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FC Augsburg
12.02.2019

Trotz Lehmann: Der FCA hat mit alten Problemen zu kämpfen

Auch mit Jens Lehmann an der Seite von Manuel Baum läuft es beim FC Augsburg noch nicht wirklich rund.
Foto: Carmen Jaspersen, dpa

Auch Co-Trainer Jens Lehmann kann die Defensiv-Fehler des FCA nicht abstellen. Geschäftsführer Stefan Reuter glaubt an den Umschwung und kritisiert die Mannschaft.

Rani Khedira war bedient. Mit grimmiger Miene schritt der Abwehrspieler als erster FCA-Kicker in Richtung Kabine. Auf Interviews hatte der 25-Jährige sichtlich keine Lust und war damit innerhalb seiner Mannschaft in bester Gesellschaft. Lediglich gegenüber einigen TV-Teams und dem hauseigenen Fan-TV äußerten sich die Spieler nach der bitteren Klatsche im Bremer Weser-Stadion. Zu sagen dürfte Khedira nach den 90 Minuten auf dem Platz wahrscheinlich einiges gehabt haben.

Dem gebürtigen Stuttgarter, seit dieser Saison im Mannschaftsrat, bereiten die Vorstellungen der FCA-Defensive schon seit längerem Probleme. Im Dezember hatte Khedira dies mit deutlichen Worten bemängelt. Die vielen Gegentore seien ein Riesenproblem, "eine Katastrophe" und eine Aufgabe, die die Mannschaft als Einheit lösen müsste. Seit dieser Aussage sind fast zwei Monate vergangen und vieles ist seitdem in Augsburg passiert. Stichworte: Caiuby, Hinteregger, Lehmann. Die Defensivprobleme sind aber geblieben – dem Zwischenhoch gegen den FSV Mainz zum Trotz, in dem das Team zum zweiten Mal in der Bundesligasaison zu Null gespielt hatte. Die Krise beim FC Augsburg – sie ist nach der Klatsche an der Weser wieder da.

Michael Gregoritsch fand deutliche Worte für seine Leistung

Statt Khedira redeten an diesem Sonntagabend andere. Michael Gregoritsch zum Beispiel. Der sagte gegenüber dem TV-Sender Sky, er habe "genauso scheiße" wie alle anderen Augsburger gespielt. Bemerkenswert ehrlich ergänzte er: "Das war heute nichts von uns." Trainer Manuel Baum sah sich im Pech, bemängelte die Chancenverwertung der Bremer: "In der ersten Halbzeit haben wir vier Schüsse aufs Tor bekommen, davon waren drei drin." Manager Stefan Reuter nahm die Mannschaft in die Pflicht: "Wir waren zu naiv und bekommen zu einfache Tore. Das war ein schlechtes Verhalten gegen den Ball." Wie Werder die Augsburger Fehler bestraft hatte, sei "brutal" gewesen. Das müsse man nun zusammen aufarbeiten und abhaken.

Zusammen – das bedeutet auch: weiterhin mit Manuel Baum als Trainer. Die Verantwortlichen des FC Augsburg betonen, dass der 39-Jährige nach wie vor das allgemeine Vertrauen genießt. Neu ist aber seit einigen Wochen, dass Reuter ungeschönt einige Defizite des Trainers anspricht. Bei der Vorstellung von Jens Lehmann als Co-Trainer betonte Reuter, dass Lehmann vor allem in den Gesprächen mit den Spielern helfen soll: "Jens hat in seiner Karriere alles selbst erlebt. Das erhöht noch mal die Glaubwürdigkeit, wenn der Jens hingeht."

Was als Kompliment für den ehemaligen Nationalkeeper Lehmann gemeint war, kann auch als Analyse der Schwächen von Baum herhalten: dem ehemaligen Bayernliga-Torwart scheint eben jene Glaubwürdigkeit abzugehen. Dazu soll sich Lehmann vor allem der schwächelnden Defensive annehmen – jenem Problem, das Baum bislang nicht in den Griff bekommen hat.

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Der FC Augsburg hat schwere Wochen vor sich

Bei einer Podiumsdiskussion am vergangenen Donnerstag in Günzburg wurde Reuter für seine Verhältnisse sogar überdeutlich. Bei einem Unternehmerdialog lautete das Thema "Erfolg, Verantwortung und Werte in Wirtschaft und Sport". Reuter wollte eigentlich lieber über etwas anderes reden, kam aber nicht umhin, auch über die Situation beim FCA zu sprechen. Als er auf die Trainersituation in Augsburg angesprochen wurde, sagte er: "Einen Trainer, der alles abdeckt, kann der FC Augsburg nicht bezahlen. Und wenn wir es könnten, würde dieser Trainer trotzdem nicht nach Augsburg gehen." Eine bemerkenswerte Aussage.

