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Porträt
22.12.2020

RB-Chef Oliver Mintzlaff: Kein großer Freund von Stefan Reuter

Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer und Vorstandschef von RB Leipzig, ist als knallharter Verhandlungspartner bekannt. Sein Verhältnis zum FC Augsburg kann man als gespannt bezeichnen.
Foto: Jan Woitas, dpa

Der Geschäftsführer des Bundesligisten RB Leipzig, der am Dienstag beim FCA zum Pokalspiel antritt, sorgt mit seinen Aktivitäten für Aufsehen – und mitunter für Ärger.

Wer als Verhandlungspartner den österreichischen Milliardär Dieter Mateschitz beeindruckt, darf zurecht als knallhart bezeichnet werden. Dem ehemaligen deutschen Langstreckenläufer, studierten Sportmanager und Spielerberater Oliver Mintzlaff ist das in seinem ersten Gespräch mit dem Red-Bull-Eigentümer im Jahre 2012 so nachhaltig gelungen, dass Mateschitz nicht nur Mintzlaffs Klient Ralf Rangnick als Trainer für sein Fußballteam verpflichtete, sondern gleich noch dessen Berater.

Die Zusammenarbeit von RB Leipzig mit Rangnick ist längst beendet, Mintzlaff dagegen hat sich bewährt und sitzt als Geschäftsführer und Vorstandschef beim Bundesligisten fest im Sattel. Laut Vertrag noch mindestens bis 2023. In finanziellen wie fußballerischen Dingen hat der 45-Jährige dort das Sagen, was in der Öffentlichkeit auch laut und deutlich zu vernehmen ist.

Neuer Zündstoff vor dem Pokalspiel gegen den FCA

Manchmal so laut, dass es einem Eklat entgegensteuert – wie beim legendären Pokalspiel von RB Leipzig gegen den FC Augsburg im April 2019. Mintzlaff hatte sich durch sein Verhalten nach dem Leipziger 2:1-Sieg mit Stefan Reuter, dem Geschäftsführer Sport des FCA, so in die Wolle bekommen, dass das Verhältnis bis heute gestört ist. Neuen Zündstoff bekam die belastete Beziehung vor ein paar Tagen, als Mintzlaff das Pokalspiel von RB gegen den FCA an diesem Dienstag (18.30 Uhr, Sky) kurzfristig in den Januar verlegen zu wollte. Aus sportlichen Gründen sah sich der FCA gezwungen, eine Verlegung der Partie abzulehnen. Ein Rückschlag für den erfolgsverwöhnten Mintzlaff – der auf die angekündigte Klage gegen den FCA dann aber doch verzichtete. Als ehrgeiziger Leistungssportler hat der gebürtige Bonner frühzeitig gelernt, in welchem Verhältnis Aufwand und Ertrag stehen müssen.

 Oliver Mintzlaff war Berater von Schlagersängerin Andrea Berg

In seiner eigenen aktiven Karriere hat er zweimal an Weltmeisterschaften im Halbmarathon teilgenommen, sechsmal an einer Crosslauf-EM. Viele deutsche Langstrecken-Meisterschaften beendete er unter den Top Ten. Danach arbeitete Mintzlaff acht Jahre im Marketing des Sportartikel-Herstellers Puma, bevor er ins Beratergeschäft einstieg. Deshalb überrascht es ein wenig, dass er neben Rangnick und Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt auch die Schlagersängerin Andrea Berg zu seinen Klienten zählt.

Ebenso wie die Leichtathletin Konstanze Klosterhalfen, der Mintzlaff als "freundschaftlicher Berater" zur Seite steht, wie er betont. Die Langstrecklerin hatte Deutschland vor zwei Jahren verlassen, um sich dem umstrittenen und mittlerweile eingestellten Oregon-Projekt von Sportlern in den USA anzuschließen. Das Elite-Trainingszentrum der Firma Nike war zunehmend unter Dopingverdacht geraten. "Ich würde für wenige Menschen die Hand ins Feuer legen. Für Konstanze würde ich es tun", zeigte Oliver Mintzlaff noch im April seine unerschütterliche Solidarität zu Menschen, denen er vertraut.

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