Der FCA gewinnt einen Punkt, verspielt aber viel Kredit
Plus Der FC Augsburg spielt beim 2:2 gegen den VfL Bochum wie ein Auswärtsteam. Trotz der defensiven Ausrichtung von Trainer Enrico Maaßen reichen zwei Führungen nicht zum Sieg.
Manuel Riemann war sauer. „Wenn man gegen so eine Mannschaft keine drei Punkte holt..., schimpfte der Torhüter des VfL Bochum und marschierte in die Kabine. 2:2 (1:1) hatte er mit seinem Team gerade gegen den FC Augsburg gespielt. Wenig später schüttelte Kevin Stöger in der Mixed-Zone den Kopf: „Wir hätten gewinnen müssen.“
Es entstand der Eindruck, die VfL-Profis ärgerten sich im Ruhrstadion über einen verpassten Heimerfolg. Doch sie standen im Bauch der Augsburger WWK-Arena und sprachen über eine Partie, die sie 90 Minuten dominiert hatten. 21:11 Torschüsse, 63 zu 37 Prozent Ballbesitz (lt. Kicker) – es waren Spieldaten einer Heimmannschaft. Das sei so gewollt gewesen, erklärte dann FCA-Trainer Enrico Maaßen auf der Pressekonferenz nach der Partie mit den vertauschten Rollen. „Man hat gesehen, dass wir heute einen anderen Ansatz gewählt haben, haben etwas tiefer gestanden und es war natürlich dann auch so, dass Bochum heute mehr den Ball hatte. Das war ganz klar der Plan.“
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