Verdiente Niederlage: Die Lehren aus dem Spitzenspiel gegen Leipzig
Plus RB Leipzig zeigt dem FC Augsburg auf, wozu er fähig ist – und wozu nicht. Bei der 0:2-Niederlage gerät der praktizierte Außenseiterfußball an seine Grenzen.
Als Pep Guardiola den FC Bayern trainierte, trieb der Spanier Ballbesitzfußball auf die Spitze. Das Positionsspiel der Münchner war erdrückend, minutenlang passten sie sich das Bällchen zu, ohne dass ein Gegenspieler Gelegenheit bekommen hätte, mit einer Grätsche dem Treiben ein Ende zu setzen.
Die Profis von RB Leipzig trugen am Samstagnachmittag nicht nur Bayern-rote Trikots, ihre Spielweise erinnerte an das guardiolasche Zirkulieren. Den Profis des FC Augsburg war im Spitzenspiel des vierten Bundesligaspieltags nicht abzusprechen, dass sie engagiert und motiviert zu Werke gingen. Zweikämpfe zu führen, gestaltete sich aber mitunter schwierig, weil der Ball längst wieder den Fuß des Gegenspielers verlassen hatte. In einem einzigen Satz fasste Augsburgs Torhüter Rafal Gikiewicz die Kräfteverhältnisse zusammen, die zu einer 0:2 (0:1)- Niederlage führten. „Leipzig kann besseren Fußball spielen. Das müssen wir so akzeptieren“, sagte er.
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