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FC Augsburg
17.03.2018

Stefan Reuter im Interview: "Bundesliga ist für FCA nicht selbstverständlich"

In der neuen Fankneipe zeigt eine Vitrine die Erinnerungsstücke an den Europapokal - gibt es für Manager Stefan Reuter bald eine Wiederholung?
Foto: Ulrich Wagner

In der neuen Fankneipe bezieht der Manager des FC Augsburg Stellung zur Zukunft des FCA, dem Verkauf von Erik Thommy - und sagt, wie er mit Druck umgeht.

Hier in der Fankneipe des neuen Verwaltungsgebäudes gibt es einen Schaukasten mit den Trikots der Gegner in der Euro-League. Sie hatten einen nicht so geringen Anteil an diesem Highlight.

Stefan Reuter: Da waren ganz viele involviert…

Na ja, als Sie im Dezember 2012 zum FCA gekommen sind, war der mit neun Punkten Letzter. Der Abstieg schien sicher. Sie behielten die Ruhe, hielten an Trainer Markus Weinzierl fest. Aber war der Druck auf Sie persönlich nicht sehr groß?

Reuter: Walther Seinsch hat zu mir gesagt: Herr Reuter, der Druck ist gar nicht so groß, weil wir ohnehin davon ausgehen, dass wir in den nächsten Jahren zweimal absteigen. Unser Ziel war es, den FC Augsburg unter den Top-25-Klubs in Deutschland zu etablieren. Wir wollten so aufgestellt sein, dass wir im Abstiegsfall möglichst schnell die Chance haben wieder aufzusteigen.

"Ein Abstieg kann kommen. Das muss jedem immer wieder bewusst sein."

Aber so einfach war es sicher nicht.

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Reuter: Wenn du mit neun Punkten in der Winterpause einsteigst, kannst du fast nur positiv überraschen. Aber es ist auch glücklich und grandios gelaufen. Wir haben gleich das erste Spiel in Düsseldorf gewonnen. Gewinnst du keines der ersten drei Spiele, musst du Durchhalteparolen rausgeben und dann kommt der Gegenwind. Das Entscheidende bei Vereinen wie dem FC Augsburg ist es aber, dass du eine Gruppe von Menschen zusammen bringst, die gut und intensiv zusammenarbeitet und die auch Schwierigkeiten und Rückschläge wegstecken kann. Die kommen zwangsläufig. Wir haben Gott sei Dank den Abstieg bisher immer wieder vermieden. Aber der kann kommen. Das muss auch jedem immer wieder bewusst sein. Bundesligafußball ist für den FC Augsburg nicht selbstverständlich.

Stichwort Druck: Per Mertesacker hat mit einem bemerkenswerten Interview ein Tabu gebrochen und über seine Probleme gesprochen, den Druck im Profi-Fußballgeschäft auszuhalten. Wie sehen Sie diese Diskussion?

Reuter: Ich würde gerne mit ihm persönlich über dieses Thema sprechen, ob dieses Thema bekannt war, was man gemacht hat und wie man mit der Situation gerade in der Nationalmannschaft umgegangen ist. Denn da gab es sicher eine Sportpsychologische Betreuung. Ich bin überzeugt, dass man so ein Thema nicht verallgemeinern kann. Du musst jeden Sportler individuell betrachten, bewerten und dann schauen, wie man Spielern, die mit Druck Probleme haben, helfen kann.

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich: Von Zustimmung bis Unverständnis.

Reuter: Bevor ich mir darüber ein abschließendes Urteil erlauben kann, würde ich mich gerne noch intensiver informieren.

Manager Stefan Reuter in der neuen Fankneipe.
Foto: Ulrich Wagner

Wie sind Sie in Ihrer aktiven Zeit mit Druck umgegangen?

Reuter: Druck hat doch heute fast jeder. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, Sie haben den Druck, Ihren Artikel rechtzeitig fertig zu bekommen, ein Arzt hat den Druck, dass die Operation gelingt.

Aber das passiert alles nicht in der Öffentlichkeit.

Reuter: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe das nie so verspürt. Man hat natürlich vor wichtigen Spielen eine andere Nervosität und Anspannung. Aber in dem Moment, in dem ich auf den Platz gegangen bin, war ich mit meiner Aufgabe so vertraut und mental so im Spiel, dass ich das nie als Belastung oder Druck empfunden habe.

Wie ist jetzt der Druck als Geschäftsführer Sport? Sie sind für viel Geld und vor allem Menschen verantwortlich.

Reuter: Es gibt immer wieder Phasen, in denen man sich seiner Verantwortung bewusst wird und sich sehr viele Gedanken macht. Diese Phasen hast du als Manager deutlich öfter als als Spieler.

Wie gehen Sie jetzt mit dieser Belastung um?

Reuter: Es ist ein Segen, dass ich sehr gut schlafen kann. Das konnte ich schon früher. Selbst vor wichtigen Abendspielen habe ich mich am Mittag immer noch mal hingelegt. Es ist für mich auch jetzt wichtig bei Stress und Druck, dass ich genug Ruhe habe, genug Schlaf bekomme und auch zum Ausgleich Sport treibe. Wenn ich mich als Spieler müde gefühlt habe, bin ich locker Laufen gegangen.

Geht Joggen noch?

Reuter: Ich gehe mehr auf den Crosstrainer. Aber ich arbeite daran, dass ich zeitnah wieder Joggen kann. Ich habe das immer sehr genossen, wenn du durch die Natur läufst.

Eine sehr stressige Phase ist die Transferzeit. Im Winter haben Sie innerhalb von 14 Tagen acht Spieler transferiert. Empfanden Sie das nicht auch als Belastung?

Reuter: Da hatten wir eigentlich keinen so großen Druck. Schwieriger ist es, wenn du Verstärkungen brauchst und nachlegen musst. So haben wir einfach gemeinsam mit den Spielern und deren Beratern nach vernünftigen Lösungen gesucht. Das ist normales Business.

Die Entwicklung des FC Augsburg wird als Zeitstrahl in der Fan-Kneipe dargestellt - einen großen Anteil am Erfolg hat Manager Stefan Reuter.
Foto: Ulrich Wagner

Auch für die Spieler, wenn sie innerhalb von kürzester Zeit umziehen müssen?

Reuter: Auch da ist es unterschiedlich. Es gibt Spieler, die finden es spannend, neue Leute kennenzulernen. Grundsätzlich ist es für Spieler nicht so schwierig, weil die gleich wieder eine Aufgabe haben, trainieren und spielen. Häufiger ist es für die Partner schwieriger, die ihr soziales Umfeld aufgeben von jetzt auf gleich.

Waren Härtefälle dabei?

Reuter: Wir haben auf keinen Spieler Druck ausgeübt. Wir haben es ihnen immer offen gelassen, wenn sie kein gutes Gefühl bei einem Angebot hatten. Wir hatten aber auch nicht den Druck, unbedingt etwas machen zu müssen.

Erik Thommy scheint beim VfB Stuttgart sein Glück gefunden zu haben.
Foto: Matthias Balk (dpa)

"Wir haben Erik Thommy nicht verschenkt"

Es ist Ihnen allerdings nicht gelungen, Erik Thommy zu halten. Warum?

Reuter: Da müssen Sie den Spieler fragen. Wir haben ein Angebot vorgelegt.

Warum haben Sie ihn aber jetzt in der Winterpause noch an einen Mitkonkurrenten abgegeben?

Reuter: Natürlich haben wir uns das genau überlegt, ob wir jetzt einen Spieler fördern, der im Sommer weg ist, oder einen Spieler, der im nächsten Jahr noch da ist. Aber ich kann Ihnen versichern, wir haben Erik Thommy nicht verschenkt.

Haben Sie nie daran gedacht, den einen oder anderen Spieler noch zu holen?

Reuter: Wir haben, bevor wir den Transfers zugestimmt haben, überlegt, wie wir das im Kader kompensieren können. Dass wir in den letzten Wochen viele Verletzte hatten, die auch noch lange ausfallen, ist bitter.  Glücklicherweise führen wir das Interview, das muss ich zugeben, nach dem Sieg in Hannover. 

Hatten Sie nach den vielen Verletzungen Probleme beim Einschlafen?

Reuter: Nein. Weil die Überzeugung in den ganzen Kader da ist.

Mit 35 Punkten ist das Ziel Klassenerhalt schon zum Greifen nahe. Beginnen Sie schon, die kommende Saison zu planen?

Reuter: Man beschäftigt sich ständig damit.

Aber es ist schon ein Unterschied, wenn der Klassenerhalt so gut wie sicher ist.

Reuter: Wir hatten schon Jahre dabei, in denen schon sehr früh feststand, dass wir in der Bundesliga bleiben, aber die Transfers trotzdem sehr spät gemacht haben. Man hat einfach nicht die Garantie, dass die interessanten Dinge in diesem Moment schon auf dem Tisch liegen.

Im Sommer werden sechs verliehene Spieler wieder zurückkommen. Wie gehen Sie damit dann um?

Reuter: Wir werden in aller Ruhe mit den Spielern Gespräche führen. Der eine oder andere wird dabei sein, der sagt: Dort wo ich gerade bin fühle ich mich wohl, die wollen mich. Wenn wir dann sagen, ok, wir können das verschmerzen, wird man eine Lösung finden. Es kann aber genauso sein, dass wir zu dem einen oder anderen Spieler sagen, wir haben dir bewusst die Möglichkeit gegeben Spielpraxis zu sammeln, wir planen mit dir. Diese Gespräche haben wir aber noch nicht geführt.

Takashi Usami könnte da ein Kandidat sein, wenn Düsseldorf aufsteigt.

Reuter: Wir spekulieren nicht. Wir setzen uns mit Spielern und Beratern zum richtigen Zeitpunkt zusammen und versuchen vernünftige Lösungen zu finden.

Sie suchen aber sicherlich auch nach Verstärkungen. Es heißt, Sie wären an Andre Hahn interessiert? Und auch auf der rechten Abwehrseite besteht sicherlich Bedarf.

Reuter: Das sind Gerüchte, die wir grundsätzlich nicht kommentieren. Schauen Sie mal auf die Position des rechten Verteidigers, wie gut Jonathan Schmid das spielt. Raphael Framberger hat sich leider schwer verletzt in einer unglücklichen Aktion im Spiel. Wir haben uns selbstverständlich im Vorfeld damit beschäftigt, was passiert, wenn Raphael Framberger ausfallen sollte. Jonathan Schmid kann es richtig gut, Kevin Danso auch. Wir hatten mit Simon Asta einen ganz jungen Spieler schon mit im Trainingslager dabei, haben auf dieser Position also verschiedene Möglichkeiten.

Der FCA-Torschütze vom Dienst: Alfred Finnbogason.
Foto: Ulrich Wagner

Die Entwicklung der FCA-Spieler weckt aber auch Begehrlichkeiten. Jetzt stelle ich die Hypothese auf: Markus Weinzierl wird im Sommer Trainer bei Borussia Mönchengladbach und würde gerne Alfred Finnbogason, Jeffrey Gouweleeuw und Philipp Max verpflichten. Was machen Sie dann?

Reuter: Dann muss er zu den Verantwortlichen gehen und sagen, dass sie uns Angebote machen sollen. Aber es wäre sehr unwahrscheinlich, dass er die Spieler bekommen würde.

Aber das ist das Los des FCA, dass Spieler abgeworben werden.

Reuter: Wir stellen aber auch fest, dass sich die Spieler hier unheimlich wohl fühlen. Sie sehen, dass im Klub eine gewisse Stabilität herrscht. Wir können den Spielern sehr viel bieten. Es ist nicht der automatische Weg, wenn sich einer gut entwickelt, dass er zu einem anderen Klub muss. Auch wir als FC Augsburg haben uns kontinuierlich weiter entwickelt und wollen das weiter tun.

"Wir bezahlen die Spieler besser als vor fünf Jahren"

Aber wie will der FCA bei dieser fast schon schwindelerregenden Preisspirale mithalten?

Reuter: Wir haben auch Jahr für Jahr das Budget für den Kader erhöht, bezahlen die Spieler besser als vor fünf Jahren. Wir investieren deutlich mehr in den Nachwuchs. Dass wir den einen oder anderen Spieler mal verlieren, ist aber auch normal.

Woher kommt die Ruhe beim FC Augsburg? In der Bundesliga gibt es ganz wenige Klubs, in denen es nicht rumort.

Reuter: Weil hier eine Gruppe von Menschen zusammen ist, die die Situation realistisch einschätzen. Das ist das Wichtigste überhaupt. Wir sagen nicht, weil wir 24 Punkte nach der Vorrunde hatten, wir müssen nach Europa. Das war ein überragender Ausreißer. Wir wehren uns sicher nicht gegen positive Ausreißer. Es ist aber nicht die Realität. Es ist reizvoll für eine Mannschaft, positiv zu überraschen und das ist uns in den letzten Jahren öfters gelungen. Nur weil wir eine gute Phase haben, heißt das nicht, dass wir die Ziele anpassen müssen. Nach wie vor ist der Realitätssinn da. Und dafür müssen wir bei den Zuschauern und in der Stadt immer werben, auch wenn die Erwartungshaltung steigt.

Augsburgs Torschütze Michael Gregoritsch (r) und Ja-Cheol Koo jublen nach dem 1:0 gegen Hannover.
Foto:  Swen Pförtner (dpa)

Liegt es vielleicht auch daran, weil die Gesellschafterkonstellation hier für Kontinuität sorgt? Vereinschef Klaus Hofmann hält mit seiner Investoren-GmbH 99 Prozent der Anteile und er macht nicht den Anschein, den FCA als Anlageobjekt zu betrachten.

Reuter: Die Konstellation ist wirklich grandios. Wenn du in der Führungsebene Geschlossenheit hast, wirkt sich das immer positiv auf den Sport aus.

Aber der FCA ist auch ein Teil des Milliardengeschäftes…

Reuter: Wir beschäftigen uns auch mit allen Szenarien. Und wir haben ein gewisses unternehmerisches Denken im Verein, aber eben auch die nötige Disziplin, um in Ruhe arbeiten zu können.

Ein Blick auf das Samstagspiel gegen Werder Bremen. Es ist wieder ein Heimspiel, die letzten zwei waren nicht so gut.

Reuter: Bremen macht einen sehr guten Eindruck, hat gut gepunktet. Es wird wieder ein sehr hart umkämpftes Spiel werden.

Warum tut sich der FCA zurzeit zu Hause schwerer als auswärts?

Reuter: Da sehe ich keinen so großen Unterschied. Wenn ich mich an das Frankfurt-Spiel erinnere: ein schöneres und besseres Spiel habe ich hier selten gesehen.

Aber Stuttgart und Hoffenheim war nicht berauschend…

Reuter: Da hatten wir Probleme, die Verletzungen zu kompensieren. Das gelingt nicht immer. Wir müssen auch aus den Spielen, die nicht so gut gelaufen sind, unsere Lehren ziehen. Das Gute hier ist, dass die Dinge sachlich und ruhig analysiert werden. Wir schauen immer, wo wir was besser machen können, um erfolgreich zu sein.

Wann ist diese Saison für Sie erfolgreich?

Reuter: Wenn wir vorzeitig die Klasse gesichert haben. Mir wäre es recht, wenn wir am letzten Spieltag nicht nach Freiburg fahren und  dort zwingend etwas mitnehmen müssen.

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