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FC Augsburg: FCA-Einzelkritik: Die Abwehr ist ein Trümmerhaufen
FC Augsburg
01.05.2022
FCA-Einzelkritik: Die Abwehr ist ein Trümmerhaufen
Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen Köln war auch bei den Spielern groß.
Foto: Ulrich Wagner
Plus
In den letzten Wochen war die Defensive das Prunkstück des FC Augsburg. Bei der 1:4 (0:2)-Niederlage gegen den 1. FC Köln glich sie hingen einem Trümmerhaufen.
Die Hoffnung war groß vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln, dass der FC Augsburg den Klassenerhalt perfekt machen würde – ein Punkt hätte genügt. Nach der Niederlage folgte die Enttäuschung. Der VfB Stuttgart könnte – theoretisch – noch aufschließen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der FCA nächste Saison wieder in der 1. Bundesliga spielen wird. An der deutlichen 1:4-Niederlage gegen Köln ändert das nichts.
FCA-Einzelkritik: Rafal Gikiewicz verhinderte ein noch größeres Debakel
Rafal Gikiewicz: Der Torhüter konnte einem fast schon ein wenig leidtun. Ließen ihn seine Vorderleute gegen die offensivstarken Kölner einfach im Stich. Chancenlos bei den vier Gegentoren, verhinderte sogar ein noch größeres Debakel. Allerdings war auch gegen Köln seine Schwäche in der Spieleröffnung nicht zu übersehen. Note 3,5
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonHans M.
01.05.2022
Der eigentliche "Trümmerhaufen" ist die sportliche Führung, welche es nicht versteht, die Mannschaft auf den jeweiligen Gegner richtig einzustellen. Man muss sich auch fragen, ob einige Spieler (nicht wegen der Qualität) überhaupt in den Kader und der Spielweise des FCA passen und das ist nicht (nur) die Schuld des Spielers, wenn's nicht funktioniert, sonder der fehlerhafte Einkauf des FCA (u.a verletzungsanfällige Spieler, ungeeignete "Talente", usw.).
VonPeter S.
01.05.2022
Eigentlich hätte die komplette Defensive die Note 5,0 verdient. Auch Niklas Dorsch, der einen rabenschwarzen Tag erwischte: Schlechtes Abwehr- und Abspielverhalten, kein gutes Stellungsspiel und in einigen Szenen zu langsam. Abgesehen von vergebenen Halbchancen war Gregoritsch noch der Beste in der Offensive. Bei seinem Aufwärtstrend kann man auch nächste Saison voll auf ihn bauen. Weniger auf Caligiuri, der im Januar 2023 35 Jahre alt wird und dessen Defizite von Robert Götz treffend beschrieben wurden. Da es sich wie 2019/2020 erst zum Saisonfinale endgültig entscheidet ob wir in der Liga bleiben, müsste sich in der künftigen Kaderplanung einiges tun. Andere Vereine machen es vor, wie das geht. Ob das aber GF-Sport Stefan Reuter hinbekommt, muss man nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre stark bezweifeln.
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Der eigentliche "Trümmerhaufen" ist die sportliche Führung, welche es nicht versteht, die Mannschaft auf den jeweiligen Gegner richtig einzustellen. Man muss sich auch fragen, ob einige Spieler (nicht wegen der Qualität) überhaupt in den Kader und der Spielweise des FCA passen und das ist nicht (nur) die Schuld des Spielers, wenn's nicht funktioniert, sonder der fehlerhafte Einkauf des FCA (u.a verletzungsanfällige Spieler, ungeeignete "Talente", usw.).
Eigentlich hätte die komplette Defensive die Note 5,0 verdient. Auch Niklas Dorsch, der einen rabenschwarzen Tag erwischte: Schlechtes Abwehr- und Abspielverhalten, kein gutes Stellungsspiel und in einigen Szenen zu langsam. Abgesehen von vergebenen Halbchancen war Gregoritsch noch der Beste in der Offensive. Bei seinem Aufwärtstrend kann man auch nächste Saison voll auf ihn bauen. Weniger auf Caligiuri, der im Januar 2023 35 Jahre alt wird und dessen Defizite von Robert Götz treffend beschrieben wurden. Da es sich wie 2019/2020 erst zum Saisonfinale endgültig entscheidet ob wir in der Liga bleiben, müsste sich in der künftigen Kaderplanung einiges tun. Andere Vereine machen es vor, wie das geht. Ob das aber GF-Sport Stefan Reuter hinbekommt, muss man nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre stark bezweifeln.