Der Blick auf den Spielplan verheißt zudem nichts Gutes. Am Freitag steht das Heimspiel gegen Meister FC Bayern an. Danach geht es nach Freiburg, in Augsburg gegen Tabellenführer Dortmund und auswärts gegen den Tabellenvierten aus Leipzig. Innerhalb von vier Wochen stehen Duelle mit drei Teams aus den derzeitigen Top vier der Liga an.

Ob es ihm vor dem Duell mit den Bayern bange ist? Ob es etwas gibt, das Reuter vor dem Spiel gegen die Bayern positiv stimmt? "Ich freue mich immer auf solche Spiele, das ist eine besondere Herausforderung. Gegen den FC Bayern ist es uns in der Hinrunde recht ordentlich gelungen."

Es ist ein Rückgriff in die Vergangenheit, weil die Gegenwart wenig Grund für Optimismus bietet. Damals, Ende September vergangenen Jahres, holte der FCA überraschend einen Punkt gegen den Rekordmeister. Der schlitterte daraufhin selbst in eine Krise. Mittlerweile scheint diese in München überwunden. In Augsburg deutet derzeit wenig darauf hin, dass bald wieder bessere Tage kommen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

13.02.2019

Herr Baum lamentiert über die Effizienz der Bremer, spricht von Pech für Augsburg: Ich frag mich, wie in einer Person soviel Arroganz und Ignoranz vorhandenen sein kann. Statt sich zu entschuldigen, sich zu schämen und still und leise abzutreten, vor mir aus sich wieder bei Schülern lächerlich zu machen, sucht er die Schuld überall nur nicht bei sich selbst.

12.02.2019

Einen Trainer der alles abdeckt, kann der FCA nicht bezahlen...…(Zitat Reuter)
Diese Aussage ist an Dämlichkeit nicht mehr zu übertreffen. Da wundert mich gar nichts mehr.
Hinteregger musste gehen, aber der Manager darf den Trainer indirekt als untauglich darstellen.
Als Trainer Baum würde ich...…..
Lieber Herr Reuter, der FCA braucht auch keinen hoch dotierten Trainerabzocker.
Es gibt sicher" bezahlbare" Trainer in der Bundesliga, die mit ihrem Job nicht überfordert sind.
Vor allem dann, wenn ihnen der Manager eine taugliche Mannschaft zur Verfügung stellt.....
P.S. Wo ist eigentlich der Präsident des Vereins?




12.02.2019

Zum PS:
Ein Trainer trainiert,
Ein Manager mänätscht,
...und ein Präsident präsentiert.

12.02.2019

Und ein Macher (Seinsch) macht.....

12.02.2019

Vielleicht will der "Unsichtbare" einfach seinen finanziellen Einsatz mehren und mit dem Konstrukt FCA nichts mehr am Hut haben. Geld stinkt nicht.

13.02.2019

Das mit der "Dämlichkeit" gefällt mir gut. Beim Trainerwechsel Schuster-Baum spielten zwei Gehälter keine Rolle, Cajuby bekommt immer noch "Urlaubsgeld", Torwarte kauft und bezahlt man zuhauf, solide Verteidiger schickt man einfach weg. Hat dem Herrn Hofmann eigentlich schon mal jemand gesagt, was diese sportlichen Koryphäen Reuter/Schwarz von 2006-2009 mit den 60ern gemacht haben ...

12.02.2019

Altes Sprichwort: "Viele Köche verderben den Brei".

12.02.2019

Vielleicht sollte der Vorstand Herr Klaus Hofmann auf seine Mitarbeiter in der Minimax Zentrale zurückgreifen bzw. Rat holen: die sind erfolgreich bei der Brandbekämpfung und Brandschutzanlagen. Hier beim FCA "brennt" es momentan lichterloh!

12.02.2019

Ohje! Wenn man schon auf einen Co-Trainer als Abhilfe hoffen muss, ist der Chef-Trainer total fehl am Platz! Wie lange geht das Kasperltheater beim FCA noch weiter? Macht endlich "Nägel mit Köpfen" und stellt die sportliche Führung neu auf!

12.02.2019

Die sportliche Führung neu aufzustellen wäre die Aufgabe vom geschäftsführenden Vorstandsmitglied Herr Hofmann Präsident des (Noch-) Bundesligisten FC Augsburg. Nur er kann in seiner Eigenschaft die Ablösung der sportlichen Führung einleiten ( wenn er mag). Notwendig ist das allemal nach meiner Meinung.