Herr Reuter und Herr Baum, auch durchaus eine andere Lösung basteln können. Andererseits war es absolut kontraproduktiv und schädlich für die Teambildung, bei Caiuby von Seiten der Verantwortlichen solange den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass der gnädige Herr sich eines Besseren besinnt....hier wurde bezüglich der Mannschaft sehr viel Porzellan zerschlagen. In der Winterpause, die Baustellen haben sich mittlerweile multipliziert, wurde, anstatt auf dem Platz die Schwachstellen auszumerzen und die Abläufe zu optimieren, der fünfundzwanzigsten Co-Trainer installiert, um Herrn Baum zu stärken....für mich war das Gegenteil, seine Schwächung vor dem Team, der Fall. Die Fehlerkette scheint aber nicht abzureißen, da, so m.E., nun endgültig der letzte passende Zeitpunkt verpasst wurde, in der oberen Führungsetage....Nürnberg lässt grüßen...klar Schiff zu machen und einen erfahrenen und vielleicht auch "harten Hund" mit entsprechender Reputation auf den Trainerstuhl zu setzen, um doch noch Impulse für die entscheidenden Spiele zu setzen.
Herr Reuter, sowie auch Herr Baum und Schwarz, haben in der Vergangenheit keine schlechte Arbeit abgeliefert, aber die Betonung liegt für mich auf "Vergangenheit", aktuell scheint halt die Luft, wie ja auch im wirklichen Leben bei langen Beziehung manchmal üblich, raus zu sein und deren Vorgehensweise nicht wirklich planvoll zu sein. Aber ich denke halt, als einer, der an Stelle des Herzens ein FCA-Wappen sein eigen nennt, dass der Verein über allem steht und danach sollten sich alle Verantwortlichen richten....wie geschrieben, meine Einschätzung, mit der ich aber momentan wohl nicht ganz allein stehen sollte.

Und zu einigen meiner Vorredner.....ich werde, wie bei allen Heimspielen der letzten 50 Jahre, auch am Freitag wieder beim Heimspiel gegen Dortmund dabei sein, aber Kritik sollte....es gibt schon genügend Fans mit der rosaroten Brille beim FCA und den Verantwortlichen....erlaubt sein.

In diesem Sinne.....

26.02.2019

Was mich nervt, ist nicht die Kritik an sich, sondern eher einige Dauernörgler, die sich scheinbar nur darauf freuen, bei einer Niederlage wieder motzen zu können. Sie habens ja schon immer gewußt.
Sicherlich sind Fehler gemacht worden. Besonders bei Caiuby.
Aber man muss auch sehen, wie sehr beschränkt die Möglichkeiten eines FCA sind. Wenn dann Verletzungspech dazu kommt, sind die Alternativen sehr begrenzt. Der FCA kann sich maximal eine erstklasige Garnitur leisten. Hat Freiburg auch ausgenutzt. Siehe auch PK von Christian Streich nach dem Spiel. Sogar der BVB hatte mit einem verletzten Reus seine Probleme. Die einzigen, die so einen Verletztenmisere wirklich ausgleichen können sind die Bayern. Diese Investorenvereinigung hat aber ganz andere finanzielle Möglichkeiten wie die kleinen Vereine ale FCA, Freiburg und Mainz. Ist aber ein anderes Thema.
Beim VfB, Club und Hannover haben die Trainerwechsel nicht unbedingt was bewirkt. Weinzierls Bilanz ist die eines Absteigers. Vorallem in den Spielen gegen diese Mitkonkurrenten wird es sich entscheiden, ob der FCA die Klasse hält oder nicht. Wenn man den Trainer wechselt, dann sollte man auch schon einen haben, von desen Konzept überzeugt ist. Desen Konzept zum Spielermaterial passt.

26.02.2019

Ich sehe nicht wie der FC-AUGSBURG aus der Krise kommt. Der Abstieg ist dieses Jahr fast nicht mehr zu verhindern. Der Weggang von Hinteregger und Caijubi tut der Manschaft nicht gut. Auch ein weiter so ist keine Lösung. Es muss ein Impuls Trainer und Sportmanager weg ist eine Option. Seit dem verlorenen Spiel bei Dortmund, in dem Spiel war die Manschaft super, ist der Wurm drin. Ein weiter so führt direkt in die 2. Liga. Alle Konkurenten werden von Spiel zu Spiel besser Stuttgart und Hannover werden die Klasse halten. Nürnberg und Augsburg werden in der 2. Liga wieder gegeneinander spielen. Zu viele Fehler und kein Fortune. Schade

25.02.2019

Die Zeiten sind also so gut, dass wir nach Freiburg (!!!) fliegen? Und da stellt jemand den Charakter der Fans in Frage, die sich - berechtigterweise - über die momentane Situation aufregen. Hut ab!

25.02.2019

Richtig lesen, dann antworten, dann macht auch eine Diskussion Sinn. Dann gibt es auch ein Hut ab !

25.02.2019

Die Lage ist sicherlich nicht so schlimm wie nie zuvor. Wenn man aber das Sportliche im Verhältnis zur Ligazugehörigkeit sieht, dann ist das eher im unteren Bereich anzusiedeln - und zum Teil sogar auch mit das Schlechteste, das ich in meiner Zeit als FCA-Fan gesehen habe. Natürlich ist das kein Grund, irgendwen zu beleidigen oder zu verunglimpfen, aber seinen Unmut über die Situation zu äußern ist wohl mehr als legitim.

25.02.2019

Der FCA konnte vor Jahren nicht mal mehr seine Stromrechnung bezahlen, man wusste als Fan nicht mal, ob es der Verein in einem Monat überhaupt noch existiert. Zur Zeit ist man 15ter ganz Deutschland, hat ein neues Stadion und viele Jahre Bundesliga hinter sich. Wenn ein Fan der 40 Jahre angeblich zum FCA geht, die derzeitige Lage als so schlimm wie nie zuvor, trotz der Vergangenheit ansieht, dann lügt er entweder sich selbst oder die anderen an. Vor 20 Jahren hätte man so jemanden ausgelacht, wenn er einen Fan eines Bundesligisten im Abstiegskampf so etwas hören hätte gesagt. Das ist wie wenn jemand mit einer Erkältung erklärt, niemals hat jemand eine schlimmere Krankheit als er gehabt. Trotz aller Niederlagen, trotz der blamablen Leistung in Freiburg, trotz des Tabellenplatzes sind die Vorwürfe und Beleidigungen vor allem auf dem Social Media Kanälen so weit, dass man wünschen muss, dass der FCA wieder vor 500 Zuschauern in der Rosenau spielt und niemand mehr die Leistung interessiert, geschweige den kommentiert auf solchen Kanälen. Ich schäme mich zur Zeit als FCA Fan, nicht wegen der Leistung der Mannschaft oder der Verantwortlichen, sondern wegen dem Verhalten einiger Fans. Egal ob bei Freunden, Familie oder in der Gesellschaft generell, erst in schlechten Zeiten zeigt sich oft der wirkliche Charakter einiger Menschen.

26.02.2019

Herr M. Ihre Charakterfestigkeit in allen Ehren - aber man hat momentan das Gefühl, dass den Verantwortlichen der FCA ziemlich sonstwo vorbeigeht. Das Stadion ist noch keineswegs abbezahlt (vermutlich ist das mit ein Grund der Misere - Rückzahlungen?) und wohin die Reise geht, wenn man erst mal abgestiegen sein wird, kann keiner sagen. Gut - so schlecht wie dem FCA mal ging, wird es vermutlich nicht mehr werden, aber deswegen muss man nun ja nicht sehenden Auges ins Desaster laufen. Der Abstieg sei keines? Das können Sie auch erst in 10 Jahren konstatieren, wenn die Sache halbwegs gut ausgegangen ist (damit meine ich, dass man wenigstens noch zweite Liga spielt).

Natürlich muss man niemand beileidigen, aber Ihnen gefallen ja schon Vorwürfe nicht. Und die sind mehr als berechtigt. Die Haltung, man müsse schauen woher man kommt, ist eine fatale, sich dem Schicksal hingebenden - man kann auch sagen eine Losermentalität. Ruhe ist oft hilfreich, für sich alleine aber kein Heilmittel. Wenn man krank ist und in aller Ruhe warten will, bis man von wieder gesund wird, kann das böse ausgehen. Der FCA ist momentan ziemlich krank und verweigert jegliche ärztliche Hilfe.

26.02.2019

Egal ob 4. oder 1. Liga, jeder der sich mit der momentanen Situation auseinander setzt sieht, dass was schief läuft.
Auch wenn diese 1. Liga als Luxus erscheint, müssen sich handelnde Personen ob ihrer Tätigkeit hinterfragen lassen und da ist teils schlechte Arbeit abgeliefert worden.
Da ändert leider die ganz Vergangenheit nix, die übrigens 61 als Haller nach Italien verkauft wurde, schon noch schlechter war, als 2000.

26.02.2019

Ich kann Markus nur zu 100% beipflichten. Momentan muss man sich wirklich schämen wenn man die Hasstiraden in den "Social Medias" lesen muss.
Aber leider nicht nur da, auch hier gibt es teilweise Kommentare von Typen die seit dem ersten Spieltag am rummeckern sind.
Ich gehe auf jeden Fall am Freitag wieder ins Stadion und feure die Mannschaft wieder an und wenn es diese Saison wirklich mal runter gehen sollte, dann habe ich auch in der 2.Buli meine Dauerkarte ..... ich war schon viel weiter unten dabei ;-)

26.02.2019

Lieber Markus M.: Richtig ist, dass Beleidigungen fehl am Platze sind, Vorwürfe sind aber mehr als gerechtfertigt! Gerade von den Fans, denn diese sind es, die einem Verein und der Mannschaft den Rückhalt geben. Von der Vergangenheit zu reden ist legitim, hat aber in der jetzigen Situation damit nichts zu tun. Man muss in die Zukunft schauen, von der Vergangenheit kann man nicht leben. Da hat man manchmal das Gefühl, dass der Herr Reuter immer noch auf seiner "Weltmeisterkarriere" baut, sonst würde er nicht so selbstherrlich den Trainer unterstützen und die Mannschaft "verteufeln", auch die Verpflichtung Lehmanns ist sehr fragwürdig (ehemaliger Vize-Weltmeister, usw.). Ein guter und herausragender Spieler muss nicht zwangsläufig auch ein guter Trainer oder sportlicher Leiter sein.
Der Fan hängt an der Mannschaft und will Erfolge sehen im Rahmen des Möglichen. Wenn aber, wie die große Mehrheit sieht, in der sportlichen Führung eklatante Fehler gemacht werden, wird man natürlich ärgerlich und lässt seinen Umut heraus